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Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF)

Gottesdienst am 9. November – im Gedenken an die Opfer der Pogrome 1938 und des Terrors gegen Israel

Es werden falsche Messiasse und falsche Propheten auftreten und sie werden große Ungeheuerlichkeiten geschehen lassen. (Mt24,24)

Im Gedenken der Opfer der Pogrome von 1938 und der Opfer des aktuellen Terrors gegen Israel laden wir Sie zu einem Gottesdienst am 9. November 2023 ein.

Mörderisches Erlösungsversprechen

Der deutsche Nationalsozialismus versprach Erlösung durch Ausschluss und Vernichtung von Jüdinnen und Juden. Der 9. November erinnert uns daran, welch gewalttätige Folgen dieses Verlangen nach Erlösung hatte und bis heute hat.

Wir gedenken der Opfer der Pogrome und des heutigen Terrors gegen Israel. Wir bitten um Orientierung und Stärkung, um dem Antisemitismus unter uns zu widerstehen.

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die Evangelische Akademie zu Berlin und die Französische Kirche Berlin laden ein zu einem

Gottesdienst am Donnerstag, 9. November, 19 Uhr
in der Französischen Friedrichstadtkirche (Französischer Dom), Gendarmenmarkt.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen
Jutta Weduwen, ASF-Geschäftsführerin

Gerade jetzt: Solidarisch mit den Menschen in Israel.
Interview mit Jutta Weduwen.

Jutta Weduwen ist Geschäftsführerin der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, für die derzeit 21 junge Freiwillige in Israel sind. Der im Jahr 1958 gegründete und evangelisch getragene Verein setzt sich für Erinnerung, Verständigung und Menschenrechte ein.

Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erzählt Weduwen, die selbst Anfang der 1990er in Israel studiert hat, vom Grauen des Hamas-Terrorangriffs am vergangenen Wochenende und den Folgen.

epd: Sie arbeiten in Israel mit Holocaust-Überlebenden. Wie erleben Sie deren aktuelle Situation?

Jutta Weduwen: Es gibt in Israel ungefähr 125.000 Menschen, die die Schoah überlebt haben und die jetzt teilweise direkt betroffen sind. Eine jüdische Freundin aus den USA hat mir erzählt, dass eine ihr bekannte Holocaust-Überlebende unter den Entführten ist. Es ist eine furchtbare Vorstellung: Man hat die Grauen der Schoah überlebt und denkt in Israel sicher zu sein, um dann in die Hände von Terroristen zu fallen. Andere Überlebende, die nicht unmittelbar von der Infiltration der Terroristen betroffen waren, erleben auch eine Retraumatisierung. Das Gefühl, in Israel Sicherheit zu haben, ist noch einmal mehr erschüttert. Auch wenn es immer wieder Kriege und Terroranschläge gab, ist das jetzt eine andere Dimension. Der Angriff hat mehrere Tage gedauert. Es war wie ein Terroranschlag, der einfach nicht aufgehört hat.

epd: Wie geht es Ihren Freiwilligen?

Weduwen: Seit Samstagfrüh sind wir mit unserem Jerusalemer Landesbüro und von Berlin aus im Ausnahmezustand. Zwar werden alle Freiwilligen von uns darauf vorbereitet, dass sie in eine Krisenregion gehen, und es gibt Abläufe und Ansprechpersonen für Krisensituationen. Aber wir haben nicht mit einer solchen Dimension gerechnet. Es ist ein solches Grauen, das über Israel hereingebrochen ist. Die Freiwilligen sind jetzt seit einem Monat im Land und alle, mit denen sie zusammenarbeiten, sind von den Angriffen betroffen. Alle kennen zumindest um die Ecke jemanden, der oder die im Süden war, getötet oder entführt wurde. Wir haben auch israelische ehemalige Freiwillige in Deutschland. Einige wollen zurück zu ihren Familien, andere müssen zurück, weil sie einberufen wurden.

epd: Werden die deutschen Freiwilligen ausreisen?

Weduwen: Wir haben entschieden, dass erst einmal alle Freiwilligen nach Deutschland zurückkommen, das ist auch die aktuelle Empfehlung des Bundesjugendministeriums. Die meisten wünschen sich auch eine Auszeit. Daher ist es eine Erleichterung, dass es deutsche Sonderflüge aus Israel gibt. Endgültig abbrechen möchten die Freiwilligen ihren Dienst aber nicht, und ich hoffe sehr, dass eine Rückkehr bald möglich ist. Wir werden weiter in engem Kontakt mit unseren jüdischen Partnerinnen und Partnern in Israel wie auch hier in Deutschland stehen und unsere Unterstützung anbieten. Gerade jetzt ist praktische Solidarität dort wie hier gefragt.

Berlin (epd) [aus berlin-evangelisch.de]

Auf in die Welt! Es hat schon Tradition, dass die Patmos-Gemeinde die ASF Freiwilligen mit einem besonderen Gottesdienst für ihren Auslandseinsatz segnen. Mit Gottesdiensten in Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg werden an einem Sonntag im September rund 150 junge Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in ihre Projekte in 13 Ländern verabschiedet.

In diesem Jahr werden im Gottesdienst für Groß und Klein zum Schulanfang auch die Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste entsendet.

Gesegnet und entsendet haben wir vier Freiwillige:

V.l.n.r.: Sophie R., Begleiterin, Pfarrerin Franziska Matzdorf, Frieda Therese Sch., Anna E., Tim O., Johannes S. - Gute Reise und bleibt behütet!

 

Den Gottesdienst finden Sie auf dieser Seite ... Sie haben nach dem Gottesdienst, die Gelegenheit, die Freiwilligen kennenzulernen und - wenn Sie möchten - eine Patenschaft zu übernehmen.

ASF-Jahrestagung: „Judenfeindschaft – Tradierungen. Erscheinungsformen. Interventionen."

Am 12. & 13. Mai 2023 – Parochialkirche in Berlin-Mitte.

Die Keynote wird Micha Brumlik halten und dabei den Schwerpunkt des tradierten Antijudaismus verfolgen.

Als Zeitzeuge spricht Boris Zabarko, einer der bekanntesten Historiker aus der Ukraine und selbst jüdischer Überlebender des ukrainischen Ghettos Scharhorod.

In der Filmvorführung „I´ll Be Frank" begibt sich der australische Filmemacher Aaron Lucas auf die Spuren seiner jüdischen Familie in Deutschland und Polen.

In Workshops kann sich vertieft verschiedenen Themenschwerpunkten gewidmet werden:
Unter anderem

  • Antisemitismus in der Popkultur (mit Nava Zarabian),
  • christlichem Antijudaismus (mit Milena Hasselmann),
  • dem Verhältnis von Antisemitismus und postkolonialen Bewegungen (mit Steffen Klävers),
  • internationalen Perspektiven (mit Karen Polak und Katarzyna Suszkiewicz),
  • Antisemitismus in Verschwörungsideologien (Henning Flad),
  • antijüdischen Bildern in Schulbüchern (mit Christian Staffa und Caroline Richter),
  • Interventionsmöglichkeiten zu Antisemitismus im Netz (mit Nina Schmidt) sowie
  • Antisemitismus in queeren Bewegungen (mit Jasmin Gold).

 

Ende März wird das Programm auf der Homepage asf-ev.de veröffentlicht mit der Möglichkeit, sich direkt auf der ASF-Webseite anzumelden.

Die ASF-Mitgliederversammlung findet am Sonntag, 14. Mai 2023, am selben Ort statt.

Wir freuen uns auf Sie!

Hiermit laden wir herzlich ein zum

Gottesdienst im Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung

Freitag, 27. Januar 2023 um 19.00 Uhr.

‚Wo ist Abel, dein Bruder‘, fragte Gott, und Kajin antwortete:
‚Bin ich der Hüter meines Bruders?‘
Den Namen ‚Abel‘ konnte er nicht mehr in seinem Mund halten,
nicht über seine Lippen gehen lassen.

Elazar Benyoëtz

Wer ist Abel?

Wir erinnern an Abel, Kain erinnert uns an Abel. Bin ich der Hüter meines Bruders? Das ist die Frage Kains, für uns heute zentral. ‚Sind wir Hüter:innen unserer Geschwister?‘

2023 gedenkt der Deutsche Bundestag der Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung im Nationalsozialismus stigmatisiert, verfolgt und ermordet wurden. Christ:innen tragen Verantwortung an dieser Ausgrenzung und Gewalt, die nicht erst im Nationalsozialismus begann und auch danach noch kein Ende fand.

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die Evangelische Akademie zu Berlin und die Französische Kirche zu Berlin laden ein zum Gedenkgottesdienst.

Im Anschluss gibt es die Einladung, miteinander ins Gespräch zu kommen.

27. Januar 2023 | 19 Uhr | Französische Kirche zu Berlin
Ort: Gendarmenmarkt 5 • 10117 Berlin| Routenplaner

Informationen zum Livestream und gegebenenfalls Hinweise zu Hygieneregeln für die Teilnahme am Gottesdienst finden sich kurz vor dem 27. Januar auf asf-ev.de.

Mit freundlichen Grüßen
Jutta Weduwen

 

Traditionell am ersten Sonntag im September werden Freiwillige mit einem Gottesdienst in die Welt gesandt. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) entsendet bis zu 180 Freiwillige für ein Jahr in verschiedene Projekte weltweit.

Im Gottesdienst am 4. September 2022 haben wir drei Freiwillige verabschiedet, die mit Aktion Sühnezeichen für ein Jahr nach Tschechien, Israel und die USA gehen. Dort knüpfen sie Kontakte und erleben Begegnungen mit Überlebenden der NS-Verfolgung und ihren Nachkommen. Im Gottesdienst stellen Charlotte, Fritzi und Jonathan ihre Projekte vor.

Ihre Projekte:

Charlotte fliegt in die USA

Charlotte aus Trendelburg wird in Chicago bei "Cradles to Crayons" sozial benachteiligte Menschen unterstützen.

Fritzi reist nach Tschechien

Fritzi aus Lückendorf wird bei "Diecézní Charita Brno" (Brünn) Menschen mit Behinderungen unterstützen und im Museum für Romakultur arbeiten.

Jonathan fliegt nach Israel

Jonathan aus Pinneberg wird in Jerusalem in der Begegnungsstätte „Beit Ben Yehuda“ und im Verband "Irgun Jozej Merkas Europa" in der Betreuung älterer Menschen beschäftigt sein.

 

Patenschaften

Schauen Sie wieder vorbei, wir veröffentlichen hier die Nachrichten, die von den Freiwilligen kommen. Möchten Sie weitere Informationen aus anderen Ländern, so können Sie Patenschaften übernehmen. Sie erhalten dann jeweils von Ihrer/Ihrem Freiwilligen einen Newsletter. Zugriff: 5.09.2022

Wir sind erschüttert über die Eskalation des Krieges in der Ukraine, die durch die aktuelle Ausdehnung der russischen Angriffe eine neue Stufe erreicht hat. Unsere Gedanken sind bei unseren Partner:innen und bei allen Menschen in der Ukraine und in der Region, die von diesem Krieg betroffen sind.

Anfang Februar sind unsere sieben Freiwilligen aus der Ukraine nach Deutschland zurückgekehrt. Sie verließen ihre Projekte in Kyjiv, Perejaslav und Odessa. Auch unsere Freiwilligen in Russland haben das Land verlassen.

An unseren Freiwilligenprogrammen in Deutschland und in Polen nehmen aktuell Freiwillige aus der Ukraine teil. Sie sind – wie alle Ukrainer:innen außerhalb des Landes – in großer Sorge um ihre Familien und Freund:innen.

Wir halten, soweit dies möglich ist, den Kontakt zu unseren Partner:innen in der Ukraine und unterstützen die Aktionen, die sich solidarisch mit der Ukraine zeigen und sich für ein Ende des Krieges einsetzen. Wir bemühen uns, aktuell Hinweise für Hilfs- und Solidaritätsangebote zu geben, bitten aber auch um Verständnis, dass unsere Kapazitäten begrenzt sind und die Begleitung unserer Freiwilligen und Partner:innen nun eine hohe Priorität hat. Momentan sind Analysen, Hintergrundinformationen, Hinweise zu Hilfs-, Spenden- und Solidaritätsangeboten in der Öffentlichkeit leicht zugänglich.

Hilfs- Spenden- und Solidaritätsangebote

Hier können Sie praktische Hilfe leisten, indem Sie Übernachtungsplätze anbieten: www.unterkunft-ukraine.de

Handlungsempfehlungen des Historikers und Soziologen Mischa Gabowitsch:

Was jetzt jede:r in Deutschland tun kann, um der Ukraine und der Antikriegsbewegung in Russland und Belarus zu helfen. gabowitsch.net/stopwar-de/

Hintergrund

Der stellvertretende ASF-Vorsitzende Jakob Stürmann sprach im Deutschlandfunk Kultur in der Sendung "Religionen" über den Krieg in der Ukraine.

Rundfunkbeitrag zum Nachhören: Jakob Stürmann im Gespräch mit Kirsten Dietrich · 27. Februar 2022, 14:10 Uhr

 

Aus der ASF-Website/Aktuelles ... Abgerufen: 18.03.2022

Nachdem 2020 keine Entsendungen stattfanden, konnten sich für 2021 wieder Freiwillige bewerben. Im Jahr 2021 wird Aktion Sühnezeichen Friedensdienste außerdem zum ersten Mal Freiwillige für 12 Monate nach Griechenland entsenden.

In Patmos werden wieder Freiwillige in ihren Entsendungsdienst verabschiedet.

Sie haben nach dem Gottesdienst, die Gelegenheit, die Freiwilligen kennenzulernen und - wenn Sie möchten - eine Patenschaft zu übernehmen.

Die neuen Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) werden an diesem Sonntag [19.09.2021] in Dachau bei einem Gottesdienst in der Versöhnungskirche begrüßt. Mit dabei ist ein ganz besonderer Gast: Der 95-jährige NS-Verfolgte und evangelische Pfarrer Walter Joelsen.

Neue ASF-Freiwillige werden bei Gottesdienst begrüßt

Die Ukrainerin Zoriana Shainiuk (30) und die Russin Ionna Taigacheva (23) werden am kommenden Sonntag (19. September 2021, 11 Uhr) im Rahmen eines Gottesdienstes in der Versöhnungskirche vorgestellt.

Lesen Sie online weiter ...

„Ich bin katholisch getauft, evangelisch konfirmiert und gehe auch in die Synagoge.“ Mit diesen Worten stellte sich Franz von Hammerstein den Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste vor.

Franz von Hammerstein wurde am 6. Juni 1921 geboren, in diesem Jahr wäre er hundert Jahre alt geworden. Er hat die Arbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste über Jahrzehnte geprägt und gestaltet - als einer der Gründungsväter, als Generalsekretär des Büros in West-Berlin, als Vorstandsmitglied sowie als Mitglied des Kuratoriums.

„Immer verstand er sich als Brückenbauer im jüdisch-christlichen Gespräch“, so Christian Staffa, Studienleiter der Evangelischen Akademie zu Berlin und Antisemitismusbeauftragter der EKD.

Aus Anlass seines 100. Geburtstages wird am 6. Juni 2021 um 17:00 Uhr eine digitale Gedenkveranstaltung stattfinden, die vom Haus Kreisau, der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem, der EKBO und dem Martin-Niemöllerhaus durchgeführt wird: „Franz von Hammerstein 1921-2011. Gedenken zum 100. Geburtstag. Andacht und Würdigung“. Über den Link gelangt man zum Programm der Veranstaltung und zur Anmeldung.

 

V.l.n.r.: Oskar Kunkel (ASF) :: Leander (ASF Freiwilliger) :: Pfarrerin Gabriele Wuttig-Perkowski

Leander aus Berlin

Leander wird die Arbeit der Organisation "European Union of Jewish Students" in Brüssel unterstützen.

Schauen Sie wieder vorbei, wir veröffentlichen hier die Nachrichten, die von Leander aus Brüssel kommen. Möchten Sie weitere Informationen aus anderen Ländern, so können Sie Patenschaften über diese Seite übernehmen. Sie erhalten dann jeweils von Ihrer/Ihrem Freiwilligen einen Newsletter. [Zugriff für alle URLs: 7.09.2021]

Pandemiebedingt wurden dieses Jahr nur die Berliner Freiwilligen auf die Berliner Gemeinden verteilt. Keinen Einsatz gibt es dieses Jahr in Belarus.

Rückmeldungen einiger Freiwilliger :: Zugriff 28.08.022

Emil in Norwegen

Emil aus Schwerin wird in Oslo mit Menschen mit Behinderungen arbeiten.

Jenny in Belarus

Jenny aus Salzkotten wird in Minsk mit Menschen mit Behinderungen arbeiten.

Mika Mia in der Ukraine

Mika aus Renningen wird in Kiew ältere Menschen unterstützen.

Paul in den USA

Paul aus Aarbergen wird in Cleveland bei einer Menschenrechtsorganisation in der politischen Bildung arbeiten.
 
Website der ASF e. V. :: Zugriff: 1.04.2021

Entsendegottesdienst

Auf in die Welt!

Es hat schon Tradition, dass die Patmos-Gemeinde die ASF Freiwilligen mit einem besonderen Gottesdienst für ihren Auslandseinsatz segnen.

Mit Gottesdiensten in Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg werden rund 150 junge Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in ihre Projekte in 13 Ländern verabschiedet. Die jungen Frauen und Männer werden einige Tage später in ihre zukünftigen Projekte u.a. nach Israel, Tschechien, in die USA, Niederlande und Russland ausreisen, wo sie ihren Freiwilligendienst leisten.

Sie werden sich im Gottesdienst vorstellen, über ihre Freiwilligenarbeit und ihr Gastland berichten. Begleitet werden sie dabei auch von ehemaligen Freiwilligen und anderen ASF-nahen Menschen.

Die Gottesdienste und anschließenden Gespräche in den Gemeinden werden eine gute Gelegenheit sein, die Freiwilligen persönlich kennenzulernen. Und sie sind Ausdruck der Verbundenheit der Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg mit den Zielen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.

Was ist ASF?

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) engagiert sich seit 60 Jahren für Versöhnung und Frieden. Sie verwirklichen die Aufgaben vor allem durch ihre internationalen Freiwilligendienste. Sie nennen die Freiwilligendienste auch »Friedensdienste«, weil sie mit Verständnis und Solidarität mit ihren Partnern zusammenarbeiten und gemeinsam mit ihnen für einen gerechten Frieden und die Wahrung der Menschenrechte eintreten. Die meisten Freiwilligen sind zwischen 18 und 30 Jahren alt. Es können aber auch ältere Menschen an unserem Programm teilnehmen. Ein Friedensdienst mit ASF dauert in der Regel zwölf Monate.

Ein Friedensdienst ist kein Job und er unterscheidet sich sehr vom Au-pair-Aufenthalt im Ausland! Freiwillige stehen nicht in einem Arbeitsverhältnis und sie tun ihren Friedensdienst nicht allein. In den Seminaren treffen sie sich mit anderen Freiwilligen, diskutieren, arbeiten und feiern gemeinsam. Dabei kommen sehr unterschiedliche Menschen zusammen, mit unterschiedlichen Ansichten und verschiedenen politischen, weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen. Auch in ihren Projekten arbeiten die Freiwilligen meistens in Teams. Der ASF sucht deshalb soziale und kooperative Menschen, die offen und kontaktfreudig sind, die fremde Anschauungen und Lebensweisen akzeptieren. Menschen, die bereit sind, zuzuhören, zu lernen und sich und die Welt ein Stück weit zu verändern.

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website von ASF ...

Letzte Änderung am: 26.10.2023