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Sonntag, 14. Februar 2021

#beziehungsweise jüdisch und christlich | „Le Chaim - Wir trinken auf das Leben!“ | Ester 9, 20-28

Hier liegt der PatmosPredigtPodcast und hier die Übersicht aller Gottesdienste, die mit PredigtPodcast angeboten werden. Predigt und Gottesdienstzettel (PDF) werden Sonntag um 8 Uhr freigeschaltet.

Einladung zum Gottesdienst zu Hause

Bereiten Sie für sich einen Ort vor, wo Sie den Gottesdienst feiern wollen, am Tisch oder auf dem Sofa oder einem Sessel mit Blick aus dem Fenster. Wählen Sie einen Ort, wo Sie zur Ruhe kommen. Legen Sie eine Kerze zum Anzünden und eine Bibel bereit. Vielleicht mögen sie die Lieder singen? Die Predigt können Sie lesen oder auch als Podcast über unsere Internetseite www.patmos-gemeinde.de hören. Wenn Sie alles vorbereitet haben, beginnen Sie:

Willkommen im Gottesdienst!

Im Namen des einen Gottes,
des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen

Am Anfang
Ganz am Anfang
Als alles noch dunkel war,
sprach Gott, es werde Licht.
Und es ward Licht.

Zünden Sie jetzt die Kerze an.

Am Anfang
Als alles noch lautlos war,
war das Wort bei Gott
Und was Gott war, war im Wort.

Öffnen Sie die Bibel und legen sie auf den Tisch

Als die Zeit erfüllt war,
sandte Gott seinen Einzigen.
Er kam zu uns.
Er wurde einer von uns.

Segnen Sie sich mit dem Kreuzzeichen.

Lasst uns beten:

Gott,
manchmal denken wir,v du hast uns vergessen.
Wie lange müssen wir noch so eingeschränkt leben
Auf Kontakte und Treffen miteinander verzichten.
Wir fühlen uns leer,
wenn wir Tage vor dem Bildschirm
oder in der Wohnung verbringen,
wenn wir unseren Kindern und den Anforderungen im Beruf
gleichzeitig entsprechen müssen
und das Gefühl haben, keinem gerecht zu werden.
Dann braucht es nur eine kleine Störung
Um uns aus dem Gleichgewicht zu bringen.
In der Stille bringen wir vor dich
Was wir auf dem Herzen habe.

Stille

Gott, birg uns im Mantel deines Trostes,
wenn wir kleinmütig und verzagt sind.
Erfülle uns mit neuem Mut und neuen Ideen
für das Leben.
Gott, erbarm dich über uns.
Amen

SJ100 Du bist da

SJ100 Du bist da

Aus Psalm 31 A

HERR, auf dich traue ich,
          lass mich nimmermehr zuschanden werden,
errette mich durch deine Gerechtigkeit!
          Neige deine Ohren zu mir, hilf mir eilends!
Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest!
          Denn du bist mein Fels und meine Burg,
und um deines Namens willen
          wollest du mich leiten und führen.
Du wollest mich aus dem Netze ziehen,
          das sie mir heimlich stellten;
denn du bist meine Stärke.

In deine Hände befehle ich meinen Geist;
          du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott.
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte,
          dass du mein Elend ansiehst und kennst die Not meiner Seele
und übergibst mich nicht in die Hände des Feindes;
          du stellst meine Füße auf weiten Raum.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
          Errette mich von der Hand meiner Feinde
und von denen, die mich verfolgen.
          Lass leuchten dein Antlitz über deinem Knecht;
hilf mir durch deine Güte!

Le Chaim – Wir trinken auf das Leben

Ester 9, 20-28 | [LUT2017]

Und Mordechai schrieb diese Geschichten auf und sandte Schreiben an alle Juden, die in allen Provinzen des Königs Ahaschverosch waren, nah und fern, sie sollten als Feiertage den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar annehmen und jährlich halten als die Tage, an denen die Juden zur Ruhe gekommen waren vor ihren Feinden, und als den Monat, in dem sich ihr Schmerz in Freude und ihr Leid in Festtage verwandelt hatten: dass sie diese halten sollten als Tage des Festmahls und der Freude und einer dem andern Geschenke und den Armen Gaben schicke. Und die Juden nahmen es an als Brauch, was sie angefangen hatten zu tun und was Mordechai an sie geschrieben hatte. Denn Haman, der Sohn Hammedatas, der Agagiter, der Feind aller Juden, hatte gedacht, alle Juden umzubringen, und hatte das Pur, das ist das Los, geworfen, um sie zu schrecken und umzubringen. Und als das vor den König kam, gebot dieser in einem Schreiben, dass die bösen Anschläge, die Haman gegen die Juden erdacht hatte, auf seinen Kopf zurückfallen sollten, und dass man ihn und seine Söhne an den Galgen hängen sollte.

Daher nannten sie diese Tage Purim nach dem Worte Pur. Und nach allen Worten dieses Schreibens und nach dem, was sie selbst gesehen hatten und was sie getroffen hatte, beschlossen die Juden und nahmen es an als Brauch für sich und für ihre Nachkommen und für alle, die sich zu ihnen halten würden, dass sie nicht unterlassen wollten, diese zwei Tage jährlich zu halten, wie sie vorgeschrieben und bestimmt waren, dass man dieser Tage gedenken und sie halten solle bei Kindeskindern, bei allen Geschlechtern, in allen Provinzen und Städten. Es sind die Purimtage, die nicht übergangen werden sollen unter den Juden, und ihr Andenken soll nicht untergehen bei ihren Nachkommen.

#jüdisch beziehungsweise christlich

Einmal im Jahr feiern die jüdischen Gemeinden das Purimfest, in diesem Jahr am 25./26. Februar. Sie feiern die Rettung vor einem geplanten Pogrom in allen Provinzen des persischen Königreiches. Mit dem Pur, dem Los, war der Tag der Verfolgung bestimmt worden. Im Gottesdienst in der Synagoge wird die Geschichte von Ester aus der 5. Schriftrolle vorgelesen. Ester hatte durch ihr mutiges und kluges Handeln die Juden vor der Verfolgung gerettet. Purim wird als ausgelassenes Fest gefeiert. Kinder verkleiden sich und wenn in der Lesung im Gottesdienst der Name des Übeltäters Haman genannt wird, fängt ein großer Lärm an mit Rasseln, Trampeln und Buh-Rufen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird gefeiert mit Essen und Trinken, mit Tanz und Gesang und reichlich Alkohol – bis die Feiernden nicht mehr zwischen Haman, dem Übeltäter und Mordechai, dem Helden der Geschichte unterscheiden können. Das Verkleiden kam später dazu – offensichtlich von den christlichen Nachbarn in Europa abgeschaut.

Predigt | PadmosPredigtPodcast, der im Hintergrund gehört werden kann.

Die Geschichte von Ester, einer mutigen Frau, ist aufgeschrieben im Buch Ester. Ihr könnt sie in der Bibel nachlesen.

Alles begann mit der Königin Washti. Sie weigerte sich auf das Geheiß des Königs vor den betrunkenen Fürsten und Großen des Reiches, die seit einem halben Jahr ein Gelage feierten, zu tanzen. Ihr Mann, König Ahaschverosch, war darüber sehr erzürnt. Er und seine Berater fürchteten einen Autoritätsverlust. Zukünftig könnte es jede Frau wagen, sich ihrem Mann zu widersetzen. Das durfte nicht geschehen. Waschti wurde vom Hof verbannt. Als der König traurig wurde und Sehnsucht nach ihr bekam, wurde ein Wettbewerb unter allen Jungfrauen des Landes ausgeschrieben, um eine neue Königin zu finden. Aus allen Teilen des Landes wurden sie ausgesucht und in den Palast gebracht. Dort wurde ihre Schönheit gepflegt und sie wurden auf die Begegnung mit dem König vorbereitet. Das Mädchen, das dem König gefiel, sollte die neue Königin an Waschtis Stelle werden.

In Susa war im Palast ein Jude namens Mordechai. Er war in die Verbannung aus Jerusalem weggeführt worden. Er war der Onkel von Ester und ihr Pflegevater, denn Ester hatte weder Vater noch Mutter. Und Ester war sehr schön.

Auch sie wurde in den Palast des Königs geholt. Ihr Onkel hatte ihr verboten, jemandem von ihrer Herkunft zu erzählen. Ester gefiel dem Haremswächter und er beeilte sich, ihre Schönheit zu pflegen und gab ihr sieben Dienerinnen aus dem Palast des Königs. Zwölf Monate wurde jede Frau auf den Abend mit dem König vorbereitet. Als die Reihe an Ester kam, gewann der König sie lieber als alle anderen Frauen. Er setzte ihr die königliche Krone auf und machte sie zur Königin. Dann wurde ein großes Hochzeitsfest gefeiert.

Haman wurde der Verwalter des Königs. Alle Großen des Königs verbeugten sich vor ihm. Nur Mordechai, der Onkel von Ester, verbeugte sich nicht. Da wurde Haman sehr zornig. Ihm wurde zugetragen, dass Mordechai Jude sei. Da reichte es ihm nicht, Mordechai zu bestrafen, sondern alle Juden sollten für sein Verhalten büßen. Haman loste einen Tag dafür aus, den 13. Adar. Dann ging er zum König und sagte:

„Es gibt ein Volk, zerstreut und abgesondert unter allen Völkern und allen Ländern deines Reiches. Ihr Gesetz ist anders als das aller Völker und sie tun nicht nach des Königs Gesetzen. Gefällt es dem König, so lasse er schreiben, dass man sie umbringe und ich will 10.000 Zentner Silber darwägen für die königliche Schatzkammer.“

Und Ahaschverosch erlaubte Haman ein Gesetz zur Ausraubung und Tötung des jüdischen Volkes zu erlassen.

Bis dahin wusste niemand von der jüdischen Herkunft Esters. Ihr Onkel ließ ihr ausrichten, nun sei ihre Stunde gekommen. Sie müsse ihr Volk retten. Ester zögerte und fürchtete, sie könne nichts bewirken. Doch Mordechai drängte und erklärte, vielleicht sei Ester genau deshalb Königin geworden, um ihr Volk zu retten. Und außerdem solle sie nicht glauben, dass sie der Verfolgung entgehen würde.

Da ließ Ester ihm ausrichten, alle Juden in der Stadt sollten zusammenkommen und drei Tage fasten. Auch sie wolle das tun, bevor sie zum König ginge. Nach drei Tagen zog Ester sich königlich an und trat vor den König. Er fragte sie: „Was hast du, Ester, Königin? Und was begehrst du? Auch die Hälfte des Königreichs soll dir gegeben werden.“

Ester lud den König und seinen Verwalter Haman zu einem Essen ein. Und es schmeckte ihm vorzüglich. Wieder fragte er Ester, was ihr Wunsch sei und sie antwortete: „Hab ich Gnade gefunden vor dem König, so komme der König mit Haman morgen zu dem Mahl, das ich für sie bereiten will. Morgen will ich meinen Wunsch äußern. Und so geschah es.

Haman war fröhlich und guten Mutes. Und als er Mordechai im Tor sitzen sah, der sich nicht vor ihm erhob, beschloss er, für Mordechai einen Galgen bauen zu lassen und dem König zu sagen, dass Mordechai morgen daran aufgehängt werden solle.

Am nächsten Tag ging er erneut mit dem König zum Mahl der Königin Ester. Und wieder fragte der König Ahaschverosch Ester, was ihr Wunsch sei. „Wäre es auch das halbe Königreich, so soll es geschehen.“ Da antwortete Ester und sprach: „Hab ich Gnade vor dir gefunden, o König, so gib mir mein Leben um meiner Bitte willen und mein Volk um meines Begehrens willen. Denn wir sind verkauft, ich und mein Volk, dass wir vertilgt, getötet und umgebracht werden.“ Und der König wollte wissen: „Wer ist der oder wo ist der, der sich hat in den Sinn kommen lassen, solches zu tun?“ Und Ester sagte: „Der Feind und Widersacher ist dieser niederträchtige Haman.“ Haman erschrak und als der König erfuhr, dass er bereits einen Galgen für Esters Onkel Mordechai aufgerichtet hatte, befahl er, dass Haman an diesem Galgen aufgehängt werden sollte. Das Gesetz zur Ausraubung und Ermordung konnte nicht zurückgenommen werden, weil es mit dem Ring des Königs gesiegelt war, aber die Juden erhielten die Erlaubnis, sich zu verteidigen und sich vor ihren Feinden Ruhe zu verschaffen.

In Erinnerung an diese Rettung feiern die Juden das Purimfest an den Tagen nach dem geplanten Pogrom.

Karneval und Purim, zwei fröhliche Feste, die viel verbindet: Verkleiden und Essen und Trinken und ausgelassenes Feiern. Dennoch führte das Purimfest immer wieder zum Ausbruch von Antisemitismus. Trotz aller Ähnlichkeit werden die Feste vor jeweils anderem Hintergrund gefeiert. Die Juden erinnern sich mit Purim an die Errettung vor antisemitischer Verfolgung, die sie im Laufe Jahrhunderte immer wieder erleiden mussten. Karneval – heißt volkstümlich übersetzt „Carne vale“ – Leb wohl, Fleisch. Vor dem Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch, von 40 Tagen Vorbereitung auf Tod und Auferstehung Jesu, wird noch einmal überschwänglich gefeiert. Die Welt darf auf den Kopf gestellt werden. Spott auf die Herrschenden, fette Speisen und ausgiebiger Alkoholkonsum gehören dazu. Das Verkleiden ermöglicht, Grenzen zu überschreiten, sich anders zu verhalten. Purim fällt häufig in die christliche Fastenzeit. Es wird nach jüdischem Kalender gefeiert. Christen nahmen Anstoß am fröhlichen Feiern der Juden mitten in der Fastenzeit. Auch Nicht-Christen sollten sich nach dem christlichen Kirchenjahr richten.

In diesem Jahr werden weder Karneval noch Purim groß gefeiert werden können. Im vergangenen Jahr wurden die großen Karnevalssitzungen zu Hotspots, die wesentlich zur Verbreitung des Corona-Virus beigetragen haben. Das soll sich in diesem Jahr nicht wiederholen. Trotz vieler Bemühungen in den letzten Jahren ist der Karneval in Berlin nicht heimisch geworden. Vielen Berlinern fehlt deshalb nicht so viel, wie den Menschen in den Karnevalsregionen.

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland feiern wir 2021. Eine Gelegenheit, die Feste gegenseitig wahrzunehmen und als Ausdruck der jeweils eigenen Geschichte zu verstehen. Und zu entdecken, wie sie sich gegenseitig beeinflusst haben.

Purim als Festtage mit dem Verkleiden der Kinder und besonderen Speisen, den Haman-Ohren, einem süß gefülltes Gebäck

zur Feier der Tage,
an denen die Juden zur Ruhe gekommen waren vor ihren Feinden,
und als den Monat,
in dem sich ihr Schmerz in Freude
und ihr Leid in Festtage verwandelt hatten:
dass sie diese halten sollten als Tage des Festmahls und der Freude
und einer dem andern Geschenke und den Armen Gaben schicke.

Mit Essen und Trinken und so viel Alkohol, dass man nicht mehr zwischen Haman und Mordechai unterscheiden kann.

Und Karneval als Feier des Lebens vor der Fastenzeit, wo Verkleidungen ermöglichen Grenzen zu überschreiten und neue Rollen auszuprobieren. Mit dem Spott auf die Herrschenden und Essen von fetten Speisen – z. B. Pfannkuchen und mit viel Alkohol.

Im Düsseldorfer Rosenmontagszug fuhr in den letzten beiden Jahren der „Toleranzwagen“ mit. Er zeigt einen katholischen Pastor, eine evangelische Pfarrerin, einen Rabbiner und einen Imam, alle mit roter Pappnase und der Geste des „Helau“. Die Ursprungsidee war von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf ausgegangen. Es ist ein Anfang: Juden, Christen und Muslime feiern ihre Feste, laden sich gegenseitig dazu ein. Und so stoßen wir an:

Le Chaim – wir trinken auf das Leben!

Freunde, dass der Mandelzweig

Fürbitte

Lasst uns beten

Für alle unsere Mitmenschen,
denen wir auf irgendeine Art verbunden sind
für die vielen, die wir jetzt nicht sehen oder treffen können
und die uns fehlen
Für die, die in Krankenhäusern sind
und keinen Besuch von ihren Lieben bekommen dürfen
Für die Familien,
die an die Grenze ihrer Kräfte kommen
für einsame Menschen, denen die Hoffnung verloren geht.
Im Gebet versetzen wir sie in deine Gegenwart, Gott.

Lasst uns beten für unsere Gesellschaft,
dass wir geduldig bleiben miteinander
und das Beste des anderen suchen
dass mit Sachverstand für die Zukunft gearbeitet wird,
dass denen, die nun schon so lange ihre Läden geschlossen halten müssen,
wirtschaftliche Unterstützung zugute kommt,
für eine lebensfähige und menschliche Gemeinschaft.

Lasst uns beten
Für alle Menschen, die in Not sind
In Flüchtlingslagern in Griechenland, in Bosnien
An so vielen Orten, unter unwürdigen Bedingungen leben
Für die Menschen, die auf der Flucht alles verlieren
und am Ende das Leben an unseren Grenzen.
Und lasst uns beten für alle,
die mit Rettungsbooten versuchen
Männer, Frauen, Kinder und Säuglinge vor dem Ertrinken zu retten.

Lasst uns beten um den Geist Jesu
der Licht und Leben, Hoffnung und Friede ist
Für unsere Welt heute und jeden Tag.

Vaterunser im Himmel
Geheiligt werde dein Name
Dein Reich komme
Dein Wille geschehe
Wie Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
Und vergib uns unsere Schuld
Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
Und führe uns nicht in Versuchung
Sondern erlöse uns von dem Bösen
Denn dein ist das Reich und die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen

Segen

Vielleicht mögen Sie sich selbst den Segen zusprechen – mit einer Geste oder Berührung. Traditionell ist das Kreuzzeichen. Auch Martin Luther hat es praktiziert. Sie können sich auch selbst die Hand auflegen. Wir tun dies oft unwillkürlich im Alltag: Legen die Hand auf die Brust oder den Bauch oder die Stirn oder die Oberschenkel. Es sind Selbstberührungen, die beruhigen, Schmerzen lindern oder einfach Halt geben.

Sprechen Sie die Segensworte laut oder in Gedanken:

Gottes Licht leuchte mir.
Gott schütze mich.
Gott segne mich auf meinem Weg. Amen.

Im Gottesdienst von heute würden nachfolgende Kollekten gesammelt.
Vielleicht möchten Sie noch eine Kollekte/Spende geben?

Am Sonntag, 14. Februar 2021 bittet die Landeskirche für ...

[1] das Stadtkloster Segen e. V.

Das Berliner Stadtkloster Segen ist ein Ort, an dem Menschen sich selbst, Gott und anderen Leuten begegnen können: Bei geistlichen Veranstaltungen, aber auch Konzerten und Film-Abenden. Auch Kirchenferne kommen hierher. Ein Gästehaus lädt zum Verweilen ein. Den Ort trägt eine kleine Gemeinschaft – als gemeinnütziger Verein, der auf Spenden angewiesen ist.

Weitere Informationen unter  www.stadtklostersegen.de

[2] Der Gemeindekirchenrat erbittet Ihre Spende für den Krankenseelsorgeverein.

Der Förderverein Krankenseelsorge in Steglitz e.V. fördert und begleitet den seelsorgerlichen Besuchsdienst Haupt- und Ehrenamtlicher in Krankenhäusern, Alten-und Pflegeheimen und in der häuslichen Umgebung. Er wurde 1998 unter dem Dach des Diakonischen Werkes gegründet. Weiter lesen ...

 

Dafür bitten wir um Ihre Kollekte.

Wir danken für die Kollekten der vergangenen Gottesdienste.

 

Die Kontonummer der Gemeinde lautet:

 

IBAN: DE 3152 0604 1000 0390 9808
Zum Kopieren: DE31520604100003909808

Kontoinhaberin:
Ev. Patmos-Gemeinde, Berlin-Steglitz

Bleiben Sie behütet in der kommenden Woche.

Ihre Patmos-Gemeinde 

Letzte Änderung am: 15.02.2021