#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst
Mehr als eine Plakat-Aktion durch das Jahr 2021
Seit mindestens 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschland – nachweislich seit dem 11. Dezember 321, als ein Edikt Kaiser Konstantins die Berufung von Juden in Ämter der Stadtverwaltung von Köln gestattete.
Die ökumenisch verantwortete Kampagne macht aus christlicher Perspektive die einzigartige Beziehung zwischen Judentum und Christentum bewusst und setzt ein Zeichen gegen den gesellschaftlich erstarkenden Antisemitismus, der auch christliche Wurzeln hat.
Im Grundgedanken sollen die Gemeinsamkeiten mit unseren jüdischen Geschwistern und Nachbarn im Festkreis des Jahres und im religiösen Leben aufgezeigt werden.
Die Kampagne hat für jeden Monat ein Thema, das bedacht wird. Sie versteht sich auch als Beitrag zum
Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
MS Goldberg | Das jüdische Theaterschiff
Die "MS Goldberg", das erste jüdische Theaterschiff Deutschlands, liegt wieder in seinem Heimathafen am Spandauer Havelufer. Bis Juli 2022 wird hier jüdische Kultur zelebriert. Mehr erfahren
MS Goldberg | Das jüdische Theaterschiff

Das Programm bis Juli 2022
Ob durch jüdische Autoren, Komponisten, Musiker, Schauspieler, Regisseure oder jüdische Themen – Berlin war einmal die »jüdische Theater- und Musikstadt«, aber auch das Entscheidungszentrum des größten Zivilisationsbruchs der Menschheitsgeschichte.
Wenn das Goldberg-Team nun mit dem jüdischen Theaterschiff MS Goldberg »in See stechen«, wollen sie bekannte und vergessene, aber auch neue Sterne glitzern lassen, an das Verlorene erinnern, das Gemeinsame feiern und dem Neuen eine Heimat geben. Denn sie setzen in guter alter talmudischer Manier auf Austausch, wechselseitige Inspiration und die gegenseitige Akzeptanz auch von Minderheiten.
Dies verstehen sie als wichtigen Beitrag gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Es erwartet Sie eine spannende Mixtur in so verschiedenen Sparten wie ...
Goldberg-Musik | Goldberg-Theater | Goldberg-Salon | Performances & Shows | Kinder- & Jugendprogramm | Literatur | Schabbes-Dinner | Goldberg-Stammtisch
Zum Theaterschiff MS Goldberg | Programm von Mai bis Juli 2022 zum Herunterladen | Lageplan
Lageplan MS Goldberg im Heimathafen Spandau
Träger des Projekts ist der Verein "Discover Jewish Europe e.V.", in dem sich jüdische und nichtjüdische Künstler:innen zusammengefunden haben.
Apropos Schiff – das Jüdische Theaterschiff ist ein mit Hilfe finanzieller Mittel der Stiftung Deutsche Klassiklotterie umgestalteter, 1964 in der VEB Elbewerft Boizenburg gebautes Motorgüterschiff, das jetzt über 190 Plätze verfügt. Da die "MS Goldberg", auch im Theatermodus ein zertifiziertes Motorgüterschiff bleibt, und eine mobile Spielstätte ist, wird sie vom Heimathafen in Berlin-Spandau aus auch für Veranstaltungen quer durch Berlin über die Spree nach Köpenick oder nach Süden über die Havel auf dem Wannsee schippern. Bereits jetzt liegt eine Einladung des Kurt-Weill-Fests 2023 in Dessau vor.
5 Sivan 5782 ה' סיון התשפ"ב Erev Shavuot | 4.-6. Juni 2022
Schawuot im hebräischen Jahr 5782 beginnt in der Diaspora bei Sonnenuntergang am Samstag, dem 4. Juni 2022, und endet bei Einbruch der Dunkelheit am Montag, dem 6. Juni 2022. Über zwei Tage feiern die Juden in aller Welt das Fest Schawuot, das sogenannte Wochenfest, das sieben Wochen nach dem Pessachfest begangen wird. Mehr erfahren
5 Sivan 5782 ה' סיון התשפ"ב Erev Shavuot | 4.-6. Juni 2022

Das Fest Schawuot (oder Schawuos, im aschkenasischen Sprachgebrauch; Schabhuʿoth im klassischen und mizrachischen Hebräisch: שבועות, wörtl. "Wochen") ist ein jüdischer Feiertag, der am sechsten Tag des hebräischen Monats Sivan (Ende Mai oder Anfang Juni) stattfindet.
Schawuot erinnert an den Jahrestag des Tages, an dem Gott dem gesamten am Berg Sinai versammelten israelitischen Volk die Tora gab, auch wenn die Verbindung zwischen der Übergabe der Tora (Matan Tora) und Schawuot im biblischen Text nicht ausdrücklich erwähnt wird. Der Feiertag gehört zu den Schalosch Regalim, den drei biblischen Pilgerfesten. [Quelle]
Bubales erklären Schawuot
Das Puppentheater Bubales hat für das Festjahr 2021JLID kleine Videos erstellt, die auf fröhliche Weise verschiedene jüdische Feiertage erklären. Ein echter Spaß für Groß und Klein, bei dem das Publikum nebenbei etwas über jüdische Bräuche lernt. In Video 6 ist das aktuelle Wochenfest 'Shavuot' erklärt.
Schawuot auf einen Blick Gesetze und Bräuche
Lernen in der Schawuotnacht
In der ersten Schawuotnacht ist es Brauch, die ganze Nacht wachzubleiben, um Tora nach dem Buch Tikun Lejl Schawuot zu lernen. Dieses Buch enthält Verse aus jedem Wochenabschnitt, aus jedem Buch der Schriftlichen Tora (Tanach), das gesamte Buch Ruth, Ausschnitte aus jedem Traktat der Mischna, eine Liste der 613 Mizwot, und ausgewählte Stellen aus dem Sohar. Online weiter lesen ...
Acht unterhaltsame Fakten über Schawuot in Israel
[3. Juni 2022] Den Christen ist Schawuot als Pfingstfest bekannt. Wir Israelis essen Käsekuchen, veranstalten Wasserschlachten, stellen unsere Landwirtschaft zur Schau und studieren die ganze Nacht Tora an diesem wunderbaren und entspannten Feiertag.
Lesen Sie hier, was uns Naama Barak berichtet.
[Video] 'Gelehrte im Gespräch' Schawuot beziehungsweise Pfingsten
Schawuot feiert den lebensstiftenden Geist der zehn Gebote, Pfingsten die Geisteskraft Gottes, die Mutlose bewegt. Orientierung und Inspiration: Gestalten und mutig voranschreiten!
In diesem Gelehrtengespräch sprechen Rabbiner Dr. Tom Kucera (Beth Schalom Gemeinde München) und Prof.in Dr.in Irmtraud Fischer (Universität Graz) unteranderem über die Bedeutung von Schawout und Pfingsten, das Buch Ruth und Bibelauslegung. Moderiert wurde von Pastor Christoph Rehbein (Ev.-Reform. Kirchengemeinde Hannover). Diskussion anschauen (83 Minuten)
Eine Veranstaltung von #beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst.
Die Koch-Events des Mentsh!-Festivals sind online.
Von aschkenasischen Rezepten aus Deutschland, Russland, der Ukraine, Ungarn und Rumänien über die sephardische Küche bis hin zu den bucharischen Jüdinnen*Juden und natürlich Israel. Mehr erfahren
Die Koch-Events des Mentsh!-Festivals sind online.

In acht Workshops haben uns die Rebbezin Julia Konnik, Masterchef Tom Franz sowie die Küchenchefs Juri Ushachov und Slava Baraev während des Festjahres im Rahmen unseres „Mentsh! – Festival der Begegnungen“ traditionelle Gerichte vorgestellt und mit uns zusammen gekocht.
Auf der nachfolgenden Webseite finden Sie jetzt die Videos zum Anschauen und Nachkochen.
Die jeweiligen Rezepte finden Sie hier ...
Nochmals danken wir Ihnen für ihre zahlreiche Teilnahme und reges Interesse und wünschen Ihnen viel Freude mit den Rezepten und den Videos!
Mit einem herzlichen Shalom verbleiben wir,
Evilina Israilov, Projektleiterin „Finissage des Festjahres“
und das gesamte 2021 JLID-Team
27 Nisan 5782 | 28. April 2022 | Yom HaShoa
Yom HaShoah ist der nationale israelische Gedenktag für die sechs Millionen Juden, die im Holocaust von den deutschen Nationalsozialisten und ihren Verbündete und Helfern ermordet wurden. Mehr erfahren
27 Nisan 5782 | 28. April 2022 | Yom HaShoa

Seit 1951 gedenkt man in Israel mit Jom HaShoa (27. Nissan) der Opfer der Schoa und der Widerstandskämpfer in den Ghettos. Im Laufe des Vormittags ertönen landesweit Sirenen, und das öffentliche Leben ruht für zwei Minuten.
Der diesjährige Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust ist am Donnerstag, den 28. April 2022. Die staatliche Eröffnungszeremonie wird am Mittwoch, den 27. April um 20:00 Uhr in Yad Vashem stattfinden [Übertragung].
An der jährlichen Gedenkzeremonie, die von der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem veranstaltet wird, wird auch der nichtjüdischen Helden gedacht, die durch den Einsatz ihres Lebens Juden während des Nationalsozialismus gerettet haben. Das zentrale Thema 2022: Zugfahrten in den Untergang: Die Deportation der Juden während des Holocaust. [Übersicht]
Auch in jüdischen Gemeinden in Deutschland finden an Jom Haschoa Gedenkfeiern statt.
Quelle: Zentral der Juden in Deutschland.
"Zu überleben ist Widerstand"
Das Sonntagsblatt hat mit Ellen Presser, Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern gesprochen. Sie erklärt, was Jom HaSchoah vom Holocaust-Gedenktag am 27. Januar unterscheidet, welche Bedeutung Widerstand aus jüdischer Sicht hat und welche besondere Rolle Erinnerungskultur in der jüdischen Tradition spielt. Artikel online lesen ...
Holocaustgedenktag in der Bundesrepublik
Seit 1996 wird der 27. Januar in der Bundesrepublik als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ begangen. Für das offizielle Gedenken zum 27. Januar hat sich auf Bundesebene ein gewisser formalisierter Ablauf herausgebildet. Als Zeichen der Erinnerung werden an diesem Tag die Flaggen an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gehisst. Im Mittelpunkt des Gedenkens steht die Gedenkstunde im Deutschen Bundestag. Nach einer Ansprache des Bundestagspräsidenten ergreifen zumeist Zeitzeugen bzw. Überlebende des Holocaust oder der jeweilige Bundespräsident das Wort. ... Hier finden Sie die Gastredner der Holocaust-Gedenktage seit 1996.
Gelehrte im Gespräch | Pessach beziehungsweise Ostern
Dr. Annette Böckler (Universität Mainz/jüdische Sicht) und Dr. Clemens Leonhard (Universität Münster/katholische Sicht) sprechen unter anderem über die jeweilige Liturgie von Pessach und Ostern und den verbindenden Aspekt der Befreiung. Die Moderation führte Pastorin Dr. Daniela Koeppler. Mehr erfahren
Gelehrte im Gespräch | Pessach beziehungsweise Ostern

Es ist ein Gespräch [Youtube] über 93 Minuten, technisch nicht besonders gut umgesetzt, dennoch eine interessante Diskussion.
Hier noch einige Literaturhinweise und interessante Links:
- Aktueller Artikel zur Pessach Haggadah [englische Seite]
- Why is this Haggadah different? Haggadot in the Non-orthodox Movements. In: Zev Garber; Kenneth Hanson (Hg.), The Annotated Passover Haggadah, Denver CO, 2021, S. 211-229
- Miriam’s Cup: The story of a new ritual, European Judaism, Jg. 45, 2012, S. 147-163
- Chavura „SchumZoom“ während der Corona Zeit: https://schumzoom.de/
- The Jewish Pesach and the Origins of the Christian Easter. Open Questions in Current Research, Berlin, New York 2006
- Ostern – ein christliches Pesach? Ähnlichkeiten und Unterschiede. Welt und Umwelt der Bibel. Archäologie – Kunst – Geschichte, 40 (2006/2), S. 22–27.
- Pessachhaggada und Osternacht. Gegenseitige Beeinflussung von jüdischer und christlicher Liturgie, in: Kirche und Israel. Neukirchener Theologische Zeitschrift 2001, 16, S. 45–47.
Interessant ist der 'SchumZoom'.
Es ist die erste europäische online Chavurah, gegr. 2020 während der Corona-Pandemie [Wer wir sind]. Der Name der Chavurah steht für Bildung und Innovation und drückt Tradition und Zukunft für das deutschsprachige Judentum aus [Schum-Zoom].
Übersicht über alle #beziehungsweise-Veranstaltungen 'Gelehrte im Gespräch' finden Sie hier bei Youtube.
15-22 Nissan 5782 | 5.-13. April 2022 | "Pessach sameach!"
Frei von Sklaverei und Tod: Pessach beziehungsweise Ostern. +++ Jüdinnen und Juden feiern zu Pessach die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten, Christinnen und Christen zu Ostern die Auferstehung Jesu vom Tod. Gott befreit und erlöst. Auch heute. Halleluja! Mehr erfahren
15-22 Nissan 5782 | 5.-13. April 2022 | "Pessach sameach!"

Wir wünschen frohe und koschere Pessach-Tage: "Pessach sameach wekascher".
Und ein frohes Osterfest den Christinnen und Christen.
Bubales Puppentheater Video: Was ist eigentlich Pessach?
„Bubales“ ist das älteste jüdische Puppentheater in Deutschland. In kurzen – oft humorvollen – Videos führen die „bubales“ (Puppen) ihre Zuschauer:innen in die Welt der jüdischen Feiertage. Mehr erfahren
Bubales Puppentheater Video: Was ist eigentlich Pessach?

Das Puppentheater Bubales hat für das Festjahr 2021JLID kleine Videos erstellt, die auf fröhliche Weise verschiedene jüdische Feiertage erklären. Ein echter Spaß für Groß und Klein, bei dem das Publikum nebenbei etwas über jüdische Bräuche lernt.
Video 1: 1700 Jahre jüdisches Leben? Die Video-Reihe in Kooperation mit „Bubales“, dem einzigen jüdischen Puppentheater in Deutschland startet zum Jubiläumsjahr. In der ersten Folge erklären die Puppen („Bubales“) in einem kurzen Video, warum wir 1700 Jahre jüdisches Leben feiern und was das mit dem Edikt aus dem Jahr 321 zu tun hat: Am 11. Dezember 321 erlässt der römische Kaiser Konstantin ein Edikt (Gesetz). Es legt fest, dass Juden städtische Ämter in der Kurie, der Stadtverwaltung Kölns, bekleiden dürfen und sollen. Dieses Edikt belegt eindeutig, dass jüdische Gemeinden bereits seit der Spätantike wichtiger integrativer Bestandteil der europäischen Kultur sind. Eine frühmittelalterliche Handschrift dieses Dokuments befindet sich heute im Vatikan und ist Zeugnis der mehr als 1700 Jahre alten jüdischen Geschichte in Deutschland und Europa. Die „Bubales“ werden uns im gesamten Festjahr in die Welt der jüdischen Feiertage einführen. Hier ist der Auftakt.
Video 2: Jeden Sonntag wird aus der Bibel gelesen. Jeden Schabbat auch. Im Judentum und im Christentum gibt es verschiedene Auslegungstraditionen. Sie erstaunen, sind manchmal widersprüchlich und ergeben einen Vielklang. Ein gemeinsamer Schatz! Was ist eigentlich Schabbat?
Video 3: Tu Bischwat ist das Neujahrsfest der Bäume, ein traditioneller Feiertag, der das Ende der Regenzeit und des Winters markiert. Im modernen Israel ist Tu Bischwat ein nationaler Feiertag, an dem es Brauch ist, junge Bäume zu pflanzen und zu den Mahlzeiten Früchte zu reichen, die vor allem in Israel heimisch sind. Was ist eigentlich Tu Bischwat?
Video 4: Purim ist ein Fest der Freude: Die Juden haben über ihre Widersacher gesiegt! Schon in der Synagoge geht es deshalb ausgelassen zu: Wenn der Rabbi die Estergeschichte verliest, wird jedesmal, wenn der Name des Judenhassers Haman fällt, Krach gemacht: Mit den Füßen, den Händen, mit Rasseln, mit Ratschen. Auch kleine Theateraufführungen gibt es häufig an Purim; Oft spielen Kinder die Estergeschichte nach. Was ist eigentlich Purim?
Video 5: Pessach, das jüdische Fest zum Auszug aus Ägypten. In einem neuen Video geben die Bubales (Puppen) wieder eine humorvolle musikalische Antwort für „die Kleinen und die großen Kleinen“. Chag Sameach! Was ist eigentlich Pessach?
Video 6: Mit Schawuot feiern viele Juden zu Beginn der Getreideernte drei Dinge zugleich: 1. den Empfang der Tora mit den Zehn Geboten, 2. den Bund, den Gott mit dem Volk Israel schloss und 3. die Ernte von Getreide, Obst und Früchten, die Gottes Schöpfung ihnen schenkt. Seinen Namen verdankt das Wochenfest Schawuot seinem Termin auf dem Kalender sieben Wochen nach Pessach. Das hebräische Wort Schawuot heißt „Wochen“. Was ist eigentlich Schawuot?
Weitere Stücke werden auf der bubales Website vorgestellt ...
Übersicht über die Videos bei Vimeo (Zum Ansehen ist Anmeldung nötig.)
Monatliche Online-Gespräche
Fragen Sie den Rabbi/ die Rabbinerin und den Pfarrer/ die Pfarrerin! Interviews und digitale Gesprächsrunden zur jüdisch-christlichen Kampagne #beziehungsweise. Mehr erfahren
Monatliche Online-Gespräche

An jedem zweiten Mittwoch im Monat lädt "die Kirche" Leserinnen und Leser zum jüdisch-christlichen Dialog als Online-Gespräch mit Gesprächspartner:innen aus jüdischen und christlichen Organisationen ein. Da lässt sich das Thema weiter vertiefen und jede:r kann im Chat selbst Fragen stellen.
Augenblicklich sind keine Termine verfügbar.
Anmeldungen sind per E-Mail möglich: dialog(at)wichern.de (dann wird der Zugangs-Link zugesandt). Die jeweils aktuellen Termine haben Sie in der Sidebar auf dieser Seite (aus EKBO-Termine).
Einen Überblick über die weiteren Termine finden Sie auf der Seite der EKBO.
Einen Überblick über die Kampagne #beziehungsweise jüdisch christlich: mehr als du denkst finden Sie auf dieser Seite.
Verbunden im Gedenken: Tischa B´av beziehungsweise Israelsonntag.
Am 9. Av erinnern Jüdinnen und Juden die Zerstörung des Jerusalemer Tempels. Christinnen und Christen früherer Zeiten deuteten sie als Gericht Gottes. Heute bekräftigen die Kirchen ihre Verbundenheit mit dem jüdischen Volk – evangelische Christinnen und Christen am Israelsonntag. Aufeinander achtgeben!
Texte zum Israelsonntag jüdisch und christlich finden Sie auf der Seite #beziehungsweise.
Frei von Sklaverei und Tod: Pessach beziehungsweise Ostern.
Jüdinnen und Juden feiern zu Pessach die Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten, Christinnen und Christen zu Ostern die Auferstehung Jesu vom Tod. Gott befreit und erlöst. Auch heute. Halleluja!
#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst
Verband der Redenschreiber:innen analysiert jüdisches Leben in berühmten Reden
Juden haben die Kultur – und Redekultur – in unserem Land zu allen Zeiten mit geprägt und bereichert. Und wir können mehr als dankbar dafür sein, dass sie das auch heute noch tun – trotz des schrecklichsten Verbrechens der Menschheitsgeschichte, das ihnen Deutsche angetan haben und ihr Volk fast ausgelöscht hätte. Mehr erfahren
Verband der Redenschreiber:innen analysiert jüdisches Leben in berühmten Reden

»Jüdisches Leben in Reden« ist das Motto unseres Projekts zu diesem Festjahr, visualisiert auf einer Schriftrolle (hebräisch מגילה Megilla), der Buchform des Altertums, in der auch die Tora überliefert wurde, die heilige Schrift der Juden. Wir wollen den Gegenstand unseres eigenen Metiers im Kontext jüdischen Lebens beleuchten – die Rede. Sie ist eine hervorragende Quelle, um sich mit wichtigen Ereignissen aus der Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen. Und sie ist eines der faszinierendsten und wirkmächtigsten Mittel der menschlichen Kommunikation überhaupt. [Quelle]
Erinnerung an Erika Manns Rede gegen Adolf Hitler vor 85 Jahren
"Die Wahrheit als Waffe gegen die Diktatur"
Am 15. März 1937 strömten beispielsweise 23.000 Menschen in den Madison Square Garden in New York, um ihren Widerstand gegen das Naziregime in Deutschland zu dokumentieren und die Welt zum Boykott aufzurufen. In dieser Großveranstaltung hielt auch die emigrierte Journalistin Erika Mann eine viel beachtete Rede, in der sie die Rolle der Frauen in Nazi-Deutschland kritisch analysierte. Auf der Homepage des Verbandes sind die Essays – aufbereitet mit vielen Fotos und Informationen zum historischen Hintergrund – kostenfrei zu lesen. Ihre Rede und die Analyse von Jacqueline Schäfer kann hier nachgelesen werden ...
"Mentsh!"-Festival | Koch-Event mit Julia Konnik zu Chanukka
Gemeinsam mit Rebbetzin Julia Konnik werden wir am Sonntag, 5. Dezember 2021, um 17 Uhr traditionelle Chanukka-Leckereien zubereiten und etwas über die Geschichte des Lichterfestes erfahren. Mehr erfahren
"Mentsh!"-Festival | Koch-Event mit Julia Konnik zu Chanukka

[April 2022] Erfolgreiche Koch-Events des "Mentsh!"-Festivals sind jetzt online abrufbar.
Seien Sie am Sonntag, 5. Dezember, um 17 Uhr live dabei!
Anmeldeschluss: Mittwoch, 1. Dezember 2021
Nach der Anmeldung unter info(at)2021JLID.de gibt es den Zugangslink.
Das letzte „Live-Cooking“ in diesem Jahr gestaltet Julia Konnik, die mit ihrem Mann, einem Rabbiner, und den fünf Kindern in Antwerpen lebt. Sie lädt uns in ihr Haus ein, um zum Ende der Festtage die achte Kerze zu entzünden.
Denn Chanukka ist das jüdische Fest der Lichter. Acht Tage lang wird an jedem Abend eine Kerze am Chanukka-Leuchter entzündet, bis am achten Tag alle Kerzen brennen. Damit feiern Jüdinnen und Juden weltweit die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 vor unserer Zeitrechnung, die durch das Öl-Wunder möglich geworden war.
Deshalb haben in Öl gebackene Speisen wie Latkes (Kartoffelpuffer/Reibekuchen) oder Berliner (Krapfen) zu Chanukka Tradition. Die Antwerpener Rebbetzin bereitet mit uns noch weitere Leckereien zu, die bei keinem Chanukka-Fest fehlen dürfen [aus 2021jlid.de]
Chanukka - Der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit
Jedes Jahr, vom 25. Kislew bis zum 2. Tewet, wird nach dem jüdischen Kalender Channuka (»Fest der Kerzen«) gefeiert. Das Fest dauert acht Tage. Nach dem jüdischen Kalender beginnt der neue Tag mit Sonnenuntergang, nicht um Mitternacht. Im Jahr 2021 liegen diese Tage also zwischen dem Abend des 28. November und dem 6. Dezember. Mehr erfahren
Chanukka - Der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit

Gemeinderabbiner Reuven Yaacobov über Channuka
Die Ereignisse, zu deren Ehren Channuka heute gefeiert wird, fanden vor etwa 2200 Jahren statt, als das Land Israel unter griechischer Kontrolle stand. Zu Beginn der griechischen Zeit hatten die Juden völlige Autonomie und Religionsfreiheit, doch nach und nach versuchten die Griechen, ihnen ihre Werte aufzuzwingen. Anfangs genossen viele Juden dies sogar und nahmen an Sportveranstaltungen, philosophischen Diskussionen und griechischen Festen teil, aber sobald das Verbot der Einhaltung der grundlegenden Gebote des Judentums auftauchte, brach ein jüdischer Aufstand aus. An der Spitze der Rebellion standen Judas Makkabäus und seine Brüder. Unter der Führung der Makkabäer hatte eine kleine Rebellenarmee drei Jahre lang Jerusalem von den griechischen Invasoren befreit und bewiesen, dass ein starker Geist und ein hohes Ziel manchmal entscheidend sind. Am 25. Kislew befreiten die Makkabäer das Hauptheiligtum des Tempels, reinigten es vom Schmutz, erneuerten die Geräte und zündeten die Menora wieder an.
6.-18.11.2021 | 34. Jüdischen Kulturtage Berlin
Die Kulturtage widmen sich in jedem Jahr einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt, dem mit Theaterabenden, Lesungen, Diskussionen, Ausstellungen und Konzerten hervorragender Künstler aus aller Welt Rechnung getragen wird. Mehr erfahren
6.-18.11.2021 | 34. Jüdischen Kulturtage Berlin

In diesem Jahr, im Festjahr 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland, sollen die Kulturtage dazu dienen, den kulturellen Austausch zwischen Juden und Nicht-Juden in seiner breiten Vielfalt zu stärken.
Das gesamte Programm findet man auf der Seite der Jüdischen Kulturtage.
31.10.2021 - 11 Uhr | „Walter Kaufmann – Welch ein Leben“.
Walter Kaufmanns filmreifes Leben im Bundesplatz-Kino mit Einführung und Filmgespräch mit Regisseurin Karin Kaper. Mehr erfahren
31.10.2021 - 11 Uhr | „Walter Kaufmann – Welch ein Leben“.

Filmmatinee „Walter Kaufmann – Welch ein Leben“
Zeit: Sonntag, 31. Oktober 2021 von 11.00 - 13.15 Uhr
Ort: Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin | Routenplanung
Walter Kaufmann, der im April dieses Jahres im Alter von 97 Jahren gestorben ist, hatte ein wahrhaft filmreifes Leben. Geboren als Jizchak Schmeidler wurde der Sohn einer jungen polnischen Jüdin 1927 von einem wohlhabenden Ehepaar aus Duisburg adoptiert, das der liberalen jüdischen Gemeinde angehörte. Johanna und Sally Kaufmann wurden nach Theresienstadt deportiert, während Walter mit einem Kindertransport nach England emigrieren konnte. Er wurde australischer Soldat, Fotograf, Seemann, engagierte sich in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und entschied sich als preisgekrönter Schriftsteller für ein Leben in der DDR. Bis zu seinem Tod kämpfte er unermüdlich gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus.
Am 15. April 2021 ist der Schriftsteller Walter Kaufmann im Alter von 97 Jahren verstorben. Es war ein langes, ein erfülltes, ein sehr abwechslungsreiches Leben, in dem er auch in seinen Reportagen berichtet hat. Der Blick auf sein Leben ist auch der Blick auf die nicht nur deutsch-deutsche Geschichte, in der eigentlich nur eines unveränderlich ist: Dass es immer anders kommt, als man denkt. (programmkino.de)
Informationen teilweise aus 2021jlid | Walter Kaufmann Film
Das Schicksal der Kindertransporte nach England ist in etlichen Jugendbücher beschrieben. Eines, das die unbeschreiblichen Qualen in England und auf dem Weg nach Australien ist Die lange Reise des Jakob Stern.
24.10.2021 - 18 Uhr | Konzertserie "Lebensmelodien"
Die „Lebensmelodien“ werden in Konzerthäusern, Schulen, an öffentlichen Orten sowie in Synagogen, Kirchen und Moscheen aufgeführt. Das Projekt wird durch die interreligiöse Kooperation „Grenzgänge“ ermöglicht. Mehr erfahren
24.10.2021 - 18 Uhr | Konzertserie "Lebensmelodien"

„Lebensmelodien“ – das sind jüdische Melodien, musikalische Werke, die im Zeitraum 1933–1945 komponiert / gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden.
Hinter den Lebensmelodien verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale. In den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind diese Melodien enstanden. Die Musik hat geholfen in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen.
Zeit: Sonntag, dem 24. Oktober 2021 | 18 Uhr
Ort: Apostel-Paulus-Kirche, Akazienstraße 18, 10823 Berlin direkt am U-Bahnhof Eisenacher Straße (U7)
Sie sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Abend dabei zu sein, wenn jüdische Melodien nach über 76 Jahren wieder erklingen. Es werden Melodien gespielt, die die Verfolgten damals in den unmenschlichsten Situationen zwischen Leben und Tod begleitet haben.
Bitte beachten Sie: Bei diesem Konzert gilt die 2G-Regel. Der Einlass ist nur für Personen, die nachweislich geimpft oder genesen sind. Bitte bringen Sie zum Konzertabend einen schriftlichen Genesungs- oder Impf-Nachweis mit.
Das Nimrod-Ensemble (Nur Ben Shalom, Klarinette; Christophe Horak, Violine; Francesca Zappa, Viola) musiziert gemeinsam mit Oscar Bohórquez, Violine; Claudio Bohórquez, Violoncello; Michael Cohen-Weissert, Klavier und Kantor Isidoro Abramowicz, Gesang.
Der Schauspieler Udo Samel liest dazu aus biographischen Texten und beleuchtet die Lebenskontexte der Menschen, die diese Melodien in der Zeit von 1933 bis 1945 komponiert und aufgeführt haben.
Videoimpressionen finden Sie auf unserer Projekt-Website und in diesem Bericht im ARD-Magazin "Titel, Thesen, Temperamente".
24.10.2021 - 14 Uhr | »Walk with Me: Fehrbelliner Platz«
Hiersein, Being Here, להיות כאן +++ Gruppenausstellung anlässlich des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland kuratiert von Birgit Szepanski +++ Kommunale Galerie Berlin-Wilmersdorf +++ Rahmenprogramm zur Ausstellung +++ Ausstellung bis zum 21. November 2021 Mehr erfahren
24.10.2021 - 14 Uhr | »Walk with Me: Fehrbelliner Platz«

Rahmenprogramm zur Ausstellung
»Walk with Me: Fehrbelliner Platz« Spaziergang am Fehrbelliner Platz anlässlich der Ausstellung Hiersein, Being Here mit Birgit Szepanski am
Zeit: Sonntag, 24. Oktober 2021, 14.00 bis 15.30 Uhr
Treffpunkt: Kommunale Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin | Routenplanung
Der Spaziergang wird von der Künstlerin und Kuratorin der Ausstellung Birgit Szepanski geleitet und führt rund um den Fehrbelliner Platz. Mit einer künstlerischen Sichtweise wird die Architektur des Platzes untersucht und die Geschichte des Platzes reflektiert: Ist der Fehrbelliner Platz ein Ort, an dem Stadtbewohnende verweilen? Welche künstlerischen Antworten lassen sich auf die im Nationalsozialismus gebaute Architektur finden? Was erzählt uns der Ort heute?
Nach dem Spaziergang besteht die Möglichkeit, sich die Ausstellung anzusehen. Teilnehmer:innenzahl max. 10.
Telefonische Anmeldung unter 030 9029 16704 | Hinweise zur Ausstellung
September 2021 | Hohe jüdische Feiertage erklärt
Wir lassen uns die hohen Feiertage im Judentum - Rosch ha-Schana, Jom Kippur und Sukkot - erklären und schauen, wie Juden in Deutschland feiern ... erklärt wird das ... kinderleicht. Mehr erfahren
September 2021 | Hohe jüdische Feiertage erklärt

Rosch Haschana, was so viel bedeutet wie "Kopf des Jahres" ist das jüdische Neujahrsfest. In diesem Jahr haben die Juden ihr Neujahrsfest vom Abend des 6. bis 8. September 2021 - am 1. und 2. Tischri nach dem jüdischen Kalender - gefeiert. Für sie ist es das Jahr 5782.
Wir wünschen nachträglich Schana Towa Umetuka - Ein gutes und süsses neues Jahr 5782!
An diesem Tag sollen sich die Gläubigen ihrer moralischen Pflichten bewusst werden. 10 Tage später, am 10. Tischri, ist Jom Kippur, der Versöhnungstag. Sukkot, das Laubhütten-Fest wird sieben Tage lang gefeiert und ist vergleichbar mit den Erntedankfesten hierzulande und wird vom 20.-27.09.2021 gefeiert. Simchat Tora – Fest der Gesetzesfreude das Gesetzesfreude schließt das Laubhüttenfest ab. Es wird an den Tagen 28./29.09.2021 gefeiert.
Was die Hohen Feiertage bedeuten und wie sie begangen werden zeigt Ihnen der Beitrag des mdr ...
Am Mittwoch, 15. September 2021, ist Jom Kippur. Beim wichtigsten Feiertag der Juden geht es um Versöhnung, um Reue und Vergebung. Über die Vorbereitung, die Rituale und die Bedeutung des Fests.
Wie die Juden Jom Kippur feiern wird in diesem Beitrag [m]einem Kind erklärt.
#beziehungsweise jüdisch christlich: Versöhnung feiern: Jom Kippur beziehungsweise Buße und Abendmahl. Nach Tagen der Buße und Umkehr feiern Jüdinnen und Juden an Jom Kippur Versöhnung mit Gott. Christinnen und Christen erfahren Erneuerung durch Umkehr zu Gott. In Buße und Abendmahl feiern sie Gottes Gegenwart und bitten um Frieden und Versöhnung. Geschenkter Neuanfang.
Lassen Sie uns Liebe schenken und zum Abschluss allen „Chatimah Towah“, die „Besiegelung eines guten Urteils“ wünschen.
Pre Rosch Haschana ... war eine gelungene Veranstaltung
Am Abend des 6. September fängt das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana an. Traditionell beginnen Familien diesen Feiertag mit einem festlichen Abendessen. Im Rahmen des „Festivals der Begegnungen: Mentsh!“ lädt der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Deutschland“ dazu ein, in die Töpfe von Expertinnen zu schauen und mehr über die unterschiedlichen Traditionen in jüdischen Familien zu erfahren. Das Projekt findet anlässlich des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur am 5. September statt. Mehr erfahren
Pre Rosch Haschana ... war eine gelungene Veranstaltung

Wie jüdische Familien in Deutschland „Rosch Haschana“ feiern
Köln, 01.09.2021 Am Abend des 6. September fängt das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana an. Traditionell beginnen Familien diesen Feiertag mit einem festlichen Abendessen. Im Rahmen des „Festivals der Begegnungen: Mentsh!“ lädt der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Deutschland“ dazu ein, in die Töpfe von Expertinnen zu schauen und mehr über die unterschiedlichen Traditionen in jüdischen Familien zu erfahren. Das Projekt findet anlässlich des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur am 5. September statt.
Gemeinsam mit Julia Konnik, Leiterin der „Lauder e-Learning School“ (Deutschland), kochen jüdische Frauen am
Sonntag, 5. September, ab 17 Uhr im Zoom-Meeting
die Gerichte, die sie an Rosch Haschana ihren Gästen servieren möchten. Ob aschkenasisch oder sephardisch – gesprochen wird über alte Familienrezepte, über festlich gedeckte Tische, über runde Challot und Honigkuchen. Und natürlich geht es auch um die Rolle der Frau an den Feiertagen.
105 Menschen nahmen am digitalen Koch-Event für Rosch Haschana teil.
Um an dem Zoom-Event teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung bis zum 3. September an info(at)2021JLID.de erforderlich.
Nach der Anmeldung erhalten Sie den Link zur Veranstaltung.
Kontakdaten finden Sie auf der Pressemeldung von 321-2021: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland e.V. (Download hier)
Festjahr #2021JLID wird bis zum 31. Juli 2022 verlängert
Die Bundesregierung ist dem Wunsch des Vereins gefolgt und hat beschlossen, dass das Festjahr #2021JLID unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten bis zum 31. Juli 2022 verlängert wird. Mehr erfahren
Festjahr #2021JLID wird bis zum 31. Juli 2022 verlängert

Abraham Lehrer, Vorsitzender der Mitgliederversammlung des Vereins und stellvertretender Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, erklärt hierzu: „Wir sind dankbar und freuen uns sehr über diese Nachricht. Sie ist ein wichtiges Signal für die Zivilgesellschaft und die jüdischen Organisationen, die mit viel Herzblut die unterschiedlichsten Projekte geplant haben und mit uns gemeinsam an dem Ziel arbeiten, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar und erlebbar zu machen.“
Für die Projektpartner:innen, deren Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie nicht in der geplanten Form hatten stattfinden können (z.B. mit Publikum oder mit Gästen aus dem Ausland), heißt das, dass diese nun doch durchgeführt werden können. Damit können alle rund 1.500 geplanten Projekte stattfinden.
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Beilage in leichter Sprache
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Dieses Jahr [2021] wird das gefeiert. Hier können Sie die Beilage in leichter Sprache aus der Zeitung 'Das Parlament' hochladen.
Das Erbe des deutschen Judentums
›Tsurikrufn‹ ist jiddisch und bedeutet ›erinnern‹. Erinnern wollen wir im Festjahr »1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Mehr erfahren
Das Erbe des deutschen Judentums

"Tsurikrufn" nennt sich eine digitale Plattform, die im Internet deutsch-jüdischer Persönlichkeiten gedenkt, die Deutschland vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gesellschaftlich, kulturell oder künstlerisch vorangebracht haben. Allerdings sind ihre Namen und ihre Leistungen vielfach in Vergessenheit geraten. Im Erinnerungsjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" haben sich deshalb verschiedene Museen und Kulturinstitutionen zusammengeschlossen, um diese wichtigen deutsch-jüdischen Persönlichkeiten vorzustellen.
Viele von ihnen berufen sich auf Moses Mendelssohn, den wegweisenden deutsch-jüdischen Philosophen der Aufklärung. Einer seiner Nachfahren, Julius H. Schoeps, setzt sich auch heute noch dafür ein, dass das deutsch-jüdische Kulturerbe bewahrt wird.
Auszüge aus dem Artikel der DW mit dem Interview von Julius H. Schoeps ...
Die Küche der deutschen Jüdinnen und Juden
Historische Gerichte mit dem deutsch-israelischen Koch Tom Franz ausprobieren und ihre Rezepte nachkochen. Anmeldung bis zum 5. Juni unter info-ät-2021JLID.de ist notwendig. Mehr erfahren
Die Küche der deutschen Jüdinnen und Juden

Diese Gelegenheit bietet der Star-Koch Tom Franz am
Sonntag, 13. Juni, um 17 Uhr per Zoom.
Als Grundlage seiner Kreationen dient das „Historische Kochbuch für die jüdische Küche von 1926“, herausgegeben vom Jüdischen Frauenbund unter Mitwirkung der Gemeinden Düsseldorf, Berlin und Frankfurt am Main. Die Anmeldung bis zum 5. Juni unter info(at)2021JLID.de ist notwendig, um die Zutatenliste, die Rezepte und den Zoom-Link zu erhalten. Gekocht wird dann gemeinsam.
Plakat zum Download mit Klick auf das Bild.
Festival der Begegnungen startet im digitalen Format
Freigeschaltet wurde jetzt die Informations-Plattform www.mentshen.de. Mehr erfahren
Festival der Begegnungen startet im digitalen Format

Mentsh!
Das Festival der Begegnungen
Jüdische Künstler:innen und Kulturschaffende präsentieren sich in verschiedenen Formaten – zunächst noch digital, aber hoffentlich auch bald analog. Denn das Festival der Begegnungen „Mentsh!“ möchte Menschen, Kulturen und Generationen zusammenbringen.
#2021JLID machen jüdisches Leben in Deutschland sichtbar und erlebbar. Mentsh! bietet Ihnen ein vielfältiges Angebot an Konzerten, Performances, Lesungen, Diskussionen und Workshops. Für jedes Alter, für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Mehr sehen auf ... Mentshen.
Zwei Wanderausstellungen über „Jüdisches Leben in Deutschland heute“ und die „Jeckes – Deutsche Juden in Israel“ runden das Angebot ab.
JEWERSITY Jüdische Diversität
Die Online-Ausstellung JEWERSITY von Jan Feldman portraitiert Jüdinnen*Juden in 15-Sekunden-Clips. Die Protagonistinnen beantworten zwei Fragen: Wer bist du? Und was bedeutet es für Dich jüdisch zu sein? Die Videos zeigen die Vielfalt und Lebendigkeit jüdischen Lebens in Deutschland.
"Jeckes – Deutsche Juden in Israel" ➤ Bericht der Deutschen Welle.
Jeckes werden die deutschstämmigen Jüdinnen und Juden in Israel genannt. Das „Museum des Deutschsprachigen Judentums“, kurz „Jeckes Museum“, dokumentiert ihre Geschichte und wie sie die Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik in Israel geprägt haben. Im Rahmen des Festjahres #2021JLID unterstützt das Auswärtige Amt den Umzug des Museums an das Haifa Center for German and European Studies der Universität Haifa sowie das dort angegliederte Hecht-Museum. Informationen aus dem Auswärtigem Amt.
Weitere Ausstellungen
im Deutschen Bundestag: „Shared History – 1.700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“
im Jüdischen Museum Berlin u. a. auch die Geschichte vom „Advents-Helden“ von „Shalom Rollberg"
Leo Baeck Institut: Das Shared History Projekt.
Weitere Staatliche & Öffentliche Institutionen bei #2021JLID.
Viele Termine, die über jüdisches Leben erinnern, berichten und erzählen ...
rbbKultur
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – ein Grund zum Feiern, findet auch rbb Kultur und fasst viele tolle Beiträge rund um das Festjahr #2021JLID auf dieser Themenseite zusammen. Mehr erfahren
rbbKultur

Hier finden Sie die Auflistung aller Medien, die zum Jahr 2021 ihre Beiträge unter dem Begriff 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zusammengefasst haben: Themenseite.
3. ÖKT 2021 | Jüdisches Leben in Frankfurt/Main
Wir schauen hin - auf die gesamte Geschichte jüdischen Lebens in Frankfurt. Wir gedenken der Leiden durch die Shoa. Wir hören Stimmen gegen Antisemitismus und Rassismus. Mehr erfahren
3. ÖKT 2021 | Jüdisches Leben in Frankfurt/Main

Zum Nachschauen: Online-Veranstaltungen in der Mediathek.
Auftakt am 13. Mai 2021:
10:30 Uhr Einstimmung
11.00 Uhr Gedenken zu Beginn Jüdisches Leben in Frankfurt/Main
12.00 Uhr Ausklang
Vertiefendes Programm: Jüdisch-Christlicher Dialog | Vielfalt der Veranstaltungen
Hauptpodium: Was tun wir gegen Antisemitismus?
Startseite des 3. ÖKT | Bild aus der Website Jüdisches Leben Frankfurt am Main
Hinweis: Die Suchmaske baut sich langsam auf und die Videos sind stumm geschaltet. Lautstärkeregelung durch die Balken in der Start/Stop-Linie.
#2021JLID-Podcast
Seit Januar 2021 sprechen Mirna Funk, Shelly Kupferberg und Miron Tenenberg wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Mehr erfahren
#2021JLID-Podcast

Sie machen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland hörbar!
Hier finden Sie die Übersicht aller bereits produzierten Podcasts. Hören Sie mal rein ...
Buch zum Festjahr erschienen
Das Buch zum Jubiläumsjahr 2021 zeigt die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens und erzählt die reichhaltige Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen im Mittelalter über den langen Kampf um Gleichberechtigung und den schwierigen Neuanfang nach der Schoah bis heute. Mehr erfahren
Buch zum Festjahr erschienen

Unter dem Motto »Wir sind da« – entnommen einem Liedtext des jiddischen Dichters Leyb Rozenthal – will es Antworten auf die aktuellen Fragen der jüdischen Community anbieten:
Wer sind wir? Woher kommen wir? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Gibt es eine deutsch-jüdische Kultur?
Kann es ein »normales jüdisches Leben« in einem Land geben, das sechs Millionen ermordete Jüdinnen und Juden auf dem Gewissen hat und bis heute nicht frei von Antisemitismus ist?
Zahlreiche Abbildungen und biografische Porträts jüdischer Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Epochen illustrieren den Reichtum der 1700-jährigen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland.
Im Vorfeld der Veröffentlichung sprechen Autor Uwe von Seltmann, Vorwortschreiberin Linda Rachel Sabiers und Dr. Matthias Schreiber, Vorsitzender des Vereins 321 zusammen mit Shelly Kupferberg über die Entstehung des Buches sowie aktuelle Fragen, die die jüdische Community wie auch das Buch bewegen
Hier können Sie das Gespräch hören | Zur Festjahrseite 2021JLID
Schalom
Die offizielle Eröffnung des Festjahres durch den Schirmherrn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird am Sonntag, 21. Februar, von 16:30 bis 17:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt und von der Deutschen Welle übertragen. Mehr erfahren
Schalom

Das Jubiläum der Ersterwähnung jüdischen Lebens hierzulande ist Anlass für ein bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr. Dieses begleitet der Bayerische Rundfunk das ganze Jahr über in Hörfunk, Fernsehen und online mit einem umfangreichen, laufend um neue Beiträge erweiterten BR-Thema: "Schalom – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland".
ARD Mediathek :: Deutsche Welle Themenjahr :: BR Schalom: 1700 Jahre Jüdisches Leben
Dokumentation bei phoenix plus: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Seit mindestens 1700 Jahre leben Juden nachweislich im Gebiet des heutigen Deutschlands. Darauf weist ein Dekret des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 hin, dass es Juden erlaubte, in Ämter der Kurie der Stadt Köln gewählt zu werden. Jüdinnen und Juden prägten dabei über alle Jahrhunderte hinweg Politik, Kultur und die Gesellschaft hierzulande. Dieses reiche Erbe wurde in der Shoa fast völlig ausgelöscht. Es scheint wie ein Wunder, dass jüdisches Leben in Deutschland heute wieder blüht. Die jüdischen Gemeinden sind plural und vielschichtig. Das wird auch im diesjährigen Festjahr 1700 Jahre Jüdisches Leben deutlich.
Reporter Marlon Amoyal ist unterwegs in Köln und Frankfurt und trifft u.a. Bettina Levy, Vorstand der Synagogengemeinde Köln, Elisa Klapheck, Rabbinerin des Egalitären Minjan in Frankfurt am Main, den Gründer des jüdischen Karnevalvereins „Kölsche Kippah Köpp, Aaron Knappstein, den Erfinder der Balkan-Beats Shantel, dessen jüdisch-griechischen Vorfahren ihm zum Titelsong des Festjahres „We are the kids of the diaspora“ inspiriert hat, die israelische Schriftstellerin Lizzie Doron und viele mehr.
Auf Youtube ist die gesamte Dokumentation zu sehen. (1:00:46)
Das Festjahr #2021JLID hat begonnen!
Die Jahresauftaktveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung, die Themenwoche des Bayerischen Rundfunks über „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und das ZDF-Kulturmagazin „Aspekte“ haben erste Akzente gesetzt. Mehr erfahren
Das Festjahr #2021JLID hat begonnen!

Jo Schück trifft Vertreter der orthodoxen jüdischen Gemeinde in der Berliner Brunnenstraße und spricht mit ihnen über ihren Glauben und ihre Identität. Ihre Kinder sagen: "Wir sind die erste Generation, für die es wieder ganz normal ist, zugleich deutsch und jüdisch zu sein." Außerdem im Gespräch: die Holocaustüberlebende Margot Friedländer, die Schriftstellerin Sasha Marianna Salzmann und der Lyriker Max Czollek.
"Bist Du Jude, oder was?" aspekte über die Vielfalt jüdischer Identitäten.
„Chai – Auf das Leben!“ :: Das kleinste, wirkungsvolle Plakat des Festjahres
Die Sonder-Briefmarke hat einen Wert von 80 Cent. Detlef Behr, Diplom-Ingenieur aus Köln hat zum Festjahr 2021 die Sonderbriefmarke „CHAI – Auf das Leben“ gestaltet. +++ Die Organisator:innen von 2021JLID konnten mit ihm über den Gestaltungsprozess sprechen. Mehr erfahren
„Chai – Auf das Leben!“ :: Das kleinste, wirkungsvolle Plakat des Festjahres

Sie haben ihn gefragt, wie es dazu kam, dass er die Briefmarke gestalten durfte, welche Vorgaben es gab und was ihn inspiriert hat.
Interview mit Detlef Behr, dem Designer der Sonderbriefmarke
Die neue Sonderbriefmarke zum Festjahr #2021JLID, „Chai – Auf das Leben!“, wurde am 11. Februar 2021 im Landtag Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Bettina Hagedorn, übergab die Sonderbriefmarke per Videoübertragung aus Berlin in den Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Die Veranstaltung, die coronakonform rein digital stattfand, wurde auf der Internetseite des Landtags HTTPS://WWW.LANDTAG.NRW.DE und auf dem Twitter Kanal des Landtags @LANDTAG_NRW live übertragen.
Rund 50 Sonderpostwertzeichen bringt das Bundesfinanzministerium jedes Jahr heraus, um bedeutende Menschen oder Ereignisse zu würdigen. Ab sofort ist auch „unsere“ Sonderbriefmarke im Wert von 80 Cent (normales Briefporto) in allen Postfilialen erhältlich. Das Motiv „Chai – Auf das Leben“ des Kölner Designers Detlef Behr gewann die entsprechende Ausschreibung. In dem Clip äußern Behr, ein Philatelist sowie Andrei Kovacs und Sylvia Löhrmann vom Verein, was sie mit dem kleinen Werbeplakat verbinden. Pressemeldung dazu ...
Auf der Seite 2021jlid.de finden Sie zeitnah weitere Informationen ...
Neuer Song für mehr Zivilcourage
Der Song „Each Day“ ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.“ und dem Musiker ODBLU. Mehr erfahren
Neuer Song für mehr Zivilcourage

Dabei heraus gekommen ist ein eingängiger Popsong mit einem nachdenklichen Text, in dem sich der Sänger fragt, wie er selbst mit dem erstarkendem Antisemitismus Anfang des 20. Jahrhunderts, der im größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, der Schoah, mündete – gehandelt hätte. Hätte er Zivilcourage zeigen können oder wäre er in der Masse mitgeschwommen? Und wie sieht es heute aus?
Auf der folgenden Seite können Sie den Song hören und den Text nachlesen. Eine Übersetzung ins Deutsche ist auf der nachfolgenden Seite zu lesen.
Songs und Musikvideos
Der Verein „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt die Produktion von Songs, um jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen. Ziel ist es, mehr jüdischen Stimmen Gehör zu verschaffen und die Diversität der Perspektiven in der Gesellschaft zu fördern. „Die Musik ist für uns ein Mittler, durch den wir hoffentlich viele Menschen erreichen und ihnen einen Zugang zu jüdischem Leben ermöglichen“, sagt der leitende Geschäftsführer des Vereins, Andrei Kovacs. Er hofft, vor allem auch junge Menschen zu erreichen. „Ich würde mir wünschen, dass es für sie später einmal normal ist, jüdisch und deutsch zu sein oder deutsch-jüdische Freundinnen und Freunde zu haben.“
Sammelseite für Songs und Musikvideos.
#beziehungsweise Gottesdienstreihe in Patmos
22.08.2021 | Auszeit vom Alltag: Schabbat bzw. Sonntag
Schabbat und Sonntag: Ein Vorgeschmack auf das Reich Gottes, ein Recht auf Ruhe für Mensch, Tier und Pflanze: Für Momente des Friedens und des Glücks. Keine Ausbeutung: Leben ist nicht verfügbar. Gut für die Seele, gut für die Welt! Mehr erfahren
22.08.2021 | Auszeit vom Alltag: Schabbat bzw. Sonntag

Schabbat bzw. Sonntag :: 2. Buch Mose 19, 8-11
Auszeit vom Alltag. #beziehungsweise jüdisch und christlich.
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Predigt hält Pfarrerin Gabriele Wuttig-Perkowski
Hierfür gibt es diesmal keinen PatmosPredigtPodcast.
Zum Gottesdienst ... hier | Zur Kampagnenseite ... hier ...
Für diesen Gottesdienst finden Sie das Anmeldeformular hinter diesem Link. Es steht alternativ auch eine Teilnahmekarte (PDF-Download) bereit. Bitte bringen Sie diese bereits zu Hause ausgefüllt mit. Wir wollen damit verhindern, dass sich die Gottesdienstbesucher:innen an den Anmeldetischen sammeln. Beachten Sie bitte auch, dass coronabedingt eine Teilnahmebeschränkung existiert. Für Ihr Corona-Tagebuch ist hier der QR-Code, der auch am Eingang der Kirche aufgehängt wird.
Bitte senden Sie das Anmeldeformular bis Sonnabend vor dem Gottesdienst bis 18 Uhr ab.
13.06.2021 | Mit Freude erwachsen werden. Bar/Bat Mizwa beziehungsweise Konfirmation
Verantwortung übernehmen, erwachsen werden. Traditionen neu mit Leben erfüllen. Glauben feiern in der Synagoge mit Bar Mizwa in der Kirche mit Konfirmation. Ein Fest für alle Generationen! Mehr erfahren
13.06.2021 | Mit Freude erwachsen werden. Bar/Bat Mizwa beziehungsweise Konfirmation

Gottesdienst am 13. Juni 2021 – 11 Uhr mit PatmosPredigtPodcast
Predigt hält Pfarrerin Gabriele Wuttig-Perkowski
Ab sofort sind (Online-) Anmeldungen über das Rückmeldeformular notwendig! Bei Bedarf steht auch eine PDF-Datei zur Verfügung, die Sie bitte ausgefüllt mitbringen.
In jedem Monat wird ein Thema aufgenommen, das die Gemeinsamkeiten im Glauben von Juden und Christen bewusst macht. Wir laden herzlich zu den monatlichen Themengottesdiensten ein.
Im Juni 2021 ist es das Motiv Mit Freude erwachsen werden. Bar/Bat Mizwa beziehungsweise Konfirmation. Eine jüdische Stimme zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.
Predigtreihe: #beziehungsweise jüdisch und christlich
Predigt: Mit Freude erwachsen werden. Bar/Bat Mizwa beziehungsweise Konfirmation.
Wir feiern am Sonntag, 13. Juni 2021 um 11.00 Uhr einen Gottesdienst vor Ort und stellen Ihnen rechtzeitig Unterlagen zur Verfügung.
9. Mai 2021 | Umkehren zum Leben beziehungsweise Antisemitismus ist Sünde
Die Passions- und Osterzeit war jahrhundertelang Pogromzeit. Jüdinnen und Juden wurden fälschlicherweise für den Tod Jesu verantwortlich gemacht, gequält und ermordet. Christinnen und Christen müssen Anfeindungen gegen Jüdinnen und Juden widerstehen. Als Geschwister die Treue Gottes bezeugen! Mehr erfahren
9. Mai 2021 | Umkehren zum Leben beziehungsweise Antisemitismus ist Sünde

Gottesdienst am 9. Mai 2021 – 11 Uhr mit PatmosPredigtPodcast
Ab sofort sind (Online-) Anmeldungen über das Rückmeldeformular notwendig! Bei Bedarf steht auch eine PDF-Datei zur Verfügung, die Sie bitte ausgefüllt mitbringen.
In jedem Monat wird ein Thema aufgenommen, das die Gemeinsamkeiten im Glauben von Juden und Christen bewusst macht. Wir laden herzlich zu den monatlichen Themengottesdiensten ein.
Im Mai 2021 ist es das Motiv Umkehren zum Leben bzw. Antisemitismus ist Sünde. Eine jüdische Stimme zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.
Predigtreihe: #beziehungsweise jüdisch und christlich
Predigt: Umkehren zum Leben bzw. Antisemitismus ist Sünde.
Wir feiern am Sonntag, 9. Mai 2021 um 11.00 Uhr einen Gottesdienst vor Ort und stellen Ihnen rechtzeitig Unterlagen zur Verfügung. Hier geht es zur Anmeldung!
14. März 2021 | Pessach beziehungsweise Ostern
Jüdinnen und Juden feiern zu Pessach die Befreiung aus der Sklaverei aus Ägypten, Christinnen und Christen zu Ostern die Auferstehung Jesu vom Tod. Gott befreit und erlöst. Auch heute. Halleluja! Mehr erfahren
14. März 2021 | Pessach beziehungsweise Ostern

Ab sofort sind (Online-) Anmeldungen über das Rückmeldeformular notwendig!
In jedem Monat wird ein Thema aufgenommen, das die Gemeinsamkeiten im Glauben von Juden und Christen bewusst macht. Wir laden herzlich zu den monatlichen Themengottesdiensten ein.
Im März 2021 ist es das Motiv Pessach beziehungsweise Ostern. Eine jüdische Stimme zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.
Predigtreihe: #beziehungsweise jüdisch und christlich
Predigt: Frei von Sklaverei und Tod. | Markus 14, 12-25
Wir feiern am Sonntag, 14. März 2021 um 11.00 Uhr einen Gottesdienst vor Ort und stellen Ihnen rechtzeitig Unterlagen zur Verfügung. Hier geht es zur Anmeldung!
14. Februar 2021 | Purim beziehungsweise Karneval
Purim feiert die Rettung des jüdischen Volkes vor der Vernichtung durch ein staatlich organisiertes Pogrom. Im Karneval werden herrschende Verhältnisse auf den Kopf gestellt, bis am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. Auf das Leben – L’Chaim, Helau und Prost! Mehr erfahren
14. Februar 2021 | Purim beziehungsweise Karneval

In jedem Monat wird ein Thema aufgenommen, das die Gemeinsamkeiten im Glauben von Juden und Christen bewusst macht. Wir laden herzlich zu den monatlichen Themengottesdiensten ein.
Im Februar 2021 ist es das Motiv Purim beziehungsweise Karneval.
#beziehungsweise jüdisch und christlich
„Le Chaim - Wir trinken auf das Leben!“ | Ester 9, 20-28
Wir feiern am Sonntag, 14. Februar 2021 Gottesdienst zu Hause und stellen Ihnen rechtzeitig Unterlagen zur Verfügung.
01-2021 | B'reschit beziehungsweise Im Anfang
Einmal im Monat wird in Patmos zu dem entsprechenden Plakatmotiven (siehe links und im Header) ein Gottesdienst stattfinden. Im Januar 2021 ist es das Motiv B'reschit beziehungsweise Im Anfang. Mehr erfahren
01-2021 | B'reschit beziehungsweise Im Anfang

Im Anfang war das Wort
Jeden Sonntag wird aus der Bibel gelesen. Jeden Schabbat *) auch. Im Judentum und im Christentum gibt es verschiedene Auslegungstraditionen. Sie erstaunen, sind manchmal widersprüchlich und ergeben einen Vielklang. Ein gemeinsamer Schatz!
*) Die Frage nach dem Schabatt wird sehr schön in einem Video der Kampagne 2021 JLID mit den "Bubales", dem einzigen jüdischen Puppentheater in Deutschland erklärt.
Am 31. Januar beginnt die Reihe mit dem Thema: „Im Anfang war das Wort“.