Falls Sie nicht vollständig geimpft sind, testen Sie sich bitte vor dem Besuch der Kirche. Das gilt ebenfalls für alle, die Erkältungssymptome haben. Wer nicht vollständig geimpft ist und in den letzten 14 Tagen Kontakt zu einem Corona-Erkrankten hatte oder selbst erkältet ist, hat keinen Zutritt. Mit diesen Maßnahmen tragen wir zum Schutz aller Gottesdienst-Besucher:innen bei.
Beachten Sie auch den Anmeldemodus in der Seitenleiste (Sidebar). Die AHA-Regeln können Sie hier nachlesen ... es sollten FFP2-Masken getragen werden.
Für diesen Gottesdienst finden Sie das Anmeldeformular hinter diesem Link. Es steht alternativ auch eine Teilnahmekarte (PDF-Download) bereit. Bitte bringen Sie diese bereits zu Hause ausgefüllt mit. Wir wollen damit verhindern, dass sich die Gottesdienstbesucher:innen an den Anmeldetischen sammeln. Beachten Sie bitte auch, dass coronabedingt eine Teilnahmebeschränkung existiert. Für Ihr Corona-Tagebuch wird der QR-Code auch am Eingang der Kirche aufgehängt.
Wochenspruch
"Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen." :: Lukas 12, 35
Predigttext
"Ende und Anfang" :: Jesaja 65, 17-25
Die Predigt hält Pfarrerin Gabriele Wuttig-Perkowski
Für den Gottesdienst sind die AHA-Regeln zu beachten. Gottesdienstbesucher:innen sind gebeten, sich anzumelden (s.o.) und den Ausdruck mitzubringen. Auf diese Weise wollen wir verhindern, dass Gottesdienstbesucher:innen im Eingangsbereich dicht gedrängt stehen. Bitte schicken Sie die Online-Anmeldung bis Sonnabend 18 Uhr ab.
Wochenlied:
EG 147 (535) - Wachet auf, ruft uns die Stimme (03:15) | Audio Kirchenjahr evangelisch
Musik und Komposition: Bastian Efta, Gesang: Beate von Hahn
Lesung:
Evangelium des Matthäus 25,1-13 (01:35) | Audio: Kirchenjahr evangelisch
Den Ablauf des Gottesdienstes mit Liedereinspielungen online werden Sie hier finden, sobald der Gottesdienstzettel (PDF-Download) erstellt ist. Für diesen Sonntag gibt es wieder einen PatmosPredigtPodcast. Er wird Sonntag um 8.00 Uhr freigeschaltet.
Die Bibeltexte können Sie unter dem Link in den verschiedenen Bibelübersetzungen lesen. Haben Sie die Seite geöffnet, dann ist rechts oben dazu eine Möglichkeit, statt "Luther 2017" aufzuschlagen, Ihre persönlich gewählte Ausgabe zu nutzen.
Quelle für die Bibeltexte: www.bibleserver.com
Bitte schauen Sie wieder vorbei, wir ergänzen diese Information laufend.
Lied EG 450, 1-2,5: Morgenglanz der Ewigkeit
➤ Für zu Hause zum Mitsingen ➤ Audio Arnd Pohlmann eingesungen .de für den Hintergrund |
2) Deiner Güte Morgentau fall auf unser matt Gewissen;
lass die dürre Lebensau lauter süßen Trost genießen
und erquick uns, deine Schar, immerdar.
Nach Psalm 90 ➤ Hoffnung für alle (HFA)
Alle: Gott, bei dir finden wir Zuflucht.
1: Wenn wir nicht wissen wohin,
bist du bei uns und mit uns.
2: Denn du, Gott, warst, bevor die Berge,
die Erde und alle Welt erschaffen wurden.
1: Du stehst ein für immer neues Leben,
in dir hat der Tod seine Bestimmung.
2: In deinem Wort liegt die Kraft der Auferstehung.
1: Gott, an dir zieht unser Leben vorüber.
2: Es ist wie das Spiel der Blätter im Wind
und wie Gras, das am Morgen noch sprießt
1: und des Abends verwelkt und verdorrt.
2: Du aber siehst unser Leben mit gnädigen Augen an.
1: Du erinnerst uns, dass wir unser Leben
inmitten aller Vergänglichkeit
erfüllend gestalten können.
2: Deshalb bitten wir dich:
Lass uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir Weisheit gewinnen –
Alle: Lass uns den Tod bedenken,
damit wir zu einem Leben finden,
das stärker ist als der Tod.
Eingangsgebet mit Stille ➤ Gebet für den Ewigkeitssonntag
Dieses Gebet unterscheidet sich zu dem in der Kirche vor Ort. Es ist für Sie zum Beten eingebunden. [Quelle]
Ewiger Gott,
zu dir kommen wir mit unserer Trauer.
Wir gedenken unserer Lieben,
die der Tod von uns genommen hat.
Ihre Namen sind in dein Buch des Lebens eingeschrieben.
Wir gedenken der Toten,
deren Schicksal uns anrührt.
Wir gedenken der Corona-Toten.
(Stille)
Wir gedenken der Toten,
die ohne Abschied starben.
(Stille)
Wir gedenken der Toten,
die einsam und allein starben.
(Stille)
Wir gedenken der Toten,
die unter unsäglichen Schmerzen gelitten haben.
(Stille)
Wir gedenken der Toten,
die obdachlos waren.
(Stille)
Wir gedenken der Toten,
die an den Grenzen starben,
im Meer ertrunken sind,
im Krieg den Tod fanden,
gefoltert und ermordet wurden.
(Stille)
Wir gedenken der Toten,
um die niemand trauert.
(Stille)
Bei dir sind sie geborgen.
In deiner Liebe endet
ihr Schmerz,
ihre Einsamkeit,
ihr Tod.
Behüte sie bis zum Ende aller Tage.
Ewiger Gott,
in unserer Trauer danken wir dir
für die Menschen,
die uns hoffen lassen,
für die Menschen,
die für andere da sind,
für die Menschen,
die pflegen und heilen,
für die Menschen,
die die Tränen abwischen und
den Schmerz mittragen.
(Stille)
Ewiger Gott,
in unserer Trauer bitten wir dich
für deine seufzende Schöpfung,
die sich nach Erlösung und Frieden sehnt.
Du hast uns versprochen,
alles neu zu machen.
Beginne schon jetzt damit.
Tröste und segne deine Menschen,
deine Gemeinde,
unsere Lieben
und auch uns
durch Jesus Christus.
Er ist die Auferstehung und das Leben.
Ihm vertrauen wir uns an.
Amen.
Das neue Jerusalem
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
Ich glaube,
dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten Gutes entstehen lassen kann und
will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube,
dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube,
dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist,
mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube,
dass Gott kein zeitloses Fatum* ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete
und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Amen
*Schicksal
Predigt Jesaja 65, 17-19 (20-22) 23-25
Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zur Wonne und sein Volk zur Freude, und ich will fröhlich sein über Jerusalem und mich freuen über mein Volk. Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens. Es sollen keine Kinder mehr da sein, die nur einige Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen, sondern als Knabe gilt, wer hundert Jahre alt stirbt, und wer die hundert Jahre nicht erreicht, gilt als verflucht. Sie werden Häuser bauen und bewohnen, sie werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen. Sie sollen nicht bauen, was ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, was ein anderer esse. Denn die Tage meines Volks werden sein wie die Tage eines Baumes, und ihrer Hände Werk werden meine Auserwählten genießen. Sie sollen nicht umsonst arbeiten und keine Kinder für einen frühen Tod zeugen; denn sie sind das Geschlecht der Gesegneten des HERRN, und ihre Nachkommen sind bei ihnen. Und es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören. Wolf und Lamm sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen. Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.
Musik
Wir hören die Namen und das Lied „Dona nobis pacem“ | Audio Arnd Pohlmann
Fürbitte - Ewigkeitssonntag mit weltweitem Blick
[Sie kommt heute von der Aktion Brot für die Welt]
Weil wir heute der Verstorbenen dieses Kirchenjahres gedenken,
wollen wir auch die Menschen in deine Hände befehlen,
die in den vergangenen Monaten in fernen Ländern verstorben sind,
uns fern – und doch durch Dich unsere Brüder und Schwestern:unsere fernen Nächsten, die in Krieg und Terror erschossen und erschlagen wurden;
wir denken stellvertretend für viele Regionen an Menschen in Afghanistan, Syrien und den Jemen;
unsere fernen Nächsten, die in Dürre und Wassermangel verhungert und verdurstet sind;
wir denken stellvertretend an Menschen in Madagaskar, Somalia und Kenia;
unsere fernen Nächsten, die auf der Flucht an Erschöpfung gestorben sind;
wir denken stellvertretend an Menschen im Irak, im Iran und in Libyen;
unsere fernen Nächsten, die Krankheiten, Epidemien und der Covid-19-Pandemie erlegen sind;
wir denken stellvertretend an Menschen in Indien, Brasilien und Argentinien;
unsere fernen Nächsten, die in Lagern im Elend ohne Nahrung und Hygiene starben;
wir denken stellvertretend an Menschen in Venezuela, im Sudan und in Griechenland;
unsere fernen Nächsten, die im Widerstand gegen Unrecht, Landraub und Ausbeutung ermordet wurden;
wir denken stellvertretend an Menschen in Kolumbien, Ecuador und Peru.In der Hoffnung auf Dich und Deine Barmherzigkeit in Ewigkeit,
bitten wir für sie alle, die uns im Tod vorausgegangen sind,
in Anteilnahme und tiefem Respekt
vor allen trauernden Angehörigen, weltweit.
Vaterunser
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigem.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag,
eine gesegnete Woche und
bleiben Sie behütet.
Ihre Gabriele Wuttig-Perkowski
Am Sonntag, 21. November 2021 bittet ...
"Lobet ihn mit Posaunen" Psalm 150,1 - Das machen wir! Wir sind der Posaunendienst in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Auf Straßen und Plätzen, in Altersheimen und in Geburtstagsstuben, am Grab und in Festgottesdiensten musizieren in unserer Landeskirche über 3000 Bläserinnen und Bläser in ca. 240 Posaunenchören. Gottes Wort kommt zu den Menschen! Dazu machen wir Musik: Mit Trompeten, Posaunen, Tuben und Hörnern - vom Kind bis zum alten Hasen. Werde ein Teil der Familie! Hier finden Sie mehr Informationen ...
»Der Klang dieser Orgel ist elementar und hochkultiviert. Er büßt, selbst wenn der Raum vollbesetzt ist, weder an Frische noch Farbe ein.« So zitiert Herbert Schulze und Karl Theodor Kühn die Klangwelt unserer Orgel in "Orgel-Projekte 1942-1978" auf Seite 77. Allerdings ist der Klang durch jahrelange Einwirkungen nicht mehr ganz so frisch. Sie ist dringend sanierungsbedürftig und muss grundüberholt werden, um ihren Klang wieder in voller Schönheit zur Geltung zu bringen. Auch gilt es, ihre Störanfälligkeit zu beseitigen. Dafür ist heute die Kollekte gedacht. Mehr auf unserer Website …
Dafür bitten wir um Ihre Kollekte/Spende.
Wir danken für die Kollekten/Spenden der vergangenen Gottesdienste.
Die Kontonummer der Gemeinde lautet (bitte den Spendenzweck angeben):
IBAN: DE 3152 0604 1000 0390 9808
Zum Kopieren: DE31520604100003909808
Kontoinhaberin:
Ev. Patmos-Gemeinde, Berlin-Steglitz
Bleiben Sie behütet in der kommenden Woche.
Ihre Patmos-Gemeinde