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In der Taufe vergewissern wir uns Gottes Zusage, dass wir seine geliebten Kinder sind, angenommen und geliebt ohne Bedingungen. Durch die Taufe gehören wir zur weltweiten Gemeinschaft der Christinnen und Christen, gehören zu den Menschen, die in ihrem Leben nach Gott fragen und versuchen, auf seine Liebe zu antworten. In der Taufe bekennen wir uns dazu, dass Jesus Christus uns den Zugang zu Gott eröffnet, dass wir Gott durch Jesus Christus kennenlernen.
Wir laden Menschen jeden Alters zur Taufe ein und feiern sie sonntags im Gottesdienst.
Kinder werden von ihren Eltern im Gemeindebüro angemeldet. Mindestens ein Elternteil soll der Ev. Kirche angehören. Paten begleiten die Kinder stellvertretend für die Gemeinde. Deshalb ist es erforderlich, dass ein Pate evangelisch ist. Wer nicht der Kirche angehört, kann Taufzeuge werden. Die Pfarrerin führt ein Taufgespräch mit Eltern und Paten, in dem alle Fragen besprochen werden.
Jugendliche im Konfirmandenalter werden zum Konfirmandenunterricht eingeladen. Wenn sie sich am Ende des Unterrichts zum Glauben an Gott bekennen und taufen lassen möchten, werden sie im Konfirmationsgottesdienst als Erwachsene getauft.
Erwachsene führen eine Reihe von Taufgesprächen mit der Pfarrerin. Darin geht es um das Kennenlernen der biblischen Überlieferung, Begegnung mit kirchlichen Traditionen, Verständnisfragen und das Bekenntnis zum eigenen Glauben. In der Regel sind sechs bis acht Vorbereitungstermine erforderlich.
Jede Woche mittwochs erscheint ein Impuls zu jüdischen oder christlichen Themen bzw. zu Fragen des jüdisch-christlichen Dialogs in vier Kategorien - mal aus jüdischer, mal aus christlicher Sicht: Geistliche Impulse zu Parascha oder Monatsspruch, Wissenswertes über jüdische und jüdisch-christliche Themen, Empfehlungen des Monats zu Filmen, Büchern und Arbeitshilfen und Drei Fragen an... Menschen, die im jüdisch-christlichen Dialog aktiv sind.
"Mach mal einen Spruch zu..." gibt es weiterhin.