Im nächsten Jahr wird es in den Monaten, in denen die Kinderkathedrale stattfindet an jedem Tag ein Angebot für Kinder geben. Gerade sind wir dabei alle Menschen ins Boot zu holen, die irgendetwas mit Kindern und Familien in und rund um Steglitz machen, denn wir wollen nicht innerhalb unserer Kirchengrenzen bleiben, sondern mit allen in Steglitz zusammenarbeiten.
Erzählen sie also gern an den Orten, an denen sie mit ihren Kindern sind von der Kinderkathedrale und geben den Verantwortlichen unsere Flyer oder unseren Kontakt weiter.
Ich freue mich darauf, möglichst viele Kinder auch aus Patmos am ersten Aktionstag zu sehen. wenn Sie mehr erfahren möchten, oder Lust haben bei dem Projekt an der ein oer anderen Stelle mitzuhelfen, schreiben Sie gern eine Mail!
Liebe Grüße
Franziska Matzdorf
Wir wollen Ideen spinnen, Traumkirchen entwerfen, Interviews führen, Gemeinschaft erleben, spielen, essen und Spaß haben. Wollen ausprobieren, wie sich eine Kirche verändert, wenn Kinder die Möglichkeit haben zu sagen wie sie sich eine Kirche vorstellen, und was sie da gern drin machen wollen. Also vielleicht nicht brav auf den Stühlen sitzen, sondern zur Orgelmusik tanzen!?
Teilnahmebeitrag 7,50 Euro
Anmeldungen bis 22. April 2025 über den QR-Code auf dem Flyer.
Stefanie Conradt, Arbeit mit Kindern und Familien, kinderundfamilien
Bei Fragen melden Sie sich gerne: Telefon 030 83 90 92 219 oder 0157 88 72 69 24
[Micha Götz 5. Januar 2025] Yascha hat in der Kirche komische Keksen und Traubensaft bekommen. Was hat denn das zu bedeuten? Und warum heißt es Abend- und nicht Frühmahl? Und warum hat Jesus nicht mit Spezi und Kuchen gefeiert? Hannes erzählt ihm davon, wie Jesus gefeiert hat - sogar mit dem, der ihn später verraten hat.
Dass sich die Menschen "Friede sei mit dir" sagen, als Zeichen, dass nichts von Gott und untereinander trennen soll. Wie bei einem Familienessen. Das freut Yascha - denn das hat er erst an Weihnachten erlebt. So akzeptiert er sogar komische Kekse und Traubensaft. [sonntagsblatt]
Liebe Familien, liebe Interessierte, liebe Musicalbegeisterte, liebe ehemaligen Mitmachende,
hier kommt unser jährliches Angebot des Kindermusicals in den Winterferien in der Region Steglitz-Nord, in der Hoffnung, dass es im ganzen Trubel der Weihnachtsvorbereitungen nicht untergeht.
Haben Sie, habt Ihr schon die Winterferien geplant? Wäre das ein Angebot?
Es richtet sich an Kinder, die in der 2. Klasse sind, bis 12 Jahre. Singen, Theater spielen, Requisten sowie Bühnenbild selbst herstellen und viel Spaß mit anderen Kindern bietet diese Winterferienwoche. Am Ende steht die Aufführung mit professionellen Musiker:innen auf der Bühne in der Patmosgemeinde.
Ehemailge Musicalkinder können gerne als Teamende mitmachen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und auf neue Gesichter.
Bei Kiras Adventskalender kannst Du vom 1. bis 25. Dezember auf der evangelischen Kinderwebsite Kirche entdecken jeden Tag ein Kalenderblatt anklicken und eine Menge über die Weihnachtsgeschichte erfahren. Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Rätsel, bei dem es allerlei zu gewinnen gibt.
Montag, 11. November, 16:30 Uhr
Wir beginnen um 16:30 mit einer Andacht und dem Martinsspiel der Kita-Kinder in der Kirche.
Im Anschluss ziehen wir mit unseren Laternen durch den Kiez und kommen zurück in den Patmosgarten. Dort gibt es ein Martinsfeuer, Punsch und Martinskekse zum Teilen.
Herzliche Einladung an Euch, mit uns und der Laterne den Martinstag beschließen.
Eure Patmos-Kita & Patmos-Gemeinde
Andacht mit Laternenumzug | Laternenlieder | Laternenlieder mit Familie Spengler
Dieses Andachtsbuch lädt Kinder und ihre Eltern dazu ein, 80 mal Martin Luther und seine Familie in Wittenberg zu besuchen. Die ausgedachten Geschichten nehmen Bezug auf biblische Geschichten und Texte, die ebenfalls abgedruckt sind. Ein Gebet schließt jede Andacht ab, und es wird dann noch auf weiterführende Texte in Martin Luthers Kleinem Katechismus verwiesen.
Zur Autorin: Alrun Rehr, Jahrgang 1962, gehört zur St.‑Petri‑Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Hannover. Vor einigen Jahren hat sie das Andachtsbuch „Luthers Wegweiser für jeden Tag“ (Hänssler‑Verlag, 2011) und das Kinder‑Andachtsbuch „Mein Kleiner Wegweiser“ (Verlag der Luth. Buchhandlung, 2013) herausgegeben. Auch ihr Werk „Gottestypen“ (Sola-Gratia-Verlag, 2017) eignet sich für die persönliche Andacht. Sie lebt mit ihrer Familie in Hannover und arbeitet in der GemeindebriefDruckerei (Groß Oesingen) im Bereich Marketing und Vertrieb.
Hier zur Verlagsseite mit Leseprobe, Download und Bestellhinweis ...
An diesem speziellen Feiertag für Kinder sind vor allem Erwachsene dazu aufgerufen, auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen und dafür zu werben. [Starke Kinder PDF] Berliner Vereine und Verbände nutzen den Tag, um mit Festen und Aktionen auf Kinderrechte aufmerksam zu machen. Er findet in Deutschland am 20. September unter dem Motto "Kinderrechte jetzt!" statt.. [Quelle: kleiner-kalender.de]
Was bietet der Kirchenkreis an ... was der Bezirk Steglitz-Zehlendorf
„Ich stärke jedes Kind …… und kann doch nicht alle Wünsche erfüllen. Aber darum geht es auch gar nicht, wenn wir auf Kinderrechte blicken“, sagt Christiane Baumann, Kinderdiakonin und Integrationspädagogin in Berlin. Gedanken zum Weltkindertag am 20. September unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ – über das Fundament unserer Gesellschaft.
von Christine Baumann | dieKirche
„Wir ernten, was wir säen“, singt die legendäre Band „Die Fantastischen Vier“ und man könnte fragen – haben wir überhaupt ein Bewusstsein für das Säen? Wissen wir, dass Kinderrechte nicht nur Serviervorschläge für gesellschaftliche Bildung und demokratische Prozesse sind, sondern Saat und Fundament? Kinder haben das Recht zu spielen, sie haben das Recht gesund zu leben, zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen und ihren Fähigkeiten entspricht. Behinderte Kinder haben das Recht auf besondere Fürsorge und Förderung. Alle haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden – kaum zu glauben, wenn wir Bilder von Flucht und Vertreibung sehen. Kinder haben das Recht, bei allen Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen und zu sagen, was sie denken. Wirklich? Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, in Ihr Umfeld schauen, würden Sie dem klar zustimmen? „Kinder dürfen heutzutage alles“ höre ich oft, sie seien „grenzenlos“ und „fordernd“. Tatsächlich sind Kinder von Geburt an Teil der Gesellschaft und nicht in Wartestellung. Sie müssen sich nicht bewähren, um Teilhabe zu erwerben oder gehört zu werden.
In die Zukunft investieren
Unser Grundgesetz und die darin festgeschriebenen Kinderrechte bilden den Rahmen für unser gesellschaftliches Zusammenleben. Papier jedoch ist geduldig. Erst durch uns, unsere Haltungen und unser Handeln werden diese Grundlagen mit Leben erfüllt. Auf unser Säen kommt es an. Werfen wir – bildlich gesprochen – die Samenkörner irgendwohin, wo gerade Platz ist?
Ich habe den Eindruck, dass politisch Verantwortliche nicht überzeugt sind, alle Kraft in unsere Kinder zu investieren. Ja, es ist ein lebendiges, millionenfaches Investment in die Zukunft. „Aus Kindern werden Leute“ hieß es einst. Und diese „Leute“ entscheiden dann selbst, wie und wo sie ihr Leben gestalten.
Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen“, behauptet ein afrikanisches Sprichwort. Schon klar, aber schauen wir uns mal um – Bildung und Bildungspolitik, Chancengleichheit, Inklusion – alles gut? Die OECD-Studien der vergangenen Jahre zum Stand des Bildungssystems bescheinigen etwas anderes. Zehntausende Jugendliche verlassen unser Schulsystem ohne Abschluss und diese Bildungsarmut pflanzt sich in spätere Lebensphasen fort.
Alle Kraft dem Lachen und Weinen der Kinder
Können wir uns das leisten, wo wir doch in frühkindliche Bildung und Frühförderung Milliardensummen stecken? Und dürfen wir überhaupt irgendwen verlieren? Im Kindergarten zum Beispiel lassen wir unsere ganze Kraft, unseren Glauben, alle Geduld und unseren Lebensvorrat an Freude, Lachen und Tränen in den Alltag fließen. Unseren Kindern geht es gut, aber offenbar nicht allen. Nicht in Deutschland und in der Welt. Es wäre naiv zu mutmaßen, wir hätten „alles im Griff“. Für mein Pädagoginnen-Team besteht die tägliche Herausforderung darin, die individuellen Bedürfnisse und vielfältigen Wünsche des einzelnen Kindes im Blick zu haben und dennoch die gesamte Kindergartengemeinschaft im selbstbewussten, selbständigen Handeln zu stärken.
Demokratie wächst mit Kindesbeinen
Aber das ist unsere Aufgabe. Das ist Säen auf unser demokratisches Fundament von Kindesbeinen an. Wer jedoch scheiternde Kinder und Jugendliche übersieht, nimmt eine scheiternde Gesellschaft in Kauf. Wir werden eines Tages ernten dürfen oder ernten müssen. Ernten werden wir in jedem Fall.
Christine Baumann ist Integrationspädagogin und Diakonin im Forscher-Kindergarten „Apfelbäumchen“ in Berlin-Bohnsdorf
Die Berliner Stadtmission bietet in den Sommerferien zum ersten Mal ein kieznahes Freizeitprogramm für Kinder zwischen sechs und elf Jahren an: „Urlaub ohne Koffer“. Viele Kinder und Jugendliche hatten – und haben – eine schöne Zeit beim Gussower Erlebniscamp (GEC) in Brandenburg. Dank dieser guten Erfahrungen verstärken aktuell einige von ihnen als junge Erwachsene die Teams beim neuen Projekt „Urlaub ohne Koffer“.
Ein Ferienprogramm der Berliner Stadtmission beschert Kindern einen unvergesslichen Sommer
Die Berliner Stadtmission bietet in den Sommerferien zum ersten Mal ein kieznahes Freizeitprogramm für Kinder zwischen sechs und elf Jahren an: „Urlaub ohne Koffer“.
Von Ulrike Mattern | Die Kirche vom 26.06.2024
Das Ferienprogramm der Berliner Stadtmission hat sich schon in zweierlei Hinsicht ausgezahlt: Viele Kinder und Jugendliche hatten – und haben – eine schöne Zeit beim Gussower Erlebniscamp (GEC) in Brandenburg. Dank dieser guten Erfahrungen verstärken aktuell einige von ihnen als junge Erwachsene die Teams beim neuen Projekt „Urlaub ohne Koffer“. Das berichtet Laura Carina Rohn, seit Oktober 2023 mit einer 75-Prozent-Stelle Projektleiterin der missionalen Kinder- und Jugenderholung bei der Berliner Stadtmission.
Die Freizeitaktivitäten bei der christlichen Hilfsorganisation seien stark im Aufbau, so Rohn. Momentan konzentrierten sich diese zwar fast ausschließlich auf die Sommerferien, aber längerfristig solle es auch an Feiertagen, in den Herbst-, Winter- und Osterferien Angebote für Kinder und Jugendliche geben. „Wir wollen als Berliner Stadtmission sichtbarer werden und den Kindern entsprechend unserem Leitbild christliche Werte vermitteln, etwa Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe“, sagt die Projektleiterin. „Sie sollen als Persönlichkeiten gestärkt und gefördert werden.“ Laura Carina Rohn ist ein Profi in der Jugendarbeit. Seit über zehn Jahren ist die 32-Jährige in diesem Bereich tätig. Ihren Bachelor in Theologie, Sozialraum und Innovation schloss die Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen vergangenes Jahr am Theologischen Studienzentrum Berlin (TSB) ab. Die kirchliche Einrichtung wurde 2016 gegründet, seit 2019 ist sie eine Tochtergesellschaft der Berliner Stadtmission. Zwei Kolleg*innen der Stadtmission unterstützen Rohn in ihrem Bereich – „und natürlich alle 20 Stadtmissionar*innen im Hintergrund“.
In diesem Sommer hat das kleine Team Großes vor: Vom 18. Juli bis 30. August, also von der Zeugnis-woche bis zum Ferienende, bietet das Pilotprojekt „Urlaub ohne Koffer“ Kindern zwischen sechs und elf Jahren spannende Freizeiterlebnisse in ihrer Nähe. Unter dem Motto „Wertechecker – Kiezentdecker“ können sie ihr Umfeld aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen. Und staunen vielleicht: „Hey, da sind Orte, die kann man neu entdecken“, sagt Laura Carina Rohn. Auf dem Programm stehen etwa das Mach-mit-Museum für Kinder in Prenzlauer Berg, ein Ausflug an den Müggelsee, es wird gegärtnert, kreativ gestaltet und Müll eingesammelt.
Jede Ferienwoche ist ein anderes Team aus Ehrenamtlichen am Start: Maximal 20 Kinder werden jeweils von acht bis zehn Teamern betreut. „Sie kommen zum Teil aus den Stadtmissionsgemeinden“, sagt Rohn. Unter den ehrenamtlich Mitarbeitenden sind Studierende, Mütter und Väter, Rentnerinnen und Rentner. Die Altersspanne reiche von 20 bis 67 Jahren, so Rohn. Alle Betreuer*innen werden nach Motivation und Background befragt. Ein Führungszeugnis ist obligatorisch, ebenso eine Schulung zu Kinderschutz und Kinderrechten im Freizeitkontext. Unterstützt werden die Ehrenamtlichen durch das professionelle Begleitteam aus Projektleiterin Rohn und drei Werkstudent*innen. Jeden Freitag findet zum Wochenabschluss eine Party mit den Kindern und ihren Familien statt. Nicht alle stammen aus einem christlich geprägten Umfeld. „Wir zwingen niemandem etwas auf“, sagt Laura Carina Rohn. „Wir sprechen miteinander und vermitteln Werte, die in der Gesellschaft relevant sind.“
Die Kosten für eine Woche „Urlaub ohne Koffer“ (Montag bis Freitag, 8–18 Uhr) inklusive Mittagessen betragen 70 Euro, 42 Euro für die Zeugniswoche (Do, 18. Juli–Sa, 20. Juli).
Anmeldung unter www.berliner-stadtmission.de/urlaub-ohne-koffer,
Kontakt: Laura Carina Rohn, Telefon: 0151/54186450.
Nicht alle können sich den Urlaub leisten. Dafür gibt es die Urlaubspatenschaften.
Online-Spenden unter www.berliner-stadtmission.de/kinder24, Stichwort: Urlaub ohne Koffer [Quelle]