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RSSPrint

Unser Engagement zeigt sich

auch in aktuellen Themen,

die in den Gottesdiensten aufgenommen werden. Auf dieser Seite bekommen Sie einen ersten Überblick.

11.09.2023 :: 18-20 Uhr :: Stimmen des Widerstands
Eine Veranstaltung des Martin-Niemöller-Hauses Berlin-Dahlem: +++ Martin Niemöller und Nelson Mandela gelten als Symbole des Wiederstands. Obwohl die Hintergründe und Umstände, unter denen sie handelten, unterschiedlich waren, gibt es einige interessante Gemeinsamkeiten.

Einerseits ist es wichtig, die Taten beider Männer anzuerkennen und zu würdigen. Eine unkritische Heldenverehrung kann jedoch dazu führen, dass Fehler und Versäumnisse ignoriert oder relativiert werden. Diese Veranstaltung konzentriert sich auf die historische Rezeption beider Persönlichkeiten und will Lehren für die heutige Erinnerungsarbeit ziehen.

Referenten: Prof. Dr. Alf Christophersen (Wuppertal), Prof. Dr. Joseph Diescho (Bonn)
Moderation: Pfr. Marion Gardei, Pfr. Dr. Sophie Tätweiler

PLakat zur Veranstaltung am 11. September 2023: Stimmen des Widerstands. Plakat Download per Klick.

Gebete für den Frieden
Symbolbild Friedenstaube Bild: Katharina Pfuhl Fundus
"Krieg ist Unrecht, bringt Leid und Tod", heißt es in einem Statement von Bischof Christian Stäblein vom 24. Februar 2022. "Mögen überall Friedenstifterinnen und Friedenstifter tätig werden, damit sich die uns vereinende Sehnsucht nach Frieden erfüllt." Nötig sei "Gewaltlosigkeit in Wort und Tat".

Seit acht Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Die neuen Kriegshandlungen verschärfen die ohnehin schon schlechte Situation für die Zivilbevölkerung. Massive Fluchtbewegungen in die angrenzenden europäischen Nachbarländer haben begonnen.

Wir sind in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, bei Menschen auf der Flucht und möchten auf der eigenen Seite 'Gebete für den Frieden' Informationen zusammenstellen, die wir als Newsletter, als E-Mails oder auch sonst erhalten.

"Uns allen ist das Herz schwer in diesen Tagen", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Statement zum russischen Angriff auf die Ukraine.

Beten wir für den Frieden!

Lydia im Auslandsjahr mit dem Berliner Missionswerk
Lydia mit Frauen auf einer Hochzeit in der Tracht der Swasi
Liebe Familie, Freundinnen und Freunde und Bekannte! +++ Die Litschis, Mangos und Bananen sind reif, das neue Jahr ist angebrochen, und ich bin umgezogen. Höchste Zeit, von meinen ersten zwei Monaten in ESWATINI zu berichten, dem kleinen Land im Südosten Afrikas, in dem ich für fast ein Jahr im Rahmen eines Freiwilligendienstes lebe und arbeite.

Als Deutsche im Land der Swasi Karte von Swasiland/Königreich Eswatini

Das Königreich Eswatini (früher Swasiland) ist mit 17 km² kleiner als Hessen und mit knapp über einer Million Einwohner sehr überschaubar. Die Stadt Manzini ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die Innenstadt ist laut, voll und dreckig. Die Umweltverschmutzung ist extrem sichtbar, überall Müll. Gewöhnungsbedürftig! Im Gegensatz zu Südafrika ist hier auch der Anteil weißer Menschen sehr gering. Zu Beginn fühle ich mich fremd, während ich durch die Stadt laufe. Ich denke – egal wie sehr ich mich hier eingewöhnen werde in den 10 Monaten in diesem Land – bis zum Schluss werde ich aufgrund meiner Hautfarbe ganz offensichtlich „die Fremde“ sein.

Ihre Reflexionen - ihr Tagebuch

Lydia mit dem Gastvater in seiner BischofsrobeOft merke ich, dass ich ganz weit weg von zu Hause bin. In Berlin beklagen sich die Menschen über Minusgrade, während ich Avocados vom Baum pflücke und an Weihnachten Affen im Garten spielen sehe. Aber deshalb bin ich ja im fernen Ausland auf einem anderen Kontinent (fast 9000 Kilometer Luftlinie von Berlin): um ein so anderes Leben zu (er)leben. Es ist eine große Chance.

Im Ausland zu leben bedeutet, dass der Kopf ständig am Verarbeiten ist. Täglich neue Eindrücke und Erlebnisse, ungewohnte Situationen und auch Überforderung. Doch es bereichert mein Leben auf eine Art und Weise, wie ich es mir nicht vorstellen konnte.

Warum AFRIKA?

Diese Frage beantwortet Lydia, die bis August 2022 die Leadsängerin und Gitarristin der Patmos-Band war, in ihrem ersten Bericht, der die zwei Monate von der Ankunft bis zu ihrem Umzug mit der Gastfamilie in eine neue Stadt umzieht. Die Gastfamilie wird wegen der Arbeit im Bischofshaus in MBABANE wohnen. ZWANINI SHABALALA, der Gastvater, ist Bischof von Eswatin.

Ein mutiger Schritt von Lydia mit ihren 19 Jahren diese weite Reise anzutreten. Wir wünschen ihr Gottes Segen und eine glückliche Zeit mit ihrer großen neuen Familie auf Zeit. Ihren gesamten Bericht kann man hier herunterladen.

Wer jetzt Lust bekommen hat, auch ein Freiwilligenjahr mit dem Berliner Missionswerk zu unternehmen, kann sich auf der Website umschauen. Dort gibt es eine Seite mit den Voraussetzungen und mehr ...

Zu einem weiteren Freiwilligendienst hat die Patmos-Gemeinde schon sehr lange Kontakt: Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF). Jährlich werden Freiwillige mit einem besonderen Gottesdienst in ihre weltweiten Einsatzorte entsandt.

#beziehungsweise
Ausschnitt aus der Kampagne 2021
Diese ökumenisch verantwortete Kampagne macht aus christlicher Perspektive die einzigartige Beziehung zwischen Judentum und Christentum bewusst und setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus, der auch christliche Wurzeln hat.

#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst

Bundesweit fanden 2021/022 Veranstaltungen statt, die das vielfältige jüdische Leben heute und in der jüdischen Geschichte und Kultur auf dem Gebiet des heutigen Deutschland beleuchten. Mit der Vermittlung jüdischen Lebens soll auch dem wiedererstarkten Antisemitismus in Deutschland begegnet werden.

Wir stellen auch über das Jahr hinaus Veranstaltungen vor, die beachtet werden sollten. Mehr ...

Amnesty-Sonntag
Bild: pixabay Gellinger
Seit fast 20 Jahren engagiert sich die Ev. Patmos-Gemeinde für Menschenrechte. Sie verkauft zum Portopreis Briefpäckchen für jeweils drei gewaltlose politische Gefangene.

Der erste Sonntag im Monat ist in der Regel unser Amnesty-Sonntag. Lesen Sie auf der weiteren Seite, wie wir das umsetzen.

Entsendegottesdienst für die ASF Freiwilligen
Auf in die Welt! Es hat schon Tradition, dass die Patmos-Gemeinde die ASF Freiwilligen mit einem besonderen Gottesdienst für ihren Auslandseinsatz segnen.

Mit Gottesdiensten in Kirchengemeinden in Berlin und Brandenburg werden an einem Sonntag im September rund 150 junge Freiwillige von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in ihre Projekte in 13 Ländern verabschiedet. Weiterlesen ...

Israelsonntag
Jerusalem :: Bild: Pixabay
Der 10. Sonntag nach Trinitatis trägt den Namen „Israelsonntag“. War dieser früher ein Gedenktag der Verwüstung des Tempels in Jerusalem, so ist er heute – im Zeichen der Neubesinnung des Verhältnisses von Christen und Juden

 – ein Sonntag, an dem die unwandelbare Treue Gottes zu seinem Volk aufgerufen wird und die in Jesus Christus gegründete Verbundenheit der Kirche mit ihm.

Lesen Sie auf unserer Seite weiter ...

Nachtcafé
Obdachlos :: Bild: Pixabay ArtPower
Zwei Stunden wöchentlich, damit Obdachlose nicht erfrieren! Für das Obdachlosen-Café von November bis Mitte April wird ein:e Nachfolger:in gesucht.

Wenn der Winter kommt, wenn Wind, Regen und Schnee bei kalten Temperaturen keinen Zweifel mehr lassen, dann öffnet das Nachtcafé „Zum Guten Hirten“ am 1. November eines Jahres.

Hilfe wird immer benötigt. Wenn Sie wissen wollen, was an Arbeit ansteht, so lesen Sie bitte auf unserer Seite weiter ...

Internationaler Tag gegen Rassismus
Bild zum YouTube-Gottesdienst von BIPoC
Innerhalb der Kirchen in Deutschland gibt es unterschiedliche People of Color, die sich über ihre Erfahrungen in der Kirche austauschen und miteinander vernetzt sind. Am internationalen Tag gegen Rassismus [21. März] soll ihre kirchliche Lebenswirklichkeit in den Blick genommen werden.

Perspektivwechsel innerhalb der weißen Kirche in Deutschland

Wir laden Gemeinden ein, sich an diesem Sonntag ganz bewusst unseren Gottesdienst anzuschauen, anstatt einen eigenen digitalen Gottesdienst auf die Beine zu stellen.

So besteht die Möglichkeit, die Perspektive Schwarzer Menschen in Deutschland und in der Kirche einzunehmen und zu sehen, wie wir die weiße Kirche wahrnehmen, wo wir Rassismus erleben und wie wir die Bibel lesen und verstehen.

Gibt es einen besseren Zeitpunkt für solch einen Gottesdienst als den internationalen Tag gegen Rassismus, der auf einen Sonntag fällt?“, meint Sarah Vecera, BIPoC und stellvertretende Leiterin der Region Deutschland der VEM.

Hier geht es zum digitalen Gottesdienst und hier zum Bericht aus Wuppertal.

Letzte Änderung am: 18.08.2023