Online-Spenden sind möglich
Liebe Freundinnen und Freunde von Patmos, liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Gemeinde,
Gutes zu tun mit dem, was uns anvertraut ist - das gehört zum Wesen von Kirche. Eine Gemeinschaft, die sich in die Gesellschaft einbringt. In der Nachbarschaft, vor Ort, wie auch auch bei weltweiten Partnern. Kirche ist Kirche mit Menschen und für Menschen. Sei es in der Seelsorge durch Pfarrerinnen und Pfarrer flächendeckend in der Landeskirche, sei es bei besonderen Lebensstationen wie auch in Notsituationen; ebenso in Bildung und Kultur. Viele Menschen sind Teil dieser Gemeinschaft und tragen zum Wirken der Kirche bei. Dafür danke ich sehr! Und wer sich mit einer Spende für die Landeskirche oder ein spezifisches Thema engagieren möchte, ist hier genau richtig.
Für alles, was Sie der Kirche anvertrauen,
danke ich Ihnen herzlich.
Bleiben Sie behütet.
Ihre Franziska Matzdorf
Unsere Spendenprojekte
Brot für die Welt: Weihnachtsprojekt Bangladesch +++ Eine Handvoll Reis schützt vor Hunger +++ Der Klimawandel lässt die Erträge der Kleinbauernfamilien im Nordwesten von Bangladesch immer mehr zurückgehen. Ein Projekt hilft ihnen, Hunger und Armut zu überwinden. Der Ausgangspunkt: gemeinsames Sparen. Mehr erfahren
Eine Handvoll Reis schützt vor Hunger
Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren konnte die Dorfgemeinschaft von Gordaing schon an die 5.000 Euro sparen. Damals hatten sich erstmals Angehörige der Santal-Volksgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern des Centre for Capacity Building of Voluntary Organization (CCBVO) getroffen, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt. Die hatten sie dazu ermuntert, das traditionelle Konzept des „Rokkhagola“ wiederzubeleben – eines gemeinsamen Speichers für Reis. „Rokkhagola“ bedeutet Festung. Es ist eine Festung, die stark ist, weil ihre Mitglieder zusammenhalten.
In Notzeiten profitieren
Inzwischen sind es in Gordaing Frauen und Männer aus 49 Familien, die gemeinsam für Notzeiten vorsorgen. „Von jeder Mahlzeit legen die Mitglieder eine Handvoll Reis beiseite. Einmal pro Woche bringen sie den Reis dann ins Gemeinschaftszentrum“, erklärt Prodip Mardi, Projektverantwortlicher bei CCBVO. Der Reis wird gewogen und die Menge sorgfältig in ein Buch eingetragen. Schatzmeisterin Sundori Murmu kontrolliert hinterher, ob alle Einträge korrekt sind. Jede Familie legt so etwa ein Kilogramm Reis pro Woche zur Seite. „Wenn eine Familie nicht ausreichend zu essen hat, kann sie sich von den Vorräten etwas nehmen“, erklärt Prodip Mardi.
Dem Teufelskreis der Armut entkommen
Wer kann, spart auch etwas Geld. In der Regel schaffen die Familien umgerechnet zehn bis zwanzig Cent pro Woche. „Früher steckten die Menschen in einem Teufelskreis fest: Wer Geld brauchte, lieh es sich bei professionellen Kreditgebern, doch die verlangen extrem hohe Zinsen, bis zu 50 Prozent“, sagt Prodip Mardi. Mit immer neuen Krediten versuchten sie dann, die alten Kredite abzuzahlen. Dank des gemeinsamen Sparguthabens ist das nun anders, der Zins entfällt. Das hilft den Familien in vielen Situationen: „Zur Aussaat leihen wir uns Geld, um davon Saatgut für Reis oder Gemüse zu kaufen“, so Sunil Soren, Sundori Murmus Ehemann. Obwohl das Land, das die Eheleute beackern, nicht sehr fruchtbar ist und die Regenzeit in den letzten Jahren immer kürzer wird, kommt die Familie so gut über die Runden. „Unser Leben hat sich sehr verbessert“, sagt Sundori Murmu und strahlt.
Unsere Seite zum Weihnachtsprojekt informiert Sie weiter ...
Alle Informationen zu diesem Projekt 'Eine Handvoll Reis schützt vor Hunger' entstammen der Website von Brot für die Welt. Abruf: 30.11.2023
Spendenaufruf: Berlin für Israel Die Terrorangriffe der Hamas auf die Menschen in Israel sind unmenschlich und barbarisch. Um die Opfer zu unterstützen, hat die Jüdische Gemeinde zu Berlin ein Spendenkonto eingerichtet. Mehr erfahren
Individuelle Zusammenstellung von Spendenmöglichkeiten:
Die kriegerische Eskalation im Nahen Osten zwischen Israel und der Hamas hat tausende Todesopfer gefordert. Das hinterlässt bei vielen Menschen ein Gefühl von Ohnmacht. So können Sie helfen. Neben diesen Organisationen gibt es weitere, die ebenfalls helfen. Sie finden Sie in Ihrer Tageszeitung oder im Internet.
[1] Keren Hayesod - Vereinigte Israel Aktion: Notfallkampagne Oktober 23
Die Hauptorganisation für Spenden für Israel hat eine Notfall-Kampagne für Terroropfer eingerichtet. Sie ist weltweit tätig und ermöglicht es, gezielte Spenden an zahlreiche Projekte in Israel weiterzuleiten. In der derzeitigen Situation fließt das Geld vor allem in medizinische Ausrüstung und Medikamente, geschützte Notfallunterkünfte und psychologische Betreuung.
- Online Spenden: https://keren-hayesod.de/spenden-helfen/
- Haupt-Spendenkonto: Frankfurter Sparkasse IBAN: DE84 5005 0201 0200 5454 50 BIC: HELADEF1822 | Stichwort: Notfallkampagne Oktober 23
[2] Magen David Adom ist der israelische Rote Davidstern, damit der nationale medizinische Notfalldienst.
Derzeit sind die Rettungskräfte direkt an der Front. Die Spenden sichern die medizinische Ausrüstung und Fahrzeuge, Verbandsmaterial und Schutzausrüstung für die Rettungskräfte, die im Konflikt auch unter Beschuss geraten können. Die Spende geht direkt nach Israel.
Mehr Informationen für die Spende per Telefon oder Überweisung per Mail an info@mda.org.il.
- Online spenden über die Website (englisch): www.mdais.org/en/donation
- Bankverbindung: Israel Discount Bank, IL480111510000001012306, Swift-Bic: IDBLILIT, der Kontoinhaber ist: Magen David Adom in Israel | Mehr Informationen: www.mdais.org/en
[3] Zusammenstellung durch die Synagoge Fraenkelufer
Die Opfer und Hilfsorganisationen in Israel brauchen unsere Unterstützung!
Neben der Trauer herrscht vor allem ein großes Gefühl der Hilflosigkeit. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Menschen in Israel und die Betroffenen hier in Deutschland zu unterstützen. Denn die Hilfsorganisationen sind dringend auf Spenden angewiesen, um ihre wichtige Arbeit weiter machen zu können.
[4] Über Jüdische Gemeinde zu Berlin
Wir beten für die Menschen in Israel und stehen Ihnen bei, indem wir die Jüdische Gemeinde zu Berlin in ihrem Spendenaufruf unterstützen. Helfen Sie mit!
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat ein Spendenkonto mit der
IBAN DE16 3702 0500 0003 1424 50
eingerichtet.
Alle Gelder kommen Hilfsorganisationen in Israel zugute.
Website der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.
[5] ERAN Die israelische Telefon- und Internet-Seelsorge
Für Menschen in Israel, die von dem Terrorangriff der Hamas betroffen sind, ist die Telefon- und Internetseelsorge ERAN jetzt eine wichtige und schnell erreichbare Adresse. Dort können sie mit freiwilligen Helfern ohne Vorbedingung in Hebräisch, Arabisch, Russisch und Englisch sprechen oder schreiben. ERAN wurde 1971 auf private Initiative als Krisen-Interventions-Hotline gegründet. Es hilft Menschen, die mit Gewalt, familiären Krisen, sozialer Ausgrenzung, Traumata und allen Ausnahmesituationen wie der jetzigen zu kämpfen haben. Außerdem bietet ERAN eine besondere Kontaktmöglichkeit für Holocaust-Überlebende und Soldaten.
- Spendenmöglichkeiten über die ERAN-Website [Englische Seite]
[6] Neve Schalom - Oase des Friedens
Das Dorf Neve Shalom / Wahat al-Salam, übersetzt heißt das Oase des Friedens, ist der einzige Ort in Israel, in dem jüdische und palästinensisch-arabische Israelis gleichberechtigt zusammenleben und arbeiten. Das Friedensdorf besteht inzwischen seit über 50 Jahren. | Website des Dorfes
- Spendenkonten: Freunde von Neve Shalom ∙ Wahat al-Salam e.V.
- Kreissparkasse Köln – IBAN DE98 3705 0299 0032 0009 86
- Kreissparkasse Limburg - IBAN DE68 5115 0018 0000 0375 56
(Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Bitte geben Sie Ihre Anschrift im Verwendungszweck an, damit eine Spendenquittung ausgestellt werden kann)
Bitte beachten Sie auch die Zwischeninformationen vom Oktober 2023.
[7] AMCHA. Unterstützung für Überlebende des Holocaust und ihrer Nachkommen
amcha kommt aus dem Hebräischen und bedeutet sinngemäß: Du bist von uns. Es war zugleich ein Codewort unter jüdischen Verfolgten der Shoah, um einander zu erkennen. Damit drückt der Name aus, wofür AMCHA seit über 30 Jahren steht: Anerkennung des Leids, Solidarität mit den Überlebenden, Gemeinschaft zur Hilfe. Gedenken, aber die Überlebenden nicht vergessen. Sie unterstützen seit 1988 die humanitäre Hilfe von AMCHA Israel und die öffentliche und fachliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust, aber auch anderer kollektiver Gewalterfahrungen. Darüber hinaus beraten und vernetzen sie Akteure in diesen Themenfeldern und werden augenblicklich weitaus mehr gefordert sein und können jegliche Hilfe brauchen.
- Online spenden: amcha.de/spenden/
[20.10.2023] Wir aktualisieren ... schauen Sie daher wieder vorbei.
Kirchgeld | Patmos-Projekte Der besondere Nutzen des Kirchgeldes besteht – im Unterschied zur Kirchensteuer – darin, dass Sie damit eigens für Ihre Gemeinde und nur für diese spenden. Das heißt: Die Erträge werden zu 100 Prozent in der Patmos-Gemeinde verwandt: Für die Erhaltung des Gemeindezentrums und für unsere Angebote. Mehr erfahren
Unterstützen Sie Ihre Patmos-Gemeinde
Wie bereits im vergangenen Jahr bitten wir Sie auch dieses Jahr um Ihre Hilfe. Wenn Sie bereits zu denen gehören, die Kirchgeld spenden, dann wissen Sie Bescheid. Herzlichen Dank, wenn Sie uns jetzt schon regelmäßig unterstützen!
Erdbeben in der Türkei und Syrien vom 6.02.2023 Bei einem schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei sind mehr als 40.000 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere sind verletzt. „Jetzt ist wichtig, Solidarität zu zeigen und zu helfen, so gut es geht.“ [Stand: 14.2.2023] Mehr erfahren
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