In den Gottesdiensten wird die FFP2-Maske durchgehend getragen und die Abstände eingehalten. Wir singen jeweils ein Lied draußen: Vor und nach dem Gottesdienst und feiern Gottesdienst mit Gemeindegesang und FFP2-Maske.
Die AHA-Regeln können Sie hier nachlesen [Stand: 4. April 2022] ... Bitte achten Sie auch auf die Aushänge und Informationen auf der Website.
Wochenspruch
»Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.« :: 2. Korinther 5,17
Predigttext
"Ein Bild Gottes: Der Mensch!?!" :: 1. Mose 1,1 – 2,4
Die Predigt hält Pfarrer i. R. Christian Moest.
Den Ablauf des Gottesdienstes mit Liedereinspielungen online finden Sie hier, ebenso den Gottesdienstzettel (PDF-Download). Der Gottesdienstablauf wird Sonntag um 8.00 Uhr freigeschaltet.
Jubilate – Jubelt! Jubilate ist der Sonntag der Neuschöpfung: Erinnerung an die erste Schöpfungsgeschichte, Jubel über die Auferstehung als Neuschöpfung, Hoffnung auf den verheißenen neuen Himmel und die neue Erde.
Wochenlied:
EG 432 - Gott gab uns Atem | Audio (01:48) im Hintergrund | Quelle
Lesung:
Der wahre Weinstock | Audio (01:15) im Hintergrund | Quelle
Die Bibeltexte können Sie unter dem Link in den verschiedenen Bibelübersetzungen lesen. Haben Sie die Seite geöffnet, dann ist rechts oben dazu eine Möglichkeit, statt "Luther 2017" aufzuschlagen, Ihre persönlich gewählte Ausgabe zu nutzen.
Quelle für die Bibeltexte: www.bibleserver.com
Bitte schauen Sie wieder vorbei, wir ergänzen diese Information laufend.
Der Gottesdienstablauf wird Sonntag um 8:00 Uhr freigeschaltet.
EG501: Wie lieblich ist der Maien | Video
mit Sängerinnen des Vokalensemble Heilbronn: Daniela Ehlert, Doreen Heuvelmann, Anne Reichmann, Hanna Zuschlag und Doris Ringeis mit einem dreist. Satz von Kilianskantor Stefan Skobowsky zu Martin Behms Frühlingslied.
2. Herr, dir sei Lob und Ehre für solche Gaben dein! Die Blüt zur Frucht vermehre, lass sie ersprießlich sein. Es steht in deinen Händen, dein Macht und Güt ist groß; drum wollst du von uns wenden Mehltau, Frost, Reif und Schloß’.
3. Herr, lass die Sonne blicken ins finstre Herze mein, damit sich’s möge schicken, fröhlich im Geist zu sein, die größte Lust zu haben allein an deinem Wort, das mich im Kreuz kann laben und weist des Himmels Pfort.
4. Mein Arbeit hilf vollbringen zu Lob dem Namen dein und lass mir wohl gelingen, im Geist fruchtbar zu sein; die Blümlein lass aufgehen von Tugend mancherlei, damit ich mög bestehen und nicht verwerflich sei.
Christus, der Herr ist auferstanden. Halleluja. :: Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja.
Noch feiern wir Ostern, das Geschehen, das die Welt verändert hat, denn dem Tode ist die Macht genommen und das Leben hat Zukunft bekommen. Wir feiern Ostern, das einen neuen Blick auf die ganze Schöpfung wirft. Wir feiern Ostern, das die Menschen verändert: Ängstliche haben wieder Mut, Zweifelnde sehen wieder Sinn, Enttäuschte finden wieder Zutrauen. Wir feiern Ostern, das auch uns verändern will, um uns auf den Weg zu bringen, auf den Weg des Lebens und des Glaubens, auf den Weg in Gottes Zukunft. Denn: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen; siehe, Neues ist geworden. (2. Kor 5,17)
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe;
und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Da schied Gott das Licht von der Finsternis
und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.
Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern,
die da scheide zwischen den Wassern.
Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von
dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
Und Gott nannte die Feste Himmel.
Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.
Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel
an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.
Und Gott nannte das Trockene Erde,
und die Sammlung der Wasser nannte er Meer.
Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut,
das Samen bringe, und fruchtbare Bäume,
die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen,
in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so.
Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt,
ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen,
in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art.
Und Gott sah, dass es gut war.
Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels,
die da scheiden Tag und Nacht.
Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre
und seien Lichter an der Feste des Himmels,
dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
Und Gott machte zwei große Lichter:
ein großes Licht, das den Tag regiere,
und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels,
dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten
und schieden Licht und Finsternis.
Und Gott sah, dass es gut war.
Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
Laudate omnes gentes, laudate Dominum.
Lobsingt, ihr Völker alle, lobsingt und preist den Herrn.
Eingangsgebet ➤ Gebet zum 3. Sonntag nach Ostern
Dieses Gebet unterscheidet sich zu dem in der Kirche vor Ort.
Es ist für Sie zum Beten eingebunden. [Q]
Beten wir weiter in der Stille zu Gott, der unserm Leben neue Hoffnung schenkt: - Stille -
Gott, du Atem des Lebens, du schöpferischer Geist: Halte uns bei dir und erfülle uns mit deiner Kraft, damit wir tun, was dem Leben dient. Das bitten wir durch Jesus Christus, der unsere Hoffnung ist für heute und alle Zeit.
2 Erkennt, dass Gott ist unser Herr, der uns erschaffen ihm zur Ehr, und nicht wir selbst: durch Gottes Gnad ein jeder Mensch sein Leben hat.
Wir lesen aus dem 1. Kapitel des 1. Mose:
20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. 4 Dies ist die Geschichte von Himmel und Erde, da sie geschaffen wurden. Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte.
Nachrichten für die Gemeinde
Vor dem Altar steht eine mit Sand befüllte Wanne, flankiert von zwei großen Kerzen. Während die Orgel spielt, haben die Gottesdienstbesucher:innen die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und mit einem stillen Gebet diese in den Sand zu stecken.
Fürbitte
Wie wunderbar bist du, Gott,
wie wunderbar ist deine Schöpfung.
Täglich schenkst du uns
das Blau des Himmels,
das Gelb der Felder,
das Grün der Bäume.
Täglich schenkst du uns
Liebe
Hoffnung
Vertrauen.
Wie wunderbar bist du, Gott.
Um Wunder bitten wir dich heute,
wunderbarer Gott:
um Frieden.
Schenke Frieden,
richte ihn auf gegen die Feinde des Lebens.
Setze den Frieden in Kraft an den Orten der Gewalt.
Mache den Frieden stark und vertreibe die Handlanger des Todes.
Bekräftige die Erinnerung an die Befreiung
und das Ende des Krieges in unserem Land
heute vor 77 Jahren.
Um Frieden bitten wir -
heute so dringend wie morgen.
Um Wunder bitten wir dich heute,
wunderbarer Gott:
um deine Fürsorge.
Gib allen Menschen das tägliche Brot,
gib das Wetter, damit die Erde ihre Früchte bringt,
wecke die Gerechtigkeit, damit die Reichen teilen.
Gib allen Menschen
die Freude an deinen Gaben,
das Glück, zu deiner Familie zu gehören und
gib ihnen Herzen, um aufeinander zu hören.
Um Brot und Wein bitten wir -
heute so dringend wie morgen.
Um Wunder bitten wir dich heute,
wunderbarer Gott:
um deine Liebe.
Zeige allen Müttern deine Liebe
und die ihrer Kinder.
Zeige den Trauernden deine Nähe.
Wende deine heilende Liebe den Traumatisierten zu.
Berühre mit deinem Geist die Getauften,
die Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Berühre mit deinem Geist die Gemeinde.
Um Liebe und Glauben bitten wir –
durch Jesus Christus,
der für uns vom Tod auferstanden ist.
Wie wunderbar bist du, Gott,
auf dich hoffen wir
heute so dringend wie morgen.
Amen.
Vaterunser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigem.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.Amen.
Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse leuchten sein Angesicht über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir Frieden.
Amen, Amen, Amen
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag,
eine gesegnete Woche und
bleiben Sie behütet.
Ihr Christian Moest
Wir stolpern über sie, beim Spaziergehen, auf dem Weg zum Einkauf …
Stolpersteine erinnern uns an den letzten frei gewählten Lebens-und Wohnort von Menschen, deren Leben zur Zeit des Nationalsozialismus aufs Heftigste bedrängt und einige Zeit später auf brutalste Weise beendet wurde.br /> Die Stolpersteine mahnen uns, nicht zu vergessen und alles uns Mögliche dafür zu tun, dass dieses Unrecht nie wieder geschieht.
Seit vielen Jahren engagieren sich Ehrenamtliche in unseren Steglitzer Gemeinden für die Verlegung von Stolpersteinen und für die Erinnerungskultur: Sie entreißen Orte dem Vergessen, erinnern daran wie schnell es ging, dass Menschen aus unseren Straßen ausgegrenzt und entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.
Solche Orte sind, neben den Stolpersteinen in unseren Gemeindekiezen, das KZ Außenlager in Lichterfelde oder das Jüdische Siechenheim in Lankwitz. Für die Recherche und das Sichtbarmachen von solchen Orten bitten wir heute um Ihre Spende. [Kirchenkreis Steglitz]
Kriegen setzen sie Hoffnung entgegen. Schenken Sie Hoffnung mit Ihrer Spende: Ärzte ohne Grenzen setzt alles daran jene Menschen zu erreichen, die Hilfe am Dringendsten benötigen. Sie bauen Feldkrankenhäuser auf, versorgen Menschen mit mobilen Kliniken, unterstützen bestehende Einrichtungen und leisten medizinische Versorgung in Geflüchtetencamps. Auf deren Website können Sie mehr erfahren …
Dafür bitten wir um Ihre Kollekte/Spende.
Wir danken für die Kollekten/Spenden der vergangenen Gottesdienste.
Die Kontonummer der Gemeinde lautet (bitte den Spendenzweck angeben):
IBAN: DE 3152 0604 1000 0390 9808
Zum Kopieren: DE31520604100003909808
Kontoinhaberin:
Ev. Patmos-Gemeinde, Berlin-Steglitz
Bleiben Sie behütet in der kommenden Woche.
Ihre Patmos-Gemeinde