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Weltgebetstag 2023

"Glaube bewegt"

So lautet der offizielle deutsche Titel des Weltgebetstages 2023 aus Taiwan.

Im Fokus des Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2023 aus Taiwan steht der Brief an die Gemeinde in Ephesus (Bibelstelle Epheser 1,15-19 [Luther2017]). Worte wie Glaube und Liebe, Weisheit und Offenbarung tauchen dort auf. Die Frauen aus Taiwan möchten ihre Erfahrungen mit uns teilen und Gottes wunderbare Taten durch ihre Geschichten bezeugen.

Titelbild zum Weltgebetstag 2023

Das Titelbild mit dem Titel "I Have Heard About Your Faith" stammt von der jungen taiwanischen Künstlerin Hui-Wen Hsiao. Die Künstlerin verwendete mehrere Motive, die Taiwans Besonderheiten hervorheben, um auszudrücken, wie der christliche Glaube Taiwan Frieden und eine neue Vision bringt.

Patmos feiert mit anderen Gemeinden in der Dorfkirche Lichterfelde.

Am Freitag, den 3. März 2023 lief um 19:00 Uhr die Online-Premiere unseres Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2023 Taiwan zeitgleich auf Bibel TV, über YouTube und Facebook.

Glaube bewegt – Weltgebetstag 2023 aus Taiwan

Dieses Jahr feiern wir den Weltgebetstag am 3. März in der Dorfkirche Lichterfelde (Hindenburgdamm 101a in 12203 Berlin).

  • Wir beginnen um 17.30 Uhr mit Information über Taiwan, dem Ansingen der Lieder und einem landestypischen Imbiss beginnen.
  • Um 19.00 Uhr beginnt der Gottesdienst.

 

Frauen aus der Berliner Mennoniten-Gemeinde, der Alt-Katholischen Gemeinde, der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bethel sowie der Paulus-, der Patmos- und der Markus-Gemeinde laden herzlich ein, mitzukommen nach Taiwan. ...

Uta Scholian  ➤  für die Steglitzer-WGT-Vorbereitungsgruppe

Wenn Sie mehr erfahren möchten, dann schauen Sie auf der Berliner-WGT-Seite nach ...

Dank der Frauen aus der Ev. Kirche Kurhessen/Waldeck haben wir hier die Texte (auch zum Download) & Video zu

Dank der Frauen aus der Ev. Kirche Kurhessen/Waldeck haben wir hier den Text (auch zum Download) & das Video zu

Hier hören wir Komponistin Sandy Yu und ihre Band in Taiwan.

Shou-Hui Chung: "Ich sehe mich als Taiwanerin
Pfarrerin Shou-Hui Chung aus Taiwan ©Gerd Herzog
Pfarrerin Shou-Hui Chung aus Taiwan - zur Zeit beim Berliner Missionswerk in Berlin - über ihre Heimat, ihre Erziehung und die christlichen Missionare. Das Interview führte Gerd Herzog. Bild ©Gerd Herzog

[17.02.2023] 2020, mitten in der Pandemie, begann Pfarrerin Shou-Hui Chung ihren Dienst in Deutschland. Für die Presbyterian Church of Taiwan (PCT), Partnerkirche des Berliner Missionswerkes, betreut sie seitdem taiwanische Studierende. Und fühlt sich als Botschafterin ihres Landes. Von dem immer noch zu wenig bekannt sei, findet Shou-Hui Chung: "Der Weltgebetstag ist eine gute Gelegenheit, das zu ändern". Ein Gespräch mit Shou-Hui Chung über ihre Heimat Taiwan, ihre chinesische Erziehung und den prägenden Einfluß christlicher Missionare auf ihr Land.

INTERVIEW: GERD HERZOG

Was bedeutet es für Sie, dass Taiwan 2023 Partnerland ist?

SHOU-HUI CHUNG: Ich freue mich sehr auf den 3. März. Dieser Weltgebetstag bestätigt mir, dass Taiwan Teil der Welt ist. Christinnen und Christen auf der ganzen Welt beten für Taiwan – und werden mehr über Taiwan erfahren.

Die Welt weiß nicht genug über Taiwan?

SHOU-HUI CHUNG: Wenn ich sage, ich komme aus Taiwan, antworten viele Leute: »Oh, Thailand «. Dann sage ich: »Nein, Taiwan ist eine kleine Insel neben China.« »Sie sind also Chinesin? « Viele Leute denken, dass Taiwan ein Teil von China ist. Nach der Corona-Pandemie, ausgelöst durch so genannte »China-Virus«, haben die Leute versucht zu verstehen, dass Taiwan anders ist. Die Menschen begannen zu unterscheiden. Denn Taiwan hatte bereits 2002/03 Erfahrungen mit SARS gemacht und war bereit, seine Erfahrungen offen mit der Welt zu teilen.

Halten Sie sich selbst für eine Taiwanerin?

SHOU-HUI CHUNG: Ich sehe mich definitiv als eine Taiwanerin. Aber als Schülerin, von der Grundschule bis zur High School, dachte ich: Ich bin eine Chinesin. In der Schule hörten wir immer nur: Wir sind Chinesen und eines Tages gehen wir zurück nach China. Die ganze staatliche Erziehung drehte sich um China; wir lernten und sprachen nur Mandarin – auch zuhause.

Die Muttersprache Ihrer Eltern war Mandarin?

SHOU-HUI CHUNG: Nein, denn beide wurden in Taiwan geboren. Aber wir wurden bestraft, wenn wir in der Schule Taiwanisch sprachen. Unsere Eltern wollten uns helfen, gute Noten zu bekommen – und sprachen mit uns ebenfalls nur Mandarin. Mein Großvater väterlicherseits kam zwar aus China, aber er sprach nicht Mandarin, Han-Chinesisch, sondern Hakka. Die Indigenen wiederum – offiziell gibt es 16 Gruppen – sprechen ihre eigenen Sprachen. Mandarin ist bis heute Amtssprache, aber seit 2017 fördert die Regierung nun auch offiziell die indigenen Sprachen und Hakka. Sie ermutigt jeden und jede, seine und ihre Muttersprache zu sprechen. Schon 1993 hatte die Regierung ihre repressive Sprachenpolitik geändert und die Gleichbehandlung gesetzlich verankert. Die Mehrheit der Menschen in Taiwan spricht heute taiwanisch.

Wie ändert man seine Identität von einer Chinesin zu einer Taiwanerin?

SHOU-HUI CHUNG: Erst als ich die Mittelschule abgeschlossen hatte, las ich die Erinnerungen meines Großvaters. Er stammte aus Taiwan, wurde aber in Japan, der damaligen Kolonialmacht, ausgebildet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten er und seine Mitstreiter Taiwan unabhängig werden lassen. Die Kuomintang hat ihn dafür ins Gefängnis geworfen; dreimal, für insgesamt 27 Jahre. Erst als ich sein Buch las, wurde mir bewusst, dass Taiwan eine eigene Identität hat.

Welche Rolle spielt die Kuomintag?

SHOU-HUI CHUNG: Sie ist eine Partei vom chinesischen Festland, es gibt sie seit 1912, nach dem Bürgerkrieg gegen die Kommunisten unter Mao Tse-Tung musste sie auf die Insel Taiwan fliehen. Aber heutzutage kann die »Nationale Volkspartei Chinas« (so der Name der Kuomintamg auf Deutsch) Taiwan nicht mehr alleine vertreten. Heute gibt es auch andere Parteien.

In Taipeh steht eine imposante Halle zum Gedenken an Chiang Kai-shek, den Führer der Kuomintang und langjährigen Präsidenten Taiwans.

SHOU-HUI CHUNG: Wenn die Kuomintang diese Person feiern will, kann sie das für sich selbst tun. Aber bitte nicht für das gesamte taiwanische Volk. Letztes Jahr hat die Kuomintang in Großstädten viele Kommunalwahlen gewonnen und stellt die Bürgermeister. Aber die derzeitige Präsidentin Taiwans, Tsai Ingwen, kommt aus der Demokratischen Fortschrittspartei. Bis 2008 hatte die Kuomintang 60 Jahre lang das Präsidentenamt inne. Im Jahr 2000 gewann mit Chen Shui-bian zum ersten Mal ein Demokrat das Präsidentenamt. Und 2016, nach weiteren acht Jahren eines Kuomintang-Präsidenten, bekamen wir erstmals eine Präsidentin, Tsai Ing-wen. Die Kuomintang ist immer noch eine wichtige politische Kraft, aber nicht mehr die einzige. Taiwan ist eine Demokratie geworden. Taiwan ist immer noch ein junges Mitglied unter den Demokratien der Welt – aber wir versuchen unser Bestes. Vor allem junge Menschen spielen eine wichtige Rolle bei der Demokratisierung.

Sprechen wir über Ihre Kirche, die Presbyterian Church in Taiwan. Sie war von Anfang an eine Stimme der marginalisierten Menschen, der indigenen Völker. Woher kam dieses Engagement?

SHOU-HUI CHUNG: Von den früheren Missionaren, die aus England, Schottland, den Vereinigten Staaten und Kanada kamen. Sie sahen Taiwan als ihr Land an – und sich selbst als Taiwaner. Sie lernten die Sprachen, teilten Gottes Liebe, bildeten Menschen aus, bauten ein medizinisches System auf, kümmerten sich um arme Menschen und teilten das Evangelium mit den indigenen Bewohner:innen. Unsere erste taiwanische Bibel wurde von Missionaren übersetzt. Dieser Geist prägt unsere Kirche, unsere Pastor:innen und unsere Mitglieder bis heute. Die Presbyterian Church in Taiwan kümmert sich um Menschen am Rande der Gesellschaft und steht den Indigenen zur Seite.

Auch während der Militärdiktatur?

SHOU-HUI CHUNG: Damals wurden die Kirchen unterdrückt. Es war gefährlich, frei über politische Themen zu sprechen. Zu dieser Zeit setzten sich die ausländischen Missionare für die taiwanische Kirche ein; dafür wurden sie auf Schwarze Listen gesetzt. So wurden sie zum Vorbild für die Menschen in Taiwan, sich ebenfalls zu engagieren, für die Menschenrechte, für das Recht auf freie Meinungsäußerung. Viele Menschen haben gelitten, viele haben gekämpft – und viele gaben ihr Leben für den demokratischen Fortschritt.

Woher kam die Kraft der Kirche während des Kriegsrechts?

SHOU-HUI CHUNG: Die Kraft kam von Gott. Die Presbyterian Church in Taiwan hat während des Kriegsrechts eine wichtige Rolle in der Demokratiebewegung gespielt. Meine Kirche drückte beispielsweise den Familien von Opfer der Diktatur ihr Beileid aus und bot ihre Unterstützung aus. Andere Kirchen dagegen untersagten ihren Gemeinden, über politische Themen zu sprechen.

Welche Rolle spielen Christ:innen heute in der Gesellschaft?

SHOU-HUI CHUNG: Christ:innen in Taiwan arbeiten hart daran, das Evangelium zu verbreiten und sie leisten wichtige soziale Fürsorge! Wir sind nur etwa fünf Prozent Christen, einschließlich Protestanten und Katholiken, eine kleine Minderheit. Aber sie wird wahrgenommen. Ein Beispiel: Christen sind für ihr gutes Benehmen bekannt. Wenn du deine Kinder in die Kirche schickst, werden es brave Kinder, heißt es, denn die Kinder der Kirche benehmen sich immer gut (lacht). Das denken viele Leute, nicht nur die Christen. Sie sagen ihren Kindern: Geh’ jeden Sonntag in die Kirche, geh’ in die Sonntagsschule, geh’ in die christliche Schule. Wir haben eine ausgeprägte christliche Schultradition, von der Grundschule bis zur Universität. Gleichzeitig wollen viele Menschen nicht, dass ihre Kinder getauft werden. Als ich jung war, kannte ich Jugendliche, die sich vor ihren Eltern verstecken mussten, wenn sie in die Kirche gingen. Ihre Eltern folgten dem »Volksglauben«, einer Mischung aus Buddhismus, Taoismus und der konfuzianischen Weltanschauung. Sie praktizieren den Ahnenkult, sie verehren ihre Vorfahren. Das ist sehr wichtig für sie. Sie haben Angst, dass die Kinder nach ihrem Tod nicht mehr die Rituale befolgen. Aber heutzutage sind die Menschen aufgeschlossener. Zum Bespiel spielt Weihnachten im Kalender eine immer größere Rolle. Aber als eine Zeit des Feierns, ohne jeden spirituellen Hintergrund. Anderes Bespiel: Als ich noch ein Kind war, feierten wir nur unser Mondneujahr, aber jetzt feiern wir auch den Silvesterabend. Wir zählen zweimal die Minuten bis zum neuen Jahr!

Wie stark prägt der Konflikt mit China den Alltag in Taiwan? Welche Rolle spielt die Kirche?

SHOU-HUI CHUNG: Seit 1995 heißt es, die Volksrepublik China wolle Taiwan erobern. Aber bisher ist nichts passiert. Nun heißt es, spätestens 2026 wird ein Angriff erfolgen. Ich denke, die Regierung trifft einige Vorbereitungen, zum Beispiel jüngst die Verlängerung der Wehrpflicht für junge Männer von vier auf zwölf Monate. Die Presbyterian Church in Taiwan versucht ihr Bestes, um die Menschen auf den Ernstfall vorzubereiten, sie fördert eine Art Zivilschutz, damit sich die Menschen im Ernstfall selbst helfen können. Es ist gut, auch auf das Unerwartete vorbereitet zu sein. Aber besser ist, keinen Krieg zu führen. Die ganze Welt würde dafür bezahlen. Paulus schrieb: Jesus Christus ist das Haupt, und die Kirche ist der Leib. Das Gleiche kann man über die Welt sagen: Alle Länder sind ein Leib. Wenn ein Teil leidet, egal ob groß oder klein, leiden alle Länder.

Was wünschen Sie sich von deutschen Christ:innen zum Weltgebetstag?

SHOU-HUI CHUNG: Bitte informiert Euch über Taiwan, betet für Taiwan, schließt Partnerschaften mit den Christ:innen Taiwans – und kommt nach Taiwan!

Die ganze WeltBlick [Schwerpunkt Taiwan] zum Herunterladen (PDF 4,8MB) >>

Berliner Missionswerk

Aus der Küche Taiwans
Taiwan kulinarisch. Bild aus WGT e.V. Facebook
Lernen Sie mit diesen Rezepten Taiwan von der kulinarischen Seite kennen. +++ Weitere Rezepte finden Sie im Heft „Ideen und Informationen“ auf der Webite des WGT e.V. +++ In einen PDF können Sie die Rezepte herunterladen.

Vegetarische Gerichte

Radish Omelet with Minced Celery (Radieschen Omelette mit gehacktem Sellerie)

Für 4 Personen
200g Radieschen
5 Eier
2 EL gehackter Staudensellerie
2 ½ EL gehackte Frühlingszwiebeln
2 EL Sahne
4 EL Öl

Die Radieschen gründlichen waschen, trocknen und würfeln. In einer Pfanne mit einem EL Öl leicht anbraten (ca. 3 min) und aus der Pfanne nehmen. Die Eier in einer Schüssel verrühren und mit der Sahne aufschlagen. Staudensellerie, Frühlingszwiebel und Radieschen dazu geben und gut verrühren. In der Pfanne 3 EL Öl erhitzen und die Eiermasse in die Pfanne geben. Bei geringer Hitze das Omelette backen, bis der Boden gebräunt ist, wenden. Kurz auf der zweiten Seite backen.

Ma-Po Tofu

Für 4 Personen
2 rechteckige Stücke Tofu
1 EL gehackte Frühlingszwiebeln
1 EL gehackter Knoblauch
1 EL gehackter Ingwer
1 EL gehackte rote Chilischote
1 ½ EL scharfe Sojabohnenpaste
1 EL süße Bohnenpaste
1 EL Reiswein
1 Tasse Gemüsebrühe
1 ½ EL Speisestärke
½ EL weißer Essig
1 EL Sesamöl
1 EL fein geschnittenes Frühlingszwiebelgrün (als Garnitur)
2 EL Öl Würzmischung
1 EL Sojasauce
1 ½ EL Sojasaucenpaste

Den Tofu im Stück in leicht gesalzenem kochendem Wasser kurz blanchiere. Abtupfen und in Würfel schneiden. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Frühlingzwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chilischote hineingeben. Unter rühren bei moderater Hitze anbraten, bis es duftet. Die scharfe Sojabohnenpaste und die Bohnenpaste dazu geben und gut verrühren. Mit dem Reiswein ablöschen und vermischen. Als nächstes die Brühe dazu geben und zum Kochen bringen. Den Tofu und die Würzmischung dazugeben und 12min bei geringer Hitze köcheln. Die Speisestärke zum Andicken einrühren. Den Essig am Rand der Pfanne entlang träufeln und den Tofu mit dem Sesamöl beträufeln.

Alle Rezepte zum Download (PDF) | Seite des WGT e. V. mit den rezepten

 

Ihre Kollekten und Spenden stärken Frauen weltweit!
Rekordkollekte zum WGT 2021 Vanuatu +++ Gastfreundschaft, Gebete und Erfahrungen: Beim Weltgebetstag teilen Menschen rund um den Erdball solidarisch und auf Augenhöhe miteinander. Ein wichtiges Zeichen dieser Solidarität mit Frauen und Mädchen weltweit ist die Kollekte aus den Gottesdiensten.

Der Großteil der jährlichen Kollekten und Spenden aus Deutschland kommt Frauen- und Mädchenprojekten auf der ganzen Welt zugute. Seit 1975 konnte der WGT e.V. so über 6.000 Projekte in rund 150 Ländern weltweit mit über 77 Millionen Euro unterstützen.

Kollekte beim Weltgebetstag: Schon immer mehr als bloßes „Geldsammeln“

Die besondere Bedeutung der Weltgebetstags-Kollekten zeigt sich bei einem Blick in die Geschichte: Nach dem Zweiten Weltkrieg luden US-amerikanische und englische Frauen der alliierten Streitkräfte deutsche Frauen ein zum gemeinsamen Gebet.

Dieses Zeichen der Solidarität und Versöhnung war mit konkreter Hilfe verbunden. Die Theologin Helga Hiller berichtet, wie Weltgebetstagsfrauen aus den USA 1947 Hilfspäckchen packten mit Babynahrung und Kaffee für tausende deutsche Frauen.

Zeichen weltweiter Frauensolidarität

Bereits 1949 gab es erste eigene Kollekten für Flüchtlingsfrauen, Ausgebombte und Witwen mit Kleinkindern. Nachdem sie selbst unterstützt wurden, wollten viele Weltgebetstagsfrauen aus Deutschland etwas zurückzugeben.

1960 überwiesen Weltgebetstagsfrauen aus Westdeutschland 48.460 DM an die Frauenschule Mindolo im heutigen Sambia: Das erste Weltgebetstags-Projekt in einem „Land des Südens“! In der DDR teilten Weltgebetstagfrauen trotz schwieriger Lebensbedingungen mit Frauen in ärmeren Ländern und unterstützen u.a. die Kirchenfrauen in Mosambik.

Rekordkollekte zum WGT 2021 Vanuatu

Der Weltgebetstag 202 Vanuatu - der erste WGT, der 'so richtig' in der Coronapandemie lag. Zahlreiche Präsenzgottesdienste mussten abgesagt werden. Doch die Weltgebetstagsgruppen auf allen Ebenen bewiesen: Wir sind eine lebendige Bewegung!

Der Weltgebetstag findet statt - als Online-Gottesdienst oder im Freien oder als Ausstellung oder im Herzen verbunden zuhause ...

Zahlreiche Projekte wurden mit erfog entwickelt: 3,14 Mio€ an Spenden und Kollekten sind eingegangen - das beste Ergebnis seit Weltgebetstag in Deutschland gefeiert wird! Dafür gilt der Dank allen, die gespendet und mitgewirkt haben. <mall>[Quelle: Arbeitshilfe 2023 S.11]

Das Kollekten-Konto:

Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V.
Evangelische Bank eG, Kassel
IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40
BIC: GENODEF1EK1

Zum WGT e. V. Kollekte ...

 

Letzte Änderung am: 26.08.2023