Stolpersteine
im Kirchenkreis Steglitz
Stolpersteinverlegungen
"Stolpersteine" ist ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, mit dem an Menschen erinnert wird, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Stolpersteine sind Betonquader mit einer Kantenlänge von 10 cm, die in den Gehweg vor dem letzten frei gewählten Wohnort von Verfolgten des Nationalsozialismus eingelassen werden. Auf einer Messingplatte an der Oberseite sind der Name und das Schicksal des Menschen, an den erinnert wird, zu lesen. Stolpersteine gibt es in Berlin seit 1996. [Quelle]
Im Kirchenkreis Steglitz erinnern wir uns an unsere Nachbar:innen ... Alle Stolpersteine in Steglitz (noch nicht ganz aktuell).
[11.11.2023 :: 10 Uhr] Stolperstein-Spaziergang Die Ev. Paulus-Kirchengemeinde Lichterfelde lädt am Sonnabend, dem 11. November 2023 um 10 Uhr zu einem Stolperstein-Spaziergang durch Lichterfelde ein. Mehr erfahren
Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Berlin, johlende Unterstützung für Terror gegen Israel – und wo sind wir?
Aktueller könnte es nicht sein: Anlässlich des Datums der Reichsprogromnacht am 09. November 1938 und im Gedenken an die Verfolgten des Nazi-Regimes, die unsere Nachbarn waren, wird es eine Führung zu verschiedenen Stolpersteinen geben - diesmal auch über den Teltowkanal nach Lichterfelde-Ost.
Die ca. 2-stündige Führung wird von Ursula Blaack, der Beauftragten für Erinnerungsarbeit in der Ev. Paulus-Kirchengemeinde Lichterfelde, vorbereitet und geleitet.
Treffpunkt: Sonnabend, 11.11.2023, 10 Uhr | Dorfkirche Lichterfelde
Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin | Routenplanung
Ein herzliches Willkommen an alle, die in diesen schweren Zeiten ein Zeichen setzen wollen.
[9.11.2023:: 11.00 Uhr] Stolpersteinverlegung in Steglitz-Nord Die Stolpersteinverlegung findet als Gedenkfeier für Steglitz-Zehlendorf im Beisein von Vertretern des Bezirksamtes und der Superintendenten Dr. Johannes Krug und Thomas Seibt statt. Nach der Verlegung werden im nahegelegenen Gemeindehaus der Markus-Gemeinde die Biografien der Deportierten verlesen sowie Erinnerungen von Eva Zwick vorgetragen, der 1942 von Aribert geschiedenen Ehefrau. Katharina Springer sorgt für die musikalische Begleitung der Veranstaltung. Mehr erfahren
9.11.2023 | 11 Uhr | Stolpersteinverlegung in Steglitz-Nord
Vergangenheit muss reden, und wir müssen zuhören.
Vorher werden wir und sie keine Ruhe finden. (Erich Kästner)
Am Vormittag des 9. November werden um 11 Uhr in der
Albrechtstraße 83 A, 12167 Berlin,
drei Stolpersteine verlegt. Nina Haeberlin von der Stolperstein-Initiative der Markus-Gemeinde hat die Biografien des Ehepaars Else und Siegfried Heimann und von Aribert Zwick recherchiert.
Die Stolpersteinverlegung findet als Gedenkfeier für Steglitz-Zehlendorf im Beisein von Vertretern des Bezirksamtes und der Superintendenten Dr. Johannes Krug und Thomas Seibt statt.
Nach der Verlegung werden im nahegelegenen Gemeindehaus der Markus-Gemeinde die Biografien der Deportierten verlesen sowie Erinnerungen von Eva Zwick vorgetragen, der 1942 von Aribert geschiedenen Ehefrau. Katharina Springer sorgt für die musikalische Begleitung der Veranstaltung.
- Um 16.00 Uhr findet eine Kranznierlegung an der Spiegelwand statt.
- Um 18.00 Uhr findet der regionale Gottesdienst 'Gedenken an die Reichspogromnacht' statt.
Mehr erfahren Sie auf der Kirchenkreis-Seite ... hier ist die EKBO-Terminankündigung
Gedenken und Erinnern
Fast auf den Tag genau vor 85 Jahren kreuzten sich in der Albrechtstraße 83a die Lebenswege von Aribert Zwick und Else und Siegried Heimann.
Siegfried Heimann wurde am 30. April 1880 in Schmiegel, einer Kleinstadt südwestlich von Posen, geboren. Sein Vater war Kaufmann. Else Heimann kam am 26. März 1881 in Breslau als zweites Kind des Ehepaares Hedwig und David Tockuss, einem Schokoladen- und Zuckerwarenfabrikant, zur Welt. Von ihrem Leben ließen sich nur wenige Spuren finden.Siegfried Heimann wurde, wie sein Vater, Kaufmann. 1906 zig das Ehepaar Heimann nach Gnesen, das damals zur Preußischen Provinz Posen gehörte. Hier kam im Februar 1909 ihre Tochter Margot zur Welt.
Ebenfalls in Gnesen wurde am 6. Januar 1903 Aribert Zwick als zweites Kind des Ehepaars Julia und Isidor Zwick geboren. Ob sich die Familien Heimann und Zwick in Gnesen begegnet sind, ist nicht bekannt. Anfang der 1920er Jahre führte der polnische Antisemitismus zur Abwanderung eines Großteils der jüdischen Bevölkerung. Auch die Familien Heimann und Zwick verließen Gneßen. Else und Siegfried Heimann zogen mit ihrer Tochter in die Albrechtstraße 83a nach Berlin-Steglitz. Familie Zwick nach Berlin-Friedrichshain. Hier führte Isidor Zwick ein Schürzengeschäft, in das sein Sohn einstieg.
1934 heiratete Aribert Zwick die aus Wiesbaden stammende Eva Wertheimer und eröffnete ein zweites Wschegeschäft. In der reichsprogromnacht am 9. November 1938 wurden beide Geschäfte geplündert und zerstört.Eva und Aribert Zwick verließen Friedrichshain und zogen zur Untermiete in die Albrechtstraße 83a. Wenig später kehrte Eva Zwick zu ihren Eltern nach Wiesbaden zurück. Margot Heimann emigrierte nach Shanghai.
Else und Siegfried Heimann wurden am 19. Januar 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet. Aribert Zwick wurde am 12. Januar 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Eva Zwick überlebte den Holocaust und emigrierte 1947 nach New Yorck.
Wir laden in das Gemeindehaus der Markusgemeinde in der Albrechtstraße 81a ein und freuen uns über Ihr Kommen.
Recherche: Nina Haeberlin. | Informationen von einer Einladungskarte im Namen der Stolpersteininitiative der Markus-Gemeinde Steglitz.
[23.06.2023] Stolpersteinverlegung in der Kissinger Straße 17 Am Freitag, dem 23. Juni 2023, verlegt Gunter Demnig um 11.30 Uhr in der Kissinger Straße 17 einen Stoilperstein für Richard Goldberg. +++ Das Programm für diesen Tag finden Sie auf der Kirchenkreisseite. Mehr erfahren
Richard Goldberg, der nach dem Ende des Ersten Weltkriegs als »Reisender in Textilien« für die Firma Friedlaender unterwegs war, wohnte mit seiner Ehefrau Alice und Tochter Gerda in der Kissinger Straße 17 in Berlin-Steglitz.
Am 10. April 1937 stirbt seine Ehefrau Alice Goldberg. Richards Tochter Gerda tritt 1932 als kaufmännischer Lehrling bei der Firma Goldberg&Sander in Berlin ein. Als die Firma im Mai 1938 »arisiert« wurden, verlor Gerda bald darauf ihre Stellung. Am 10. Juli 1938 heiratet sie Emil Scheidlinger, im November 1938 wurde ihre Tochter Chana geboren. Emil emigriert 1938 nach Shanghai/China. Gerda folgt ihm 1940 mit ihrer gemeinsamen Tochter.
Richard Goldberg musste seine Wohnung in der Kissinger Straße am 2. September 1941 verlassen und bezog als Untermieter ein möbliertes Zimmer in der »Judenwohnung« Würzburger Straße 7 bei Haymann. Er musste Zwangsarbeit leisten bei der Lack- und Farbenfabrik Warneck&Böhm in Berlin-Weissensee, später als »begleitender jüdischer Ordner« bei der Speditionsfirma Erich Scheffler in der Großen Präsidentenstraße 9. Am 30. Juni 1943 wird Richard Goldberg mit dem »93. Alterstransport« nach Theresienstadt deportiert.
Mehr zu seiner Biografie hier ... Routenplanung zur Kissinger Str. 17 ...
[17.02.2023] Stolpersteinverlegung in der Hackerstraße Es ist eine von vielen Berliner Familien, die in dieser gutbürgerlichen Nachbarschaft in, wie man so sagt, wohlgeordneten Verhältnissen lebt. Bis die Nationalsozialisten an die Macht kommen. Danach ist nichts mehr in Ordnung für sie. Denn die Driesens und die Lewins sind Juden, womit sie von nun an gnadenlosem Rassenwahn und der Entrechtung und Verfolgung durch die Nazis ausgeliefert sind. Mehr erfahren
Am 17. Februar 2023, ab 12.45 Uhr werden fünf Stolpersteine vor das Haus Hackerstraße 22 gesetzt.
In dem 1911 fertig gebauten Haus in der Hackerstraße 22 waren in den 1920er Jahren rund 24 Wohnungen an Privathaushalte vermietet. Eine davon (vermutlich im 2. Obergeschoss links) bewohnte die Familie Driesen. Selma Driesen, geb. Lewin, mit ihrem Ehemann Sally Driesen, den beiden Söhnen Paul und Hans Philipp und Dorothea Lewin, Selmas Schwester.
Die Geschichte der Familie hat Gundula Oertel recherchiert, die heute dort wohnt. Ihren Bericht können Sie hier downloaden.
Informationen zu den Stolpersteinen:
Dorothea Lewin,
die am 7. 12. 1891 in Rogozno, Oborniki, Großpolen zur Welt kam.
Sie wurde am 3. 2. 1943 mit dem 28. Transport von Berlin (Putlitzbrücke) nach Auschwitz Birkenau deportiert und dort vor dem 8. 5. 1945 ermordet.
Selma Driesen,
geb. Lewin, die am 21. 3. 1888 in Rogozno, Oborniki, Großpolen zur Welt kam.
Sie wurde am 12. 3. 1943 mit dem 36. Transport von Berlin (Putlitzbrücke) aus nach Auschwitz Birkenau deportiert und dort vor dem 8. 5. 1945 ermordet.
Sally Driesen,
der am 26. 3. 1887 in Berlin geboren wurde und Selma Lewin 1909 in Berlin heiratete. Er starb am 4. 4. 1940 in Berlin in der Bavariaklinik in der Münchener Straße, laut Totenschein an Herzschwäche nach einer Blinddarmoperation. Er ist auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee im Feld N, Abt. V, Reihe 13 Mauer, Grab-Nr. 102907 beerdigt.
Paul Driesen,
am 2. 11. 1909 als erster Sohn von Selma und Sally Driesen in Berlin geboren, studierte Medizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität, wo er am 31. 7. 1933 als „Nichtarier“ zwangsexmatrikuliert worden ist. Danach folgte seine Emigration nach Palästina, die unter dem Druck der Verhältnisse wohl richtiger Flucht heißen muss.
Die Vereinigung der Israelis mitteleuropäischer Herkunft e.V. in Tel Aviv teilt dazu noch dies aus dem „Buch der Jeckes“ mit: Paul ist als 24jähriger 1933 offiziell eingewandert und war anschließend mit dem Wohnort Haifa registriert. Er hatte zwei Töchter, Alisa und Nomi, und ist 1967 mit nur 58 Jahren in Israel gestorben.
Hans Philipp Driesen,
am 10. 11. 1913 als zweiter Sohn von Selma und Sally Driesen in Berlin geboren, arbeitete bei der Fa. Rosenhain, bis die Nazis 1936 den Besitzerwechsel der Firma erzwangen und ist im Alter von 27 Jahren Ende 1939 ebenfalls nach Palästina geflüchtet. Dort wurde er am 29. 1. 1940 von den Briten als illegaler Einwanderer festgenommen und in das Lager Atlith deportiert. Hans Philipp Driesen starb 1982, wie sein Bruder in Israel. Er hatte einen Sohn, Gideon.
Auf der Seite des Kirchenkreises finden Sie dazu eine ausführliche Darstellung.
Ein paar Eindrücke von der sehr beeindruckenden Veranstaltung.
Beide Bilder: Wolfgang Schilowsky
[9.11.2022] Stolpersteinverlegungen in Zehlendorf In diesem Jahr findet am 9. November ab 12 Uhr eine Gedenkveranstaltung in der Aula der Zehlendorfer Droste-Hülshoff-Schule (Schönower Str. 8, 14165 Berlin) unter der Beteiligung von ... Mehr erfahren
Johannes Krug, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf, Thomas Seibt, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Steglitz, und der Bürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Maren Schellenberg, statt.
Um 15 Uhr wird Michael Rohrmann vom Projekt Stolpersteine in der Hermannstraße 11a, 14163 Berlin vor dem ehemaligen jüdischen Kinderheim Kapellner Stolpersteine für Flora Kapellner und ihre Töchter Ingeborg und Nora Rosa sowie für ihre Schwester Alice Goldschmidt verlegen.
Genaueres schauen Sie bitte auf der Kirchenkreisseite nach ...
Auf unserer eingerichteten Seite sehen Sie die Termine. Weiterhin sind auch die folgenden Websites für weitere Informationen interessant.
Erinnerungskultur im Kirchenkreis Steglitz Stolpersteine in Berlin Projekt Stolpersteine in Teltow-Zehlendorf
[18.02.2022] Stolpersteinverlegung in der Schützenstraße Bereits seit Juni 2021 erinnert vor der Schützenstraße 4 ein Stolperstein an Hermann Rosengarten. Sabine Davids vom Netzwerk Erinnerungskultur des Kirchenkreises Steglitz forschte weiter und erfuhr mehr über das Schicksal seiner Angehörigen. Mehr erfahren
Am Freitag, den 18. Februar 2022 um 13.30 Uhr verlegt Gunter Demnig vier Stolpersteine für die Familie Rosengarten in der Schützenstraße 4.
- Für seine Mutter Salomea Rosengarten-Weinberg
* Lublin
† 13.11.1942 in Auschwitz ermordet - sowie
- für seine zweite Ehefrau Selma und deren Tochter Hannelore
- und Alice, Hermanns Tochter aus erster Ehe.
Wir gedenken der Familie Rosengarten.
Im Anschluss, gegen 14.10 Uhr, werden zwei Steine für die Familie Wiener in der Karwendelstraße 25 in Lichterfelde verlegt.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Kirchenkreises ...
Für Menschen, die für die Stolpersteininitiative spenden möchten,
sei hier noch das Spendenkonto erwähnt:
KKVB Berlin Süd-West
Evangelische Bank eG
DE18 5206 0410 0003 9663 99
BIC GENODEF1EK1
KW "Stolpersteine Steglitz" + Name der Opfer
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern.
[24.03.2021] Stolpersteinverlegung | Buggestraße 21 Am Mittwoch, den 24. März 2021 um 9:45 Uhr werden drei Stolpersteine in der Buggestraße 21 für die jüdische Familie Kohn verlegt. Die Biografien der Familie Kohn wurde von Karin Sievert recherchiert (inklusive Fotomaterial). Mehr erfahren
Mittwoch, den 24. März 2021 :: 9:45 Uhr :: Buggestraße 21
Stolpersteine für Alice, Isidor und Erwin Kohn.
Alice Kohn, geb. Rosenberger
* 27. 2. 1903, München
Isidor Isaak Kohn
* 7.10.1889, Bamberg
Erwin Kohn
* 30.9.1930, Berlin
gemeinsame Flucht 1933
Eine ausführliche Seite - auch mit den recherchierten Biografien - finden Sie beim Kirchenkreis zur Erinnerungskultur.
Bilder zur Stolpersteinverlegung
[29.10.2020] Stolpersteinverlegung Am 29. Oktober 2020 um 16 Uhr werden drei Stolpersteine in der Zimmermannstraße 7, 12163 Berlin verlegt. Die Schwestern Frieda Friedmann und Gertrud Curth stammen aus der jüdischen Familie Brodnitz. In deren Wohnung lebte auch Lina Friedländer, geboren am 17. April 1882, zur Untermiete. Mehr erfahren
Am 29. Oktober 2020 um 16 Uhr werden drei Stolpersteine in der Zimmermannstraße 7, 12163 Berlin verlegt.
Die Schwestern Frieda Friedmann und Gertrud Curth stammen aus der jüdischen Familie Brodnitz. Ihr Vater Isidor hatte 1870 die Maschinenfabrik Brodnitz & Seydel gegründet, mit Sitz in der Weddinger Müllerstraße 177. Frieda Friedmann wurde am 17. Mai 1885 und Gertrud am 15. Februar 1881 in Berlin geboren.
Frieda lebte mit ihrem Ehemann Max und ihrem Sohn Helmut seit 1932 in der Zimmermannstraße 7 in einer 4½ Zimmerwohnung. Das Ehepaar war laut Heiratsurkunde evangelisch. Auch der Sohn Helmut wurde evangelisch getauft. Gertrud, die mit ihrem Ehemann Emil in Trebnitz/Schlesien lebte, zog nach dem Tod ihres Gatten zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwester Frieda. In deren Wohnung lebte auch Lina Friedländer, geboren am 17. April 1882, zur Untermiete.
Die Schwestern Brodnitz wurden am 6. August nach Theresienstadt deportiert. Gertrud starb dort am 30. Oktober 1942, Frieda am 15. Februar 1943.
Lina Friedländer wurde am 15. August 1942 nach Riga deportiert, wo sie unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet wurde.
Sowohl der Sohn von Frieda Friedmann, als auch Tochter und Sohn von Gertrud Curth emigrierten vor 1939. Der Sohn von Lina Friedländer überlebte mit seiner Familie in Deutschland.
Sabine David
[9.10.2020] Gedenken an ehemaligen Schüler Gedenken an ehemaligen Schüler Mehr erfahren
Stolpersteinverlegung am 9. Oktober 2020 um 11 Uhr in der Vionvillestraße 15
Initiiert durch die Schule ohne Rassismus AG des Willi-Graf-Gymnasiums.
Gedenken an ehemaligen Schüler
Es werden auf Betreiben der Schule ohne Rassismus AG des Willi-Graf-Gymnasiums 4 Stolpersteine für die Familie Neustätter verlegt, als Zeichen gegen Rassismus und zum Gedenken an den ehemaligen Schüler Hans Neustätter.