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RSSPrint

2. Juli 2023 | 4. Sonntag nach Trinitatis

 

Hinweis in eigener Sache

Wir nutzen hier die Seite des Kirchenjahres, um einen Einstieg für den jeweiligen Sonntag zu erhalten. Er ist unabhängig von der Liturgie der jeweiligen Pfarrer:innen. Sobald der Gottesdienstzettel bekannt ist, wird er im Ablauf hier eingebunden und veröffentlicht. Bitte schauen Sie daher wieder vorbei ... wir aktualisieren laufend.

 

Sonntag, 2. Juli 2023 :: 11.00 Uhr

„Von Hoffnung erzählen“ :: 1. Petrusbrief 3,8-17

Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Margit Herfart *)

Den Ablauf des Gottesdienstes mit Liedereinspielungen online finden Sie hier, ebenso den Gottesdienstzettel (PDF-Download) - wenn vorhanden. Der Gottesdienstablauf wird Sonntag um 10.30 Uhr freigeschaltet - wenn vorhanden.

Seid barmherzig!| Quelle

Wie kann ein friedliches Zusammenleben gelingen? Am Ende der neutestamentlichen Briefe werden oft Ratschläge gegeben, die nichts von ihrer Aktualität verloren haben. So auch heute: „Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“

Wochenspruch
»Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.« :: Galater 6,2

Wochenlied:
EG 428 Komm in unsre stolze Welt 1 2 | Audio (01:01) im Hintergrund | Arndt Pohlmann eingesungen.de

Lesung des Evangeliums:
Lukas 6,36-42 | Vom Umgang mit dem Nächsten | Audio (01:06) im Hintergrund | Quelle

Predigttext
"Von Hoffnung erzählen" :: 1. Petrusbrief 3,8-17

Die Predigt hält Pfarrerin Dr. Margit Herfarth

*) Zu Gast auf der Kanzel: Am 2. Juli predigt Dr. Margit Herfarth im Gottesdienst in Patmos. Sie ist Studienleiterin für Religionspädagogik im Amt für Kirchliche Dienste der EKBO und Pfarrerin im Ehrenamt in der Markusgemeinde. Wie schön, dass sie zu uns nach Patmos kommt! Lassen Sie sich herzlich zu den Gottesdiensten mit unseren Gästen einladen!

Den Gottesdienst finden Sie hier als EKBO-Ankündigung ...

 

Schauen Sie wieder vorbei, wir aktualisieren laufend. Danke!

Amnesty-Sonntag, 2.07.2023 :: Briefe gegen das Vergessen
Amnesty International Mitgliederversammlung Mai 2023 in Hamburg. Bild: Dag von Bor
Einmal im Monat werden die vorbereiteten Brief die Gefangenen des Monats ausgedruckt und zum Portopreis verkauft. Die Erwerber:innen brauchen nur noch ihre Absender einzutragen und unterschreiben. Dann können die Briefe in den Briefkasten.

Im Gottesdienst am 2. Juli 2023 sind es diese Gefangenen:

Kambodscha: Chhim Sithar

Die Gewerkschaftsvorsitzende Chhim Sithar wurde am 25. Mai 2023 zu zwei Jahren Haft verurteilt. Ein Gericht in Phnom Penh befand sie der "Anstiftung zu einem Verbrechen oder zur Störung der sozialen Sicherheit" gemäß Paragraf 494 und 495 des Strafgesetzbuchs für schuldig. Acht weitere Gewerkschaftsmitglieder erhielten Haftstrafen zwischen ein und eineinhalb Jahren. Chhim Sithar befindet sich seit dem 26. November 2022 in Haft. Sie und acht weitere Gewerkschafter*innen wurden nur deshalb strafrechtlich verfolgt, weil sie ihre Grundrechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit wahrgenommen haben. Chhim Sithar ist die Vorsitzende der Gewerkschaft der Khmer-Beschäftigten (Labor Rights Supported Union of Khmer Employees, LRSU) des Casino- und Hotelkomplexes NagaWorld in der Hauptstadt Phnom Penh. Deren Mitglieder befinden sich nach Massenentlassungen seit Dezember 2021 im Streik. Gib der Gefangenen Hoffnung, schreib einen Brief ...

Venezuela: Javier Tarazona

Javier Tarazona, Leiter der venezolanischen NGO FundaREDES, wird seit fast zwei Jahren willkürlich in Haft gehalten. Er hatte am 2. Juli 2021 versucht, bei der Generalstaatsanwaltschaft in der Stadt Coro Schikanen durch Sicherheitskräfte anzuzeigen. Dabei wurde er willkürlich festgenommen und anschließend wegen Aufstachelung zu Hass, Verrat und "Terrorismus" angeklagt. Nach über fünf Monaten Verzögerungen fand die Vorverhandlung seines Gerichtsverfahrens am 16. Dezember 2021 statt. Javier Tarazona ist ein gewaltloser politischer Gefangener, der nur wegen seiner Menschenrechtsarbeit inhaftiert ist. Er muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. Solange er noch in Haft gehalten wird, muss er dringend Zugang zu medizinischer Behandlung erhalten, da sich sein Gesundheitszustand stark verschlechtert hat. Gib dem Gefangenen Hoffnung, schreib einen Brief ...

Türkei: Samstagsmütter

Seit 1995 kamen die sogenannten Samstagsmütter Woche für Woche auf dem Galatasaray-Platz in Istanbul zusammen und forderten Gerechtigkeit für ihre "verschwundenen" Angehörigen. Als die Mahnwache am 25. August 2018 zum 700. Mal stattfand, löste die Polizei den mehrheitlich von Frauen organisierten friedlichen Protest mit Tränengas, Plastikgeschossen und Wasserwerfern auf. Seitdem verhindern die türkischen Behörden die Versammlungen der Gruppe, deren Mitglieder teilweise über 80 Jahre alt sind, obwohl diese immer friedlich waren und nie zu Gewalt aufriefen. Eine der Samstagsmütter, Maside Ocak, deren Bruder in den 1990er Jahren dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen ist, ging juristisch gegen das Verbot der 700. Versammlung im August 2018 vor. Am 23. Februar 2023 wurde ein Urteil des Verfassungsgerichts veröffentlicht, das feststellte, dass Maside Ocaks Recht auf friedliche Versammlung verletzt worden sei, und das die Behörden anwies, sicherzustellen, dass "die Verletzung des Rechts in Zukunft verhindert wird". Leider haben sich die türkischen Behörden nicht an die Entscheidung vom 23. Februar 2023 gehalten. Die Menschenrechtsverteidiger*innen, die sich seit dem 8. April 2023 wieder auf dem Galatasaray-Platz versammeln, wurden wiederholt festgenommen und/oder vertrieben. Gib den Gefangenen Hoffnung, schreib einen Brief ... 

Im Gottesdienst werden nachfolgende Kollekten gesammelt:

Für diesen Sonntag sind sie bestimmt nach Entscheidung

[1] ... des Gemeindekirchenrates für die Ökumenische Begegnungen der Landeskirche

Als Teil der weltweiten Christenheit ist Kirche immer ökumenisch. In unserer Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz findet das seinen Ausdruck in den Partnerschaften zu anderen Kirchen, beispielsweise nach England, Schweden, Korea oder in die USA. Durch Besuche, Gemeindebegegnungen, Austausch von Freiwilligen und Konferenzen unterstützen sich Christ:innen gegenseitig und lernen voneinander. Davon profitieren auch besonders junge Menschen. Diese Erfahrungen ökumenischen Lernens sollen auch weiterhin möglich sein, denn in unserer globalen Welt ist gemeinsames christliches Zeugnis und Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung lebensnotwendig. Dafür bitten wir Sie heute um Ihre Kollekte! Weitere Informationen ...

[2] ... des Gemeindekirchenrats für die Gemeinde

Es wird zum Beispiel ein neues weißes Antependium benötigt. Dafür ist diese Kollekte des heutigen Tages gedacht.

Dafür bitten wir um Ihre Kollekte/Spende.

Wir danken für die Kollekten/Spenden und bitten um den Segen für die Projekte, die damit finanziert werden.

Die Kontonummer der Gemeinde lautet (bitte den Spendenzweck angeben):

IBAN: DE 3152 0604 1000 0390 9808
Zum Kopieren: DE31520604100003909808

Kontoinhaberin:
Ev. Patmos-Gemeinde, Berlin-Steglitz

Bleiben Sie behütet in der kommenden Woche.

Ihre Patmos-Gemeinde 

Letzte Änderung am: 03.07.2023