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Unsere Verantwortung

Als Christinnen und Christen nehmen wir Verantwortung nicht nur in der Gemeinde sondern auch in der Welt wahr. Diese Seite vereint unser Engagement in den unterschiedlichsten Aktivitäten. Vielleicht möchten Sie sich mit einbringen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Ihre Ev. Patmos-Gemeinde
Telefon 030 821 68 52 :: E-Mail: kirche(at)patmos-gemeinde.de

11.09.2023 :: 18-20 Uhr :: Stimmen des Widerstands
Eine Veranstaltung des Martin-Niemöller-Hauses Berlin-Dahlem: +++ Martin Niemöller und Nelson Mandela gelten als Symbole des Wiederstands. Obwohl die Hintergründe und Umstände, unter denen sie handelten, unterschiedlich waren, gibt es einige interessante Gemeinsamkeiten.

Einerseits ist es wichtig, die Taten beider Männer anzuerkennen und zu würdigen. Eine unkritische Heldenverehrung kann jedoch dazu führen, dass Fehler und Versäumnisse ignoriert oder relativiert werden. Diese Veranstaltung konzentriert sich auf die historische Rezeption beider Persönlichkeiten und will Lehren für die heutige Erinnerungsarbeit ziehen.

Referenten: Prof. Dr. Alf Christophersen (Wuppertal), Prof. Dr. Joseph Diescho (Bonn)
Moderation: Pfr. Marion Gardei, Pfr. Dr. Sophie Tätweiler

PLakat zur Veranstaltung am 11. September 2023: Stimmen des Widerstands. Plakat Download per Klick.

7.-10.11.2021 | 2. Tagung der 13. Synode der EKD
Symbolbild Bundeswehr Einsatz in Afghanistan Bild JensMo pixabay
Die 2. Tagung der 13. Synode der EKD [7.-10.11.2021] setzt sich für eine kritische Auswertung des deutschen militärischen Einsatzes und des zivilen Engagements in Afghanistan seit 2001 ein.

EKD fordert Auswertung des Afghanistan-Einsatzes und Abschaffung von AnkERzentren

Von der Synodentagung in Bremen gehen klare politische Signale aus. Beim Klimaschutz nimmt die Kirche sich selbst in die Pflicht.

An der kritischen Evaluation des Einsatzes solle sowohl der Bundestag als auch die deutsche und afghanische Zivilgesellschaft beteiligt werden, heißt es in einem entsprechenden Beschluss der Synode. Ausdrücklich wendet sich die Synode auch gegen die sogenannten AnkER-Zentren, in denen Schutzsuchende seit 2018 in Deutschland untergebracht werden. „Ohne Schaden zu nehmen kann niemand über Monate oder gar Jahre in solchen Unterkünften leben, die oft sehr abgelegen sind“, so Präses Heinrich. Weiter lesen auf der EKD-Seite ...

17.02.2021 | Rettungseinsätze vor der libyischen Küste
Bild © Fabian Mondl SOS Mediterranee
Christine S., die uns in Patmos sehr unterstützt hat, als es um das Kirchenasyl einer jungen Frau ging, ist immer noch mit uns verbunden. Seit dem 29.12.2020 ist sie über Marseille zur Ocean Viking gereist, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Sie stellt uns hier Auszüge aus ihrem Blog zur Verfügung.

Hier geht es zu den Blogeinträgen von Christine's Journal...

17. Februar 2021: Es liegt noch ein weiter Weg vor ihnen.

30. Januar 2021: Ready for rescue, ready for rescue

17. Januar 2021: Heute ist mein Geburtstag.

25.1.2021 | Einnerung an Innenminister Seehofer
Flüchtlingslager Moria/Lesbos © Diakonie Katastophenhilfe :: Stand by me Lesbos
Da sich die Situation der Flüchtlinge weiterhin nicht gebessert hat, wurde in der GKR-Sondersitzung vom 25. Januar 2021 ein weiterer Brief an Innenmister Seehofer verabschiedet, der auch auf den bisherigen Schriftwechsel verweist.

25. Januar 2021: Not der Flüchtlinge in Lagern
Bezug: Unsere Schreiben vom 19. März 2020 und 18. September 2020
Ihr Schreiben vom 2. April 2020 Aktenzeichen AG M4 - 21004/42#107

Sehr geehrter Herr Minister,

in seinem Brief vom 19. März 2020 hatte der Gemeindekirchenrat der Patmos-Gemeinde in Berlin Steglitz Ihre Aufmerksamkeit auf die Situation der Flüchtenden gerichtet, die von Asien oder Afrika aus Europa zu erreichen versuchen. Vor allem die Situation in Lagern auf den griechischen Inseln, die keineswegs zivilisierten Standards entsprach, hatte unsere Aufmerksamkeit und Sorge erregt. Zugleich bot die Bereitschaft zahlreicher deutscher Städte, Flüchtlinge aufzunehmen, weil sie die dafür entsprechenden Infrastrukturen besitzen, eine Möglichkeit, zwar nicht die Ursachen, sehr wohl aber den Umfang der evidenten Notlage zu verringern.

Abteilungsleiter Weinbrenner hat am 2. April 2020 in Ihrem Namen geantwortet. In dem Antwortschreiben hatte er auf begrenzte Aufnahmen von jugendlichen Flüchtlingen in der Bundesrepublik Deutschland sowie auf notwendige Abmachungen auf europäischer Ebene verwiesen. Obwohl die Bundesregierung im September zugesagt hatte, 1553 Asylsuchende aus Lesbos aufzunehmen, sind insgesamt bisher nur 291 Personen eingereist.

Fast ein Jahr nach unserem ersten Brief und über drei Monate nach unserem erneuten Schreiben sind auch die inhumanen Bedingungen in Lagern auf den griechischen Inseln nicht behoben, sondern haben sich in neuen Lagern fortgesetzt. Gleichzeitig sind auch in Bosnien Flüchtlinge Hunger, Kälte und Not ausgesetzt und seit kurzem auch auf den Kanarischen Inseln. Neben Geldzahlungen und Abschottungsmaßnahmen ist die Europäische Gemeinschaft nicht aktiv geworden. Wir möchten Sie deshalb bitten, die Aufnahme von Flüchtlingen in der Bundesrepublik Deutschland zumindest im Rahmen der von Kommunen angebotenen Plätze zu ermöglichen und damit auch dem Leitspruch der evangelischen Kirche für das Jahr 2021 zu entsprechen, der von uns barmherziges Handeln verlangt.

Mit Dank für Ihre Antwort und besten Grüßen
gez. Gabriele Wuttig-Perkowski


Die katastrophale Situation im Flüchtlingslage Moria auf Lesbos, hat der GKR zum Anlass genommen, unseren Brief aus dem März 2020 und die Antwort des MinDir Weinbrenner aus dem Bundesministerium des Inneren und Heimat vom April 2020, kritisch und fordernd zu beantworten.

Tenor des Briefes vom 14. September 2020

"Wir fordern Sie auf aus christlicher Nächstenliebe sich die in Lukas 10,33 - 35 vorgezeichnete Handlungsmaxime zum Vorbild zu nehmen. Der Samariter hat auch nicht gewartet, bis andere zusammen mit ihm tätig werden."

Hier finden Sie den Brief in Kopie zum Herunterladen. (PDF 447 kB)

Aktuelle Informationen erhalten Sie über die Seite der Katastrophenhilfe der Diakonie.


Der Gemeindekirchenrat hat einen Appell an Innenminister Seehofer gerichtet, unbegleitete Kinder und Jugendliche und Familien aufzunehmen, um ihnen Zukunft und Leben zu ermöglichen, gerade auch in der gegenwärtigen Situation.

Lesen Sie hier den Brief aus dem März 2020, der an Innenminister Seehofer verschickt wurde. (PDF Download 561 kB)

In diesem Zusammenhang möchten wir auf den Spendenaufruf von Bischof Stäblein hinweisen: „Wir bitten Sie alle: Nehmen Sie sich dieser Not an, spenden Sie!“

Spenden für die aktuellen Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe in der Region:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02,
BIC: GENODEF1EK1,
Stichwort: Flüchtlingshilfe Syrien

Zoom-Konferenz zum Thema Seenotrettung in Griechenland am 29. Oktober 2020
Bild © Chris Grodotzki :: KK Steglitz
Seenotrettung und Hilfe für Flüchtlinge in Griechenland +++ Geschlossene Häfen, überfüllte Unterkünfte in Griechenland, Aufnahmestopps: Die Situation flüchtender Menschen bleibt auch in Corona-Zeiten mehr als schwierig. *** Anmeldung bis 26.10.2020!

In der Zoom-Konferenz von 17.30 bis 18.30 Uhr berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Projekte in Griechenland, wie sie Flüchtlinge humanitär unterstützen und ihnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 26.10.2020 erforderlich.

Unsere Seite über die Seenotrettung ...

 

"Ein Schiff wird kommen" - Seenottrettung der EKD
Bild: Pixabay Kranich17 zeigt symbolisches Schiff vor Weltkarte
Der Beschluss des Rates der EKD, ein Rettungsschiff für das Mittelmeer zu erwerben und einer Seenotrettungsorganisation zur Verfügung zu stellen, hat viele Diskussionen ausgelöst. Das Schiff "Sea-Watch 4" kann demnächst aulaufen ...

Die positiven Rückmeldungen überwiegen bei weitem, es gibt aber auch kritische Kommentare. Lesen Sie die Stellungnahme von Bischof Dröge zu diesem Thema.

[Neu:] Corona macht Geflüchtete unsichtbar

Ostern 2020 sind Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Die Beauftragte des Kirchenkreises für Migration und Integration, Christiane Kehl, hat die Gemeinden infomiert. Lesen Sie ihren Bericht auf der nächsten Seite.

Unheilige Allianzen?
© EAzB / Karin Baumann :: Heinz-Joachim Lohmann, Studienleiter an der Ev. Akademie zu Berlin und Beauftragter der Ev. Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz für den Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Der GKR unterstützt die Stellungnahme des Arbeitsbereiches "Demokratische Kultur und Kirche" der Ev. Akademie zum sogenannten Kirchenpapier der AfD "Unheilige Allianzen".

Der Arbeitsbereich „Demokratische Kultur und Kirche“ an der Evangelischen Akademie zu Berlin hat im Auftrag der Kirchenleitung das sogenannte „Kirchenpapier“ der AfD kommentiert und die darin enthaltenen Vorwürfe mit theologischen Argumenten zurückgewiesen. Weiterlesen ...

Wir stehen auf gegen Hass und Gewalt.
Postkarte der Aktion "Liebe tut der Seele gut"
Aus gegebenem Anlass möchten wir als Ev. Patmos-Gemeinde auf diese Kampagne hinweisen. Der Evangelische Kirchenkreis Berlin Stadtmitte – dazu gehören 22 evangelische Kirchengemeinden und zahlreiche Einrichtungen, Werke und Dienste –

hat bereits im Vorfeld zur Bundestagswahl 2017 eine Kampagne gestartet, die sich aus der Mitte des Glaubens und der Überzeugungen heraus den populistischen Aussagen von AfD und Co entgegenstellt. Mehr Informationen ...

Letzte Änderung am: 18.08.2023